Wolfsburgs Jubeltraube nach Renato Steffens Doppelpack zum 2:1 - © imago images / regios24

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3:1 - Wolfsburg dreht die Partie gegen starke Hannoveraner

06.04.2019

Wolfsburg - Dank eines Doppelpacks von Renato Steffen und eines weiteren Treffers von Jerome Roussillon hält der VfL Wolfsburg im Rennen um einen Platz in der Europa League den Anschluss. Die beiden Tore des Schweizers in der 32. und 71. Minute legten den Grundstein zu einem verdienten, aber weitgehend glanzlosen 3:1 (1:1)-Sieg im Niedersachsen-Duell gegen Tabellenschlusslicht Hannover 96.

FANTASY HEROES: Renato Steffen (20 Punkte), Jerome Roussillon (17) und William (13)

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Vor 23.512 Zuschauern brachte Hendrik Weydandt Hannover 96 nach guter Vorarbeit von Linton Maina nach exakt einer halben Stunde in Führung. Doch nur 120 Sekunden später schlugen der VfL Wolfsburg mit einem Steffen-Kopfball zurück. Nach dem zweiten Tor des Schweizers stellte Außenverteidiger Jerome Roussillon (78.) den Endstand her.

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VfL-Trainer Bruno Labbadia musste seine Startformation kurz vor dem Anpfiff noch einmal umbauen. Stammtorhüter Koen Casteels verletzte sich beim Warmmachen, so kam der Österreicher Pavao Pervan zu seinem Bundesliga-Debüt.

Hendrik Weydandt schiebt die Kugel locker zum 1:0 ein - imago images / Nordphoto

Der neue Mann zwischen den VfL-Pfosten war vor dem Seitenwechsel nahezu beschäftigungslos, beim Gegentor chancenlos. Den Wolfsburgern fehlte es aber an Aggressivität im Mittelfeld, der gelbgesperrte Maximilian Arnold wurde schmerzlich vermisst.

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Gefährlich wurde es für Hannover nur bei zwei Kopfbällen von Steffen (28.) und Admir Mehmedi (43.). Gut im Griff hatten die Truppe von Coach Thomas Doll in dieser Phase VfL-Torjäger Wout Weghorst, der nur in der zehnten Minute zu einer Halbchance kam.

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Genki Haraguchi hat das Nachsehen im Zweikampf mit Wort Weghorst - imago images / Hübner

Seine ersten wirklichen Bewährungsproben bestand Casteels-Ersatz Pervan, als er in der 51. und 58. Minute jeweils gegen Genki Haraguchi aus kurzer Distanz klärte.

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Prompt reagierte Labbadia und ersetzte den unauffälligen Josip Brekalo ab der 62. Minute durch Daniel Ginczek. Der Torjäger war wegen einer Knöchelverletzung mehrere Wochen ausgefallen. Doch Gefahr produzierte erneut Steffen mit einem verdeckten Distanzschuss (68.). Drei Minuten später hatte der Eidgenosse mehr Erfolg.

SID

Renato Steffen schiebt zum 2:1 ein - imago images / Hübner