Keine Tore zwischen dem VfL Wolfsburg und Hertha BSC
Der VfL Wolfsburg und Hertha BSC haben sich in einem ereignisarmen Spiel 0:0 getrennt. Die Wölfe konnten damit ihre Niederlagenserie stoppen, aber tabellarisch machen beide Teams mit dem Punkt keinen großen Sprung.
- Pass Effizienz: Wout Weghorst (Wolfsburg), +4,1
- Most Pressed Player: Maximilian Mittelstädt (Hertha), 48 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Maxence Lacroix (Wolfsburg), 35,54 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 1,84 - Hertha 0,30
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Florian Kohfeldt stellte sein Team im Vergleich zum 0:1 beim VfL Bochum zum Rückrundenauftakt auf einer Position um: Renato Steffen rückte für Maximilian Philipp in die Startformation. Tayfun Korkut musste auf den gelbgesperrten Suat Serdar verzichten - für ihn spielte Jurgen Ekkelenkamp. Der Hertha-Coach nahm zudem zwei weitere Änderungen vor: Lukas Klünter verteidigte für Peter Pekarik auf der rechten Seite und Ishak Belfodil rückte für Davie Selke ins Sturmzentrum.
Fantasy Heroes: Jerome Roussillon (14), Maximilian Mittelstädt und Alexander Schwolow (je 11)
Wölfe mit besserem Beginn
Der VfL übernahm von Beginn an die Kontrolle und hatte auch die beiden ersten guten Möglichkeiten der Partie: Luca Waldschmidt (17.) und Wout Weghorst (19.) scheiterten jeweils nach starker Hereingabe von Jerome Roussillon in aussichtsreicher Position. Auch im Anschluss an diesen beiden Möglichkeiten blieb Wolfsburg weiter überlegen, aber entweder kam der letzte Pass nicht an, oder die Wolfsburger standen knapp im Abseits. So ging nach guten Möglichkeiten für Yannick Gerhardt (30.) und erneut Weghorst (37.) jeweils die Fahne hoch.
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Hertha konnte im ersten Durchgang kaum Akzente in der Offensive setzen und brachte nur einen ungefährlichen Torschuss zustande. Kurz vor der Pause zappelte der Ball zwar im Wolfsburger Netz, aber Schiedsrichter Robert Hartmann hatte zuvor schon auf Offensivfoul gegen Ekkelenkamp entschieden. So ging es torlos in die Pause, in der beide Trainer auf Wechsel verzichteten und ihre Mannschaften personell unverändert in die zweite Hälfte schickten.
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Hinten stabil, vorne zu ungenau
Die Berliner begannen druckvoller als vor dem Seitenwechsel und hatten auch die erste ordentliche Gelegenheit: Nach einem feinen Darida-Zuspiel verzog Marco Richter aber aus aussichtsreicher Position (51.). Auf der Gegenseite hatte Waldschmidt die erste gute Gelegenheit, wurde aber beim Abschluss aus sieben Metern noch erfolgreich von Niklas Stark geblockt (60.).
Beide Teams agierten defensiv sehr diszipliniert, aber offensiv zu ungenau. So gab es kaum Torschüsse und noch weniger Torchancen im zweiten Durchgang. Ein Drehschuss von Richter war zu ungenau (73.) und Sebastian Bornauw scheiterte nach einem Arnold-Freistoß an Alexander Schwolow (76.) So blieb es beim für die Hertha etwas glücklichen 0:0.
Spieler des Spiels: Jerome Roussillon
Jerome Roussillon trieb das Wolfsburger Spiel über die linke Seite an und schlug die meisten Flanken aus dem Spiel aller Spieler (vier). Zudem war er an drei Wolfsburger Torschüssen beteiligt - Bestwert beim VfL. Seine 67 Prozent gewonnenen Zweikämpfe überbot kein Mannschaftskollege und seine 33 Sprints nur Ridle Baku (39).
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