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Gamboa trifft zum zwischenzeitlichen 3:2 - © imago images / Team 2
Gamboa trifft zum zwischenzeitlichen 3:2 - © imago images / Team 2
2. Bundesliga

Spektakel ohne Sieger: Der Karlsruher SC punktet beim VfL Bochum

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Ein spektakuläres Spiel mit sechs Toren und einem Platzverweis findet keinen Sieger. Der VfL Bochum und der Karlsruher SC trennen sich 3:3 (3:2).

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Die erste Viertelstunde stand unter dem Motto "Ecke, Kopfball, Tor". Erst brachte Hofmann die Gäste nach Vorarbeit von Lorenz in Führung (8.), nur 116 Sekunden später tat Decarli es ihm auf der anderen Seite nach, nickte eine Maier-Hereingabe in die rechte Ecke (10.)

Nach 16 Minuten sah Fröde für ein Foul an Zoller Gelb, quittierte diese Entscheidung von Schiedsrichter Nicolas Winter mit Applaus und ließ ihm so keine Wahl: Gelb-Rot.

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Wiederum nur fünf Minuten später trotzten die dezimierten Gäste den Umständen und gingen in Unterzahl erneut in Führung: Roßbach servierte von links mundgerecht für Choi, der unbedrängt zum 1:2 einschob (21.).

Immernoch innerhalb der ersten halben Stunde, stand erneut der Schiedsrichter im Blickpunkt: Winter gab nach VAR-Kontrolle in der Review-Area Elfmeter für Bochum, den Blum cool zum 2:2 verwandelte (29.)

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Auch diesmal sollte der folgende Treffer nur wenige Sekunden auf sich warten lassen: Ganvoulas Flanke von links landete am rechten Pfosten und der Abpraller beim aufgerückten Gamboa. Kurze Annahme, Linksschuss, 3:2 – der Pausenstand.

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Nach der Pause ging es zunächst furios weiter: Eineinhalb Minuten nach Wiederanpfiff foulte Riemann Wanitzek im Strafraum, machte seinen Fehler aber wieder gut und hielt den zu unplatzierten Strafstoß von Lorenz (49.).

In der Folge beruhigte sich das Spiel – bis Fink den VfL dafür bestrafte, zu viele Chancen auf das 4:2 liegen gelassen zu haben. Der Joker traf in der Nachspielzeit wuchtig zum Endstand.

Tim Wichmann