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Qualifikation für Champions League, Europa League und Conference League

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Wie genau läuft die Qualifikation für Champions League, Europa League und Europa Conference League? Fest steht: mindestens fünf Bundesliga-Teams spielen in der kommenden Saison in der Champions League - und es könnten sogar sechs werden. bundesliga.de erklärt es dir!

Fünf deutsche Teams: So läuft die Qualifikation zur Champions League

Der Bundesliga-Meister, der Tabellenzweite, der Dritte und Vierte nehmen an der Ligaphase der Champions League teil. Kein Team muss den Umweg über die Qualifikation gehen, die vier besten europäischen Ligen (neben der Bundesliga die Premier League, die Primera Division und die Serie A) stellen direkt vier Clubs. Da sich zur kommenden Saison das Format der Champions League ändert, erhalten die zwei nach dem Verbands-Clubkoeffizient der UEFA besten Ligen der aktuellen Saison einen zusätzlichen Champions-League-Startplatz für die Spielzeit 2024/25. Durch den Sieg von Borussia Dortmund gegen Paris St. Germain im Halbfinalhinspiel der Champions League hat die Bundesliga sich diesen zusätzlichen Startplatz gesichert.

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Neben der Bundesliga wird die italienische Serie A in der kommenden Saison ein zusätzliches Team in der Champions League ins Rennen schicken.

BVB sichert eigenen Platz

Besonders: Der BVB selbst sicherte sich damit die Teilnahme am höchsten UEFA-Wettbewerb. Zwar ist für die Schwarzgelben auch Rang vier noch erreichbar, doch Platz fünf ist bereits sicher - und damit auch die Champions-League-Teilnahme in der nächsten Saison.

Es könnten in der kommenden Saison sogar sechs Clubs in der Champions League an den Start gehen!

Sonderfall: Deutscher Gewinner der Champions League

Gewinnt die Dortmunder Borussia die Champions League, wird in der Liga aber nur Fünfter, sind sechs deutsche Clubs 2024/25 in der Champions League dabei.

Und zwar die ersten vier der Tabelle, der BVB als Titelverteidiger und der bestplatzierte Bundesligist, der noch kein Champions-League-Ticket hat. Wird Schwarzgelb also Fünfter, wäre das der Sechste. Nach aktueller Tabellenlage würde also Eintracht Frankfurt profitieren.

So läuft es in der Europa League und Conference League

Auch in der Europa League und der Conference League ändert sich zur kommenden Saison der Modus analog zur Champions League, auch dort gibt es dann jeweils 36 Teilnehmer. Doch wer qualifiziert sich für die Wettbewerbe?

Grundsätzlich lautet die Regel bezüglich der Teilnahme an Europa League und Conference League: Der Sieger des DFB-Pokals und der Fünfte der Bundesliga spielen in der Ligaphase der Europa League, der Sechste startet in der Play-off-Runde zur Conference League. Doch es sind auch Abweichungen möglich.

Fragen und Antworten – hier geht‘s zum Bundesliga-FAQ

Platz acht könnte ausreichen

Der fünfte Champions-League-Platz über die Koeffizientenwertung kommt zusätzlich zu den bisherigen Startplätzen nach Deutschland. Das bedeutet: Die ersten fünf Teams werden in der Champions League, der Sechste sowie der Sieger des DFB-Pokals in der Europa League und der Siebte in den Play-offs zur Europa Conference League spielen.

Abhängig vom Ausgang des DFB-Pokals kann es zu einer Verschiebung der Qualifkationsplätze in der Tabelle kommen. Sollte Bayer 04 Leverkusen den Pokal gewinnen, ginge der Europa-League-Platz, der eigentlich für den Pokalsieger vorgesehen ist, an den Tabellensiebten, da sich die Werkself bereits für die Champions League qualifiziert hat. Der Achte würde dann die Play-off-Runde zur Conference League bestreiten.

Nur der Neunte darf sich in keinem Fall Hoffnungen auf Europa machen, denn sollte der BVB die Champions League gewinnen, ersetzt der Platz als Titelverteidiger den bisherigen Rang. Bedeutet: Wird Dortmund Fünfter, fällt der eigentlich für Rang fünf vorgesehene Europa-League-Platz weg, wird durch den CL-Platz des BVB ersetzt und der zusätzliche Koeffizienten-Platz in der Champions League geht an Rang sechs. Sollte Leverkusen den DFB-Pokal gewinnen, würde der Siebte in der Europa League und der Achte in der Europa Conference League an den Start gehen. Sollte Kaiserslautern die Überraschung schaffen, ginge der Europa-League-Startplatz in die Pfalz und der Siebte der Bundesliga würde in der Conference League spielen. Der Achte ginge in diesem Fall leer aus.