Ryo Miyaichi trifft in der 22. Minute zum 1:1 für den FC St. Pauli - © imago images/Noah Wedel

2. Bundesliga

1:1 zwischen dem VfL Osnabrück und dem FC St. Pauli

22.09.2019

Der VfL Osnabrück und der FC St. Pauli müssen sich am 7. Spieltag der 2. Bundesliga mit einem Unentschieden begnügen. Die Hamburger kamen, trotz Rückenwind nach dem Derby-Sieg am Montagabend, nicht über ein 1:1 (1:1) an der Bremer Brücke hinaus.

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Kevin Wolze brachte den VfL Osnabrück bereits in der 12. Minute per direktem Freistoß in Führung. Ryo Miyaichi glich in der 22. Minute, nach schöner Vorarbeit von Dimitrios Diamantakos, aus.

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Es ist eine temporeiche Partie, die am Ende keinen Sieger findet - imago images/Noah Wedel

Der VfL Osnabrück startete temporeich in das Spiel und machte von Anfang an Druck. Dadurch hatten die Hausherren bereits in der 5. Minute den ersten Torschuss durch Amenyido, den Himmelmann im Nachgehen entschärfte. Nur zwei Minuten später kam Alvarez aus aussichtsreicher Position links vor dem Tor der Gäste zu Abschluss. Der Schuss landete aber auf der Tribüne. Nach der frühen Führung ließ der VfL nicht nach, agierte robuster und spielte schnell nach vorne. Ajdini hatte in der 18. Minute das 2:0 auf dem Fuß, traf aus spitzem Winkel aber nur den Pfosten. Auf der Seite der Hamburger war vor allem Diamantakos einer der auffälligsten Spieler, der durch ein starkes Dribbling zum größten Teil am Ausgleich verantwortlich war. Das Tor gab dem FC St. Pauli Sicherheit, die Gäste drückten den VfL mehr und mehr in die eigene Hälfte. Bis zur Pause blieb es aber beim 1:1.

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Zu Beginn der zweiten Hälfte brauchten beide Teams etwas, um sich Chancen zu erspielen. Diamantakos hatte auf Seite von St. Pauli die erste gute Möglichkeit per Kopf (56.), VfL-Spieler Amenyido flog drei Minuten später an einer scharfen Hereingabe von Alvarez am Ball vorbei. Der Aufsteiger kämpfte sich wieder mutiger in die Partie, Amenyido ließ Ohlsson über die linke Seite stehen und prüfte Himmelmann mit einem satten Schuss (70.). In der Schlussphase sah Diarra die Gelb-Rote Karte (84.), Osnabrück konnte die Überzahl aber nicht mehr in Tore ummünzen.

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