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Die Osnabrücker rennen zum Torschützen des 1:0: Niklas Schmidt
Die Osnabrücker rennen zum Torschützen des 1:0: Niklas Schmidt - © OB via www.imago-images.de/imago images/foto2press
Die Osnabrücker rennen zum Torschützen des 1:0: Niklas Schmidt - © OB via www.imago-images.de/imago images/foto2press
2. Bundesliga

Schmidt-Solo bringt den VfL Osnabrück auf Kurs: 2:1-Heimsieg gegen den Hamburger SV

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Der VfL Osnabrück feiert einen 2:1 (2:0)-Heimsieg gegen den Hamburger SV. Der Aufsteiger verdient sich den Erfolg gegen den Tabellenführer mit einer echten Energieleistung.

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Der VfL Osnabrück versuchte von der ersten Minute an, dem Hamburger SV mit Leidenschaft zu begegnen. Die Hamburger brauchten etwa 15 Minuten, bis sie ins Spiel kamen. Martin Harnik vergab die große Chance zur Führung für die Gäste und traf mit einem Schuss aus von der Strafraumgrenze nur den Pfosten (23.).

Eine überragende Einzelaktion von Niklas Schmidt sorgte dann für die zu diesem Zeitpunkt etwas überraschende Führung für Osnabrück. Nach einem Fehlpass von Bobby Wood nahm Schmidt Tempo auf, ließ die HSV-Verteidiger Rick van Drongelen und Gideon Jung aussteigen und vollendete durch die Beine von Daniel Heuer Fernandes hindurch zum 1:0 (37.). Kurz vor dem Pausenpfiff konnte David Blacha nach einem blitzsauberen Konter sogar noch per Kopf das 2:0 nachlegen (45.+2).

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Martin Harnik wird von David Blacha gejagt - OB via www.imago-images.de/imago images/foto2press

Der HSV kam mit zwei neuen Spielern aus der Kabine: Jairo Samperio und David Kinsombi ersetzten Christoph Moritz und Wood. Die beiden neuen Spieler belebten die Partie deutlich. Jairo scheiterte in der 60. Minute zunächst noch am starken Osnabrücker Keeper Philipp Kühn, vier Minuten später war der VfL-Torwart aber geschlagen. Adrian Fein spielte Sonny Kittel im Strafraum frei und der vollendete ins lange Eck (64.).

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Hamburg gab in der Folge den Ton an, auch wenn Osnabrück durch Konter gefährlich blieb und durch Marcos Alvarez eine gute Chance hatte, das Spiel zu entscheiden (74.). Kinsombi köpft nach 81 Minuten nur knapp über die Latte, auf der anderen Seite vergab Marc Heider die große Gelegenheit auf das 3:1 (88.). Osnabrück sicherte sich durch den 2:1-Sieg drei wichtige Punkte und hat nun 20 Zähler auf dem Konto, der HSV bleibt bei 29 Punkten.

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