Früher Knockout: Der VfL Wolfsburg schlägt den 1. FSV Mainz 05 mit 3:0
Der VfL Wolfsburg hat den 1. FSV Mainz 05 souverän mit 3:0 (3:0) besiegt. Doppelpacker Jonas Wind (5. und 28.) sowie Sebastiaan Bornauw (13.) zogen den Rheinhessen schon früh den Zahn.
- Pass Effizienz: Patrick Wimmer (WOB), +1,4
- Most Pressed Player: Jakub Kaminski (WOB), 16 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Sebastiaan Bornauw (WOB), 8 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Patrick Wimmer (WOB), 34,58 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 1,59 - Mainz 1,1
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Beim VfL Wolfsburg gab es einen erzwungenen Wechsel, für Micky van de Ven, der seine Gelbsperre absitzen musste, kam Josuha Guilavogui ins Team. Niko Kovac schickte seine Mannschaft somit mit einer Dreierkette auf den Platz.
Bo Svensson tauschte bei seinem 1. FSV Mainz 05 gar nicht - es stand dieselbe Truppe auf dem Feld, die in der Vorwoche den FC Bayern mit 3:1 geschlagen hatte.
Fantasy Heroes: Jonas Wind (18 Punkte), Sebastiaan Bornauw (15), Patrick Wimmer (14)
Blitzstart der Wölfe
Die Wölfe rissen das Spiel früh an sich, bereits in der fünften Minute machte sich das auf der Anzeigentafel bemerkbar: Ridle Baku und Felix Nmecha dribbelten sich rechts vor, spielten dann zentral zu Mattias Svanberg, der Jonas Wind hinter die Kette schickte - und der chippte cool über FSV-Keeper Robin Zentner, 1:0!
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Nach 13 Minuten stand es dann auch schon 2:0, weil Sebastiaan Bornauw eine Halbfeldflanke per Kopf über Zentner verlängerte. 15 Minuten später war der Deckel auch schon drauf - wieder traf Stürmer Wind, diesmal nach einer Flanke von Baku, der sich rechts durchgedribbelt hatte - 3:0 (28.).
Dann stablisierte sich Mainz und übernahm selbst etwas mehr Spielanteile. Kapitän Silvan Widmer hatte in der 41. Minute einen schönen Versuch aus 15 Metern, zog aber knapp über die Querlatte.
Wenig Action nach dem Wechsel
Nach der Pause war lange wenig los. Die Wölfe waren zufrieden und Mainz wollte kein Debakel - ein Fernschuss des eingewechselten Aaron Martin in der 56. Minute in die Arme von Koen Casteels war das Höchste der Gefühle.
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Nach vielen gefährlichen Aktionen in der ersten Hälfte kam auch in der zweiten Patrick Wimmer gefährlich nach vorne. Den weit herausgeeilten Zentner überwand er per Lupfer. Dann wollte er dem Ball nachsetzen, Anthony Caci war aber zur Stelle und klärte, bevor Wimmer schießen konnte (81.).
Die Rheinhessen liefen zwar noch ein paar Mal an, doch zu gefährlichen Abschlüssen kamen sie nicht. So beendete der VfL Wolfsburg die Siegesserie des 1. FSV Mainz 05 und schiebt sich in der Tabelle an ihnen vorbei auf den siebten Tabellenplatz, der im Falle eines Pokalsieges von Freiburg oder Leipzig zum europäischen Wettbewerb reichen würde.
Spieler des Spiels: Jonas Wind
Jonas Wind führte die meisten Zweikämpfe auf dem Platz (29), gewann davon für einen Offensivmann sehr gute 55 Prozent und war vor dem Tor enorm effizient. Zwei Torschüsse und zwei Tore bedeuteten seinen dritten Doppelpack in der Bundesliga.
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