VfL Osnabrück darf nach 2:0 gegen die SpVgg Greuther Fürth weiter hoffen
Der VfL Osnabrück hat am 28. Spieltag das Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth 2:0 (2:0) gewonnen und wichtige Punkte im Abstiegskampf gesammelt. Erik Engelhardt (3.) und Christian Conteh (21.) trafen für den VfL.
- Pass-Effizienz: Branimir Hrgota (SGF), +1,0
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (SGF), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Erik Engelhardt (OSN), 44 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Lex-Tyger Lobinger (OSN) 34,82 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Osnabrück 2,28 - Fürth 1,14
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Alexander Zorniger änderte die Startelf der SpVgg Greuther Fürth nach dem 1:1 gegen den HSV ebenfalls auf zwei Positionen. Oussama Haddadi und Jomaine Consbruch spielten für Niko Gießelmann (nicht im Kader) und Philipp Müller.
Engelhardt schockt Fürth früh
Der VfL erwischte einen Traumstart. Mit etwas Glück kam Robert Tesche auf der rechten Seite im Sechzehner an den Ball, lief Richtung Grundlinie und passte zurück ins Zentrum, dort lauerte Erik Engelhardt, der einfach nur einschieben musste (3.). Fürth benötigte einige Minuten, um sich zu sammeln, wurde dann aber stärker. Nach einem Doppelpass kam Jomaine Consbruch aus kurzer Distanz zum Abschluss. Doch der Schuss Richtung langes Eck verfehlte das Tor knapp (11.).
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Allerdings tat sich das Kleeblatt im Spielaufbau weiterhin schwer. Unter anderem spielte Oussama Haddadi seinen Gegenspieler Bashkim Ajdini an, der nahm über die rechte Seite Tempo auf, brachte den Ball auf Christian Conteh und der hielt einfach nur den Fuß hin (21.). Fürth machte das Spiel, ohne Gefahr zu erzeugen. Osnabrück verteidigte alles rund um den Strafraum weg. Mehr als zwei Distanzschüsse von Lukas Petkov (34., 42.) waren für die Franken aber nicht drin. Auf der anderen Seite ließ Conteh einen weiteren Konter liegen, da er die Kugel nach einem langen Ball nicht präzise genug aufs Tor brachte (38.).
Osnabrück verpasst den dritten Streich
Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild zunächst nicht. Fürth übernahm die Spielkontrolle, Osnabrück konterte und das durchaus gefährlich. Zunächst verpasste Ajdini einer Hereingabe von Conteh (51.), dann rettete Marco Meyerhöfer ebenfalls nach einem Ball des VfL-Stürmers (55.) und schließlich brachte Ajdini einen Schuss aus 16 Metern zu zentral aufs Tor von Jonas Urbig (58.). Die Gäste taten sich auch weiterhin schwer.
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So versuchten es Robert Wagner und Branimir Hrgota mit Distanzschüssen, die aber deutlich zu hoch angesetzt waren (68., 71.). Auch Dennis Srbeny verfehlte klar, obwohl der Fürther aus kurzer Distanz zum Abschluss kam (79.). Auf der anderen Seite verpasste Ajdini aus ähnlicher Position (81.). Die Gäste warfen noch einmal alles nach vorne, gefährlich wurde das Kleeblatt aber nicht mehr. Der Rückstand zum Relegationsplatz beträgt für den VfL nun noch sechs Zähler. Greuther Fürth empfängt am Freitagabend den 1. FC Kaiserlautern, Osnabrück spielt am Samstag bei Holstein Kiel.
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