Der VfL Osnabrück schlägt den Hamburger SV 2:1
Der VfL Osnabrück schlägt den Hamburger SV im Heimspiel mit 2:1 (2:1). Robert Glatzel (12.) hatte den HSV in Führung geschossen, Erik Engelhardt (16.) und Oumar Diakhite (39.) drehten das Spiel für den VfL.
- Pass Effizienz: Lennart Grill (OSN), +4,2
- Most Pressed Player: Mickael Cuisance (OSN), 15 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 durch Erik Engelhardt (OSN), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Bakery Jatta (HSV), 33,71 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Osnabrück 3,76 - Hamburg 0,85
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Nach der 7:0-Niederlage in Hannover stellte der VfL Osnabrück auf vier Positionen um: Niklas Wiemann fehlte gesperrt, Lukas Kunze, Noel Niemann und Kwasi Wriedt rückten auf die Bank - dafür waren Oumar Diakhite, Jannes Wulff, Erik Engelhardt und Mickaël Cuisance neu im Team.
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Der Hamburger SV musste auf Kapitän Sebastian Schonlau und Linksverteidiger Miro Muheim verzichten. Dafür kehrte Guilherme Ramos nach abgesessener Rot-Sperre ins Abwehrzentrum zurück und Allzweckwaffe Moritz Heyer übernahm an alter Wirkungsstätte (insgesamt sieben Jahre beim VfL) Muheims Job.
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Drei Tore in der ersten Hälfte
Zunächst sah alles danach aus, als ob sich der nominelle Favorit aus Hamburg durchsetzen könnte: Robert Glatzel wurde in die Tiefe geschickt, ließ einen Verteidiger aussteigen und lupfte zur HSV-Führung aus kurzer Distanz ins Tor (12.).
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Die Osnabrücker betrieben einen hohen Aufwand und gewannen in der Folge die Überhand im Spiel. Es gelang gar der schnelle Ausgleich durch Engelhardt, der fünf Meter vor dem Tor aus spitzem Winkel ins Netz traf (16.).
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Über die Zeit gerettet
Der Tabellenletzte der 2. Bundesliga ließ den HSV nach dem Ausgleich nicht mehr ins Spiel kommen. Im Gegenteil: Das Team von Tobias Schweinsteiger spielte guten Fußball und kam durch Oumar Diakhite zur verdienten Führung (39.), nachdem dieser einen Abpraller aus kurzer Distanz zur Führung einschieben konnte.
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In der zweiten Hälfte rannte der HSV nochmal an, scheiterte jedoch immer wieder an aufopferungsvoll kämpfenden Osnabrückern oder eigenen Fehlern. Auch die achtminütige Nachspielzeit brachte nichts mehr ein, sodass am Ende ein verdienter 2:1-Heimsieg für den VfL Osnabrück stand.
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