Sport-Club Freiburg setzt seinen Höhenflug auch beim VfL Wolfsburg fort
Der SC Freiburg setzt seinen Höhenflug fort. Durch das 2:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg blieben die Breisgauer auch im neunten Saisonspiel ungeschlagen und schoben sich zumindest vorübergehend auf Platz drei der Tabelle vor. Die Tore für die Breisgauer erzielten Philipp Lienhart (27.) und Lucas Höler (68.)
- Most Pressed Player: Ridle Baku, 34 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Maxence Lacroix (Wolfsburg), 33,78 Km/h
- xGoals-Werte der Teams: Wolfsburg 2,01 - Freiburg 1,58
Für den Sport-Club Freiburg war es bereits der fünfte Saisonsieg, die Breisgauer bauen ihren Club-Startrekord damit weiter aus. Der VfL Wolfsburg ist hingegen nun schon seit fünf Bundesliga-Spielen ohne Sieg.
Fantasy Heroes: Philipp Lienhart (17 Punkte), Christian Günter (16), Lucas Höler (12)
Beide Mannschaften starteten zunächst verhalten. Freiburg spielte dominant, hatte deutlich mehr Ballbesitz. Torchancen kamen zunächst auf beiden Seiten aber nicht zustande, bis zur 25. Minute zählten beide Teams nur je einen Torschuss.
Lienhart trifft den Pfosten und staubt ab
Dann stand es plötzlich 1:0 für die Gäste - und das mal wieder nach einem Standard. Vincenzo Grifo brachte einen Freistoß scharf von links rein, Philip Lienhart drückte den Ball erst gegen den linken Pfosten, machte dann im Nachsetzen das Tor (27.). Schiedsrichter Tobias Welz hatte zunächst eine Abseitsposition gesehen, nach Überprüfung durch den Videoassistenten wurde der Treffer aber gegeben. Es war bereits Freiburgs sechstes Tor in dieser Saison nach einem Standard.
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Danach wurde die Partie besser und die Zuschauer bekamen mehr Torchancen zu sehen. Die beste hatte Lukas Nmecha, der aus zwölf Metern die Latte traf (36.). Nico Schlotterbeck setzte auf der anderen Seite einen Schuss aus rund 22 Metern nur Zentimeter neben das Tor (45.).
Wolfsburg drückt, Freiburg macht das 2:0
Nach der Pause passierte zunächst wenig. Freiburg verwaltete das Ergebnis, nahm Tempo aus der Partie. Die Wölfe brauchten eine Viertelstunde, um sich zu finden, dann setzten sie die Gäste mächtig unter Druck. Und erspielten sich mehrere Chancen. Immer wieder stand jedoch ein Freiburger im Weg. Als Lukas Nmecha tatsächlich ins Tor traf, zählte der Treffer nicht, weil er den Ball zuvor mit der Hand mitgenommen hatte (61.).
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Stattdessen schlugen die Gäste erneut zu. Christian Günter eroberte links an der Mittellinie den Ball, war dann nach Pass von Grifo frei und passte perfekt in die Mitte - wo Lucas Höler mit links souverän ins rechte Eck zum 2:0 traf (68.). Es war Freiburgs erster Torschuss im zweiten Durchgang.
Wolfsburg warf noch einmal alles nach vorne. Doch Dodi Lukebakios Schuss landete in den Armen von Mark Flekken (74.) und der Versuch von Aster Vranckx fiel abgefälscht nur auf das Tor (88.).
Spieler des Spiels: Lucas Höler
Lucas Höler traf mit Freiburgs erstem Torschuss nach der Pause. Es war sein drittes Bundesliga-Saisontor, damit ist der Angreifer nun gleichauf mit Jeong Freiburgs Top-Torschütze und hat schon fast genauso oft getroffen wie in der kompletten vergangenen Spielzeit (viermal). Der fleißige Höler führte zudem die meisten Zweikämpfe auf dem Platz (34) und gewann davon für einen Offensivspieler gute 50 Prozent.
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