Der VfL Bochum feiert gegen den Sport-Club Freiburg den dritten Heimsieg in Folge
Der VfL Bochum setzt seine Heimserie fort. Durch einen 2:1 (0:0)-Sieg gegen den Sport-Club Freiburg feierten die Bochumer ihren dritten Erfolg hintereinander vor eigenem Publikum. Freiburg hingegen kassierte die dritte Niederlage in Folge. Die Gäste waren durch Philipp Lienhart (51.) in Führung gegangen. Sebastian Polter (54.) und Milos Pantovic (82.) aus mehr als 45 Metern drehten das Spiel.
- Pass-Effizienz: Manuel Riemann (Bochum), +4,36
- Most Pressed Player: Lucas Höler (Freiburg), 32 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Milos Pantovic (Bochum), 8 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Kevin Schade (Freiburg), 34,97 Km/h
- xGoals-Werte der Teams: Bochum 0,81, Freiburg 3,10
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Der VfL Bochum bewies erneut seine große Heimstärke. Insgesamt feierten die Westfalen ihren vierten Sieg im Vonovia Ruhrstadion in dieser Saison und vergrößerten damit den Abstand auf die Abstiegsplätze auf vier Punkte. Der Sport-Club Freiburg hingegen kassierte nach zuvor zehn ungeschlagenen Spielen bereits die dritte Niederlage in Folge.
Fantasy Heroes: Manuel Riemann (17 Punkte), Vincenzo Grifo (14), Philipp Lienhart (11)
Chancenplus und Pfostentreffer
Freiburg war von Beginn an das spielbestimmende Team. Die Gäste liefen immer wieder an, setzten Bochum unter Druck und spielten stark rund um den Strafraum. Große Gefahr konnten die Breisgauer zunächst aber auch nicht ausstrahlen. Versuche von Woo-yeong Jeong (9.) und zweimal Kevin Schade (11. und 17.) konnten Manuel Riemann im VfL-Tor nicht aus der Reserve locken. In der 26. Minute parierte der Keeper dann gleich zweimal stark gegen Lucas Höler, die Szene wurde aber auch wegen Abseits abgepfiffen.
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Bochum kam zwar immer wieder durch Konter nach vorne, echte Chancen konnten sich die Hausherren im ersten Durchgang aber nicht erspielen. Stattdessen wurde Freiburg kurz vor der Pause noch einmal gefährlich. Erst scheiterte Schade an Riemann (43.), dann setzte Nico Schlotterbeck einen Schuss nach einer Ecke an den rechten Pfosten (45.).
Pantovic trifft aus 45 Metern
Nach der Pause drehten die Gäste noch stärker auf - und wurden schnell belohnt. Mal wieder nach einem Standard schlugen die Breisgauer zu. Philipp Lienhart köpfte aus fünf Metern zum 1:0 ein (51.). Es war schon sein dritter Saisontreffer. Doch während Freiburg noch feierte, nutzten die Hausherren eine Unachtsamkeit der Gäste zum Ausgleich aus. Balleroberung in der gegnerischen Hälfte, Gerrit Holtmann steckte durch zu Sebastian Polter und der drückte aus zwölf Metern zum 1:1 ab.
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Freiburg brauchte ein paar Minuten, um sich zu fangen, dann lief die Offensivmaschine der Breisgauer wieder an. Allein, ein Tor wollte nicht fallen. Dabei hatte Höler die erneute Führung auf dem Fuß, als er ganz frei vor Riemann auftauchte, doch erneut am überragenden VfL-Schlussmann scheiterte (62.). Auch ein Schuss von Nicolas Höfler (66.) und ein Versuch von Nationalspieler Christian Günter aus spitzem Winkel (74.) fanden nicht den Weg ins Bochumer Tor.
Stattdessen trafen die Bochumer. Ein langer Ball nach vorne, Lienhart rutschte aus, bekam den Ball nicht richtig weg. Und dann schoss Milos Pantovic einfach aus 45 Metern, weil SC-Keeper Mark Flekken rausgelaufen war, und traf ins leere Tor zum 2:1. Bochum hatte die Partie gedreht. Freiburg warf danach alles nach vorne, doch der Ball wollte nicht mehr rein.
Spieler des Spiels: Manuel Riemann
Manuel Riemann parierte zehn Torschüsse, so viele wie nie zuvor in einem Bundesliga-Spiel, und legte damit den Grundstein für den Bochumer Sieg.
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