Der VfL Wolfsburg feiert gegen den Sport-Club Freiburg den fünften Sieg in Folge
Der VfL Wolfsburg setzt seine Siegesserie in der Bundesliga auch im neuen Jahr fort. Zum Jahresauftakt besiegte der VfL den bisherigen Tabellenzweiten Sport-Club Freiburg mit 4:0 (3:0). Patrick Wimmer (2.), Jonas Wind mit einem Doppelpack (28./37.), Patrick Gerhardt (56.), Ridle Baku (80.) und Luca Waldschmidt per Elfmeter (90.+4) erzielten die Tore.
- Pass Effizienz: Jakub Kaminski (Wolfsburg), +3,9
- Most Pressed Player: Ritsu Doan (Freiburg), 15 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Patrick Wimmer, 17 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Ritsu Doan (Freiburg), 33,90 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 3,12 - Freiburg 0,96
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Wolfsburg seit neun Spielen ungeschlagen
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Für den VfL Wolfsburg war es der fünfte Sieg in Folge in der Bundesliga, bei einem Torverhältnis von 17:1. Insgesamt sind die Wölfe seit neun Spielen ungeschlagen, haben in dieser Zeit jetzt 21 Punkte geholt. Der Sport-Club Freiburg, bei dem Top-Torjäger Vincenzo Grifo krankheitsbedingt fehlte, hingegen hat die zweite Niederlage in den jüngsten drei Spielen kassiert und fiel auf den vierten Tabellenplatz zurück.
Fantasy Heroes: Patrick Wimmer (19 Punkte), Jonas Wind (16), Yannick Gerhardt (15)
Wimmer trifft schon in der zweiten Minute
Für den VfL ging es gleich perfekt los. Nur etwas weniger als eine Minute war gespielt, da lagen die Wölfe schon mit 1:0 vorne. Ballgewinn im Mittelfeld, Yannick Gerhardt passte gut in den Lauf von Patrick Wimmer. Der setzte sich gegen Matthias Ginter und Christian Günter durch und drückte den Ball mit der Picke an SC-Keeper Mark Flekken vorbei ins Netz (2.). Es war das früheste Tor des VfL seit fast fünf Jahren. Nur 120 Sekunden später hatte Gerhardt schon den nächsten Treffer auf dem Fuß, traf den Ball aber nicht voll, sodass Flekken parieren konnte (4.).
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Von Freiburg war zunächst nicht viel zu sehen. Hinten standen die Breisgauer unsicher, nach vorne ging auch nicht viel. Die erste Chance hatte das Team erst in der 17. Minute. Die hatte es aber in sich, als Nicolas Höfler einen Dropkick auf das Tor hämmerte. Doch VfL-Torwart Koen Casteels kriegte noch schnell genug den Arm hoch und konnte den Schuss abwehren (17.). Danach war das Spiel ausgeglichen, aber lange ohne Highlights.
Wind mit dem Doppelpack
Bis erneut der VfL zuschlug. Einen schlechten Pass von Flekken konnten die Wolfsburger abfangen, den langen Ball von Maximilian Arnold ließ Wimmer in die Mitte prallen und da köpfte Jonas Wind aus kurzer Distanz zum 2:0 ein (28.). Nur neun Minuten später erhöhte Wind sogar auf 3:0 (37.). Eine harte Hereingabe von Micky van de Veen drückte der Norweger mit dem Knie über die Linie. Freiburg war nur noch mit zwei Distanzschüssen von Daniel-Kofi Kyereh (29.) und Wooyeong Jeong (44.) gefährlich. Beide Schüsse gingen vorbei.
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Besser sollte es für die Gäste auch nach dem Wechsel nicht werden, denn Wolfsburg machte da weiter, wo es vor der Pause aufgehört hatte. Elf Minuten waren im zweiten Abschnitt gespielt, da rappelte es schon wieder im Freiburger Kasten. Wind legte quer zu Felix Nmecha, der leitete weiter nach links zu Gerhardt - und der schob den Ball Flekken aus zehn Metern eiskalt durch die Beine zum 4:0 in die Maschen (56.).
Und es sollte noch dicker kommen für den SC. Flanke des Ex-Freiburgers Luca Waldschmidt von links, am rechten Pfosten drückte Nationalspieler Ridle Baku den Ball stark ins Eck zum 5:0 (80.). In der Nachspielzeit verwandelte Waldschmidt schließlich noch einen Foulelfmeter zum 6:0 (90.+4). Yannik Keitel hatte van de Veen zu Fall gebracht.
Spieler des Spiels: Jonas Wind
Jonas Wind gewann starke 57 Prozent seiner Zweikämpfe und verwertete seine einzigen beiden Torschüsse – es war sein zweiter Doppelpack in der Bundesliga, der erste in dieser Saison.
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