Der VfL Wolfsburg schlägt den SV Darmstadt 98 mit 3:0
Der VfL Wolfsburg hat am 32. Spieltag den bereits abgestiegenen SV Darmstadt 98 mit 3:0 (2:0) geschlagen. Die Tore erzielten Patrick Wimmer (8.), Jonas Wind (11.) und Václav Černý (93.).
- Pass-Effizienz: Jannik Müller (SVD), +2,3
- Most Pressed Player: Lovro Majer (WOB), 26 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: Patrick Wimmer (WOB), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Jakub Kaminski (WOB), 33,78 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 1,93 - Darmstadt 0,39
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VfL-Coach Ralph Hasenhüttl änderte sein Team nach dem 2:1 in Freiburg gleich auf fünf Positionen. Anstelle des gesperrten Sebastiaan Bornauw, dem verletzten Aster Vranckx sowie Cédric Zesiger, Kilian Fischer und Tiago Tomás starteten Moritz Jenz, Lovro Majer, Joakim Mæhle, Kevin Paredes und Patrick Wimmer. Die drei letztgenannten waren schon zur Pause in Freiburg ins Teams gekommen und hatten geholfen, die Partie zu drehen.
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Torsten Lieberknecht wechselte beim SV Darmstadt 98 auf vier Positionen, zwischen den Pfosten durfte sich Alexander Brunst beweisen. Außerdem rückten bei den Lilien noch Julian Justvan, Andreas Müller und Marvin Mehlem ins Team (für Tobias Kempe, Jannik Müller und Luca Pfeiffer). Mehlem feierte damit nach über zwei Monaten sein Comeback nach einem erneuten Wadenbeinbruch und durfte sich dabei gleich erstmals die Kapitänsbinde überstreifen.
Fantasy Heroes: Jonas Wind (14 Punkte), Lovro Majer (14) und Patrick Wimmer (13)
Wimmer und Wind treffen früh
Der VfL Wolfsburg übernahm direkt die Kontrolle des Spiels und ging somit auch verdient früh in Führung. Patrick Wimmer konnte an der Strafraumgrenze nach einer ungewollten Vorarbeit von Julian Justvan direkt abziehen und den Ball flach im linken Toreck unterbringen (8.). Nur drei Minuten später kam Lovro Majer nach einem langen Abstoß rechts an das Spielgerät und legte auf den einlaufenden Jonas Wind. Der Stürmer blieb vor dem Tor eiskalt und verwandelte (11.).
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Nach dem Doppelschlag spielten die Wölfe weiter nach vorne, schalteten dann aber einen Gang zurück, wodurch die Darmstädter auch mal hoch aufrücken konnten. Im letzten Drittel fehlte es den Lilien aber an Präzision und auch nach Raumeröffnungen konnten sie ihre Aktionen nie richtig zu Ende spielen. So traf Tim Skarke mit seinen Versuchen auf den zweiten Pfosten zweimal nicht für die Lilien (5., 43.).
Wolfsburg spielbestimmend
Auch in der zweiten Spielhälfte hatten die Wölfe die Zügel in der Hand, wurden jedoch nur aus der Distanz wirklich gefährlich. Maximilian Arnold versuchte es zunächst per Freistoß aus ca. 28 Metern (49.) und nochmals mit einem Flatterball aus der zweiten Reihe (62.) Beide Male konnte Brunst nach außen abklatschen lassen.
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Den Darmstädtern fehlten hingegen die Mittel, um den VfL irgendwie in Bedrängnis zu bringen. Bei weiteren Schussversuchen der Hausherren mangelte es an Präzision und so konnten auch Wind (64.) und Lovro Majer (74.) den Deckel nicht endgültig draufmachen. Das besorgte dann der eingewechselte Václav Černý kurz vor Schluss, versenkte eine Direktabnahme ins lange Eck (90. +3).
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Spieler des Spiels: Patrick Wimmer
Der Österreicher brachte die Niedersachsen mit seinem zweiten Saisontreffer früh auf die Siegerstraße, war ein stetiger Unruheherd und verpasste bei insgesamt drei Torschüssen einen weiteren Treffer nur knapp.