Der Ball fliegt in den Strafraum, aber Mann und Maus segeln dran vorbei. Abstoß für die Eintracht.

40 Meter vom Tor entfernt. Günter und Schuster stehen für Freiburg bereit.

Zwei Minuten werden angezeigt. Im Moment macht es den Eindruck, als ob beide Teams mit dem Remis zufrieden sind. Keiner geht hier mehr volles Risiko.

Gacinovic kommt mit Tempo auf die Freiburger Abwehr zu, legt sich den Ball einen Tick zu weit vor und dann kommt Lienhart und klärt souverän.

Schuster will per Kopf klären, legt aber unfreiwillig für Boateng auf. Der nimmt die Kugel direkt aus 16 Metern, am Ende fliegt der Ball aber deutlich drüber.

Terrazzino will Petersen bedienen, verkalkuliert sich aber etwas. Da kommt sein Teamkollege nicht dran.

Der fällige Eckball sorgt über mehrere Stationen für Alarm im Frankfurter Strafraum, am Ende hat Hradecky zwar Probleme, kann aber wegfausten.

81' PETERSEN! Der Stürmer kommt aus 17 Metern aus der Drehung zum Abschluss. Fernandes fälscht ab und der Ball landet ganz knapp rechts neben dem Tor.

Weiterhin ausgeglichen das Spiel. Jetzt gerade kommt Freiburg wieder etwas auf. Wer kann den Lucky Punch setzen?

Der Freiburger hat im Zweikampf mit Falette den Ellbogen ins Gesicht bekommen. Der Cut muss jetzt erstmal draußen behandelt werden.

Fernandes hält Terrazzino und verhindert den Angriff. Klare Sache diese Verwarnung.

...der direkt auf der anderen Seite im eigenen Strafraum über den Ball tritt und Glück hat, dass es "nur" Ecke für Freiburg gibt.

Die Ecke geht flach in den Rücken der Abwehr, dort zieht Niederlechner ab, versemmelt aber deutlich über das Tor.

...am Ende kommt Falette am langen Pfosten zum Kopfball. Der geht aber ein gutes Stück drüber.

...für die SGE links neben dem Strafraum. Frantz war der Schuldige. Der Ball fliegt in die Mitte und dort holt Boateng eine Ecke heraus.

Die Gäste beherrschen das Spiel jetzt immer mehr und drücken Freiburg immer weiter hinten rein.

Gacinovic fummelt sich schön durch drei Mann hindurch in den Sechzehner, wartet aber dann zu lange mit dem Abschluss und verliert den Ball an Schwolow.

Boateng mit der Flanke in den Fünfer, dort verliert Haller das Luftduell mit Lienhart - Schwolow schnappt sich den Ball.

Niederlechner startet einen Moment zu früh -  der Assistent hebt sofort die Fahne.

Kevin-Prince Boateng kommt zu seinem 99. Bundesliga-Spiel, das erste seit dem 10. Mai 2015 (für Schalke in Köln).

Falette und Niederlechner rauschen ineinander. Es gibt Freistoß für die Gastgeber, mehr war das aber auch nicht.

Petersen geht über rechts, legt sich den Ball aber ein Stückchen zu weit vor. Hradecky kommt rechtzeitig raus und hat den Ball.

Die Ecke fliegt hoch rein, Boateng verpasst knapp, dann segelt der Ball auf der anderen Seite ins Toraus. Abstoß Freiburg.

Frankfurt bringt einen Ball in die Mitte, dort rettet Schuster vor Haller mit dem Kopf zur Ecke.

Frankfurts Neuzugang macht sich draußen schon bereit.

Der Freiburger ist nicht nur der Rekord-Joker der Bundesliga-Historie. Im Januar 2015 gelang ihm als Joker gegen Frankfurt sogar ein lupenreiner Hattrick.

Petersen mit dem Beinschuss gegen Hasebe, der dann aber nachsetzt und am Ende zu Fall kommt. Gräfe entscheidet auf Foulspiel Petersen.

Klares Foulspiel des Frankfurters. Kann man durchaus Gelb für geben, Gräfe lässt die Verwarnung aber stecken.

Und da ist plötzlich die Chance für Frankfurt! Haller bedient de Guzman im Strafraum, der könnte abschließen, entscheidet sich dann aber für den Pass in die Mitte. Falsche Wahl, denn Freiburg bereinigt das sofort zur Ecke.

...wird flach ausgeführt. Dann kommt doch noch die Flanke an den langen Pfosten. Dort köpft Haller - aber einen guten Meter neben das Tor.

Beide Teams neutralisieren sich bisher in der zweiten Halbzeit weitgehend. Chancen seit der Pause auch Mangelware. Wer kann das Spiel hier zuerst wieder an sich reißen?

Niederlechner bringt Hasebe zu Fall, Gräfe lässt die Verwarnung diesmal aber stecken.

Niederlechner hat die Chance zu kontern, will Kleindienst mitnehmen, der läuft aber ins Abseits. Niederlechner muss abbrechen und stattdessen Haberer anspielen, der wird gestört und verliert den Ball.

Gacinovic bekommt einen Ball so eben noch an der Grundlinie, legt mit Schmackes nach innen, dann fliegt die Kugel kurz wie wild durch den Strafraum, jeder Frankfurt darf mal, aber Torgefahr entsteht dadurch nicht. Am Ende segelt das Leder irgendwo Richtung Mittellinie. Gefahr gebannt.

Schuster zieht den Freistoß an den langen Pfosten. Dort kommt Kempf angerauscht, wird aber ein bisschen überrascht und legt den Ball dann deutlich am Tor vorbei.

Freiburg behauptet weiter den Ball, kommt aber nicht richtig nach vorne durch. Frankfurt wartet erstmal ab.

De Guzman führt aus, in der Mitte findet sich zunächst kein Abnehmer. Dann Gacinovic mit dem Nachschuss aus der Distanz, der fliegt aber klar drüber.

Höfler nimmt sich mal ein Herz und hämmert den Ball aus 30 Metern aufs Tor - kein Problem für Hradecky.

Die Gastgeber haben derzeit etwas mehr Spielanteile, aber die Eintracht steht hinten bombensicher. Zur Zeit ist da kein Druchkommen.

Schuster bringt die Kugel hoch rein, aber der SGE-Keeper schnappt sich den Ball ohne Probleme.

Die Gastgeber bekommen einen Freistoß halblinks, etwa 35 Meter vom Tor entfernt zugesprochen.

Wahnsinn! Der Frankfurter fährt alleine den Konter, spielt drei (!!) Freiburger aus, bekommt den Ball von Stenzel unfreiwillig nochmal vorgelegt und zieht dann aus 17 Metern ab - an die Latte! Danach kommt Schwolow nochmal in Probleme, weil der Ball zurück ins Feld fliegt, kann dann gegen Haller aber schlussendlich klären.

Die Gäste stören Freiburg extrem früh, häufig schon am Strafraum von Schwolow. Der Sport-Club hat damit leichte Probleme.

Willems sucht Haller am Elfmeterpunkt, der erst gegen drei Freiburger den Ball behauptet, dann aber ins Straucheln gerät und nicht mehr gezielt abschließen kann.

Der Frankfurter sucht Haller im Zentrum, aber Schwolow kommt raus und holt sich den Ball aus der Luft.

Nach temporeichen ersten 25 Minuten scheint es so, als ob beide Teams hier erstmal verschnaufen müssen. Das Tempo hat abgenommen, beide jetzt gerade eher auf Sicherheit bedacht. Fragt sich nur wie lange.

Frankfurt ist nach Cottbus (einige Male 2001) und Köln (einmal 2009) erst der dritte Club, der ein Bundesliga-Spiel mit elf Ausländern in der Startelf bestreitet.

Schuster zieht den Ball an den langen Pfosten, dort will Niederlechner ins Zentrum zurücklegen. Aber Hradecky hat aufgepasst und geht dazwischen.

6:0 Torschüsse für die SGE, 60 Prozent der Ballbesitzphasen für Freiburg.

Frankfurt strahlt immer wieder mit schnellen Angriffen Gefahr aus. Wieder Gacinovic mit einer Flanke an den langen Pfosten, diesmal aber Schwolow da und holt den Ball aus der Luft.

Der Japaner kommt aus 18 Metern zum Abschluss. Ein Bein ist noch dazwischen - Ecke!

Im direkten Gegenzug schiebt Kleindienst gegen die total überraschten Frankfurter den Ball ins Tor. Alle jubeln, aber Schiri Gräfe zeigt an: Videobeweis! Kurzes Warten, dann wird der Treffer zurückgezogen. Niederlechner stand zuvor im Abseits.

Gacinovic mit der punktgenauen Flanke an den langen Pfosten, wo Falette nur einnicken muss, aber die Kugel nicht ins leere Tor, sondern Millimeter daneben setzt.

...an Yamada. Gute Freistoßposition. Willems mit einer interessanten Variante flach in die Mitte. Seine Mitspieler denken aber nicht mit. Freiburg klärt.

Freiburg bekommt das diesmal relativ problemlos geklärt.

Der Frankfurter lässt links schön zwei Mann stehen, zieht in die Mitte und schließt mit dem Außenrist ab. Ein Freiburger klärt zur Ecke.

Beide Teams suchen den Weg nach vorne und verstecken sich nicht. Relativ hohes Tempo im Spiel. Lässt sich gut an hier.

Günter sucht Haberer auf der linken Seite, der an das steile Zuspiel aber nicht drankommt.

Die Ecke erst von Haberer abgewehrt, aber Gacinovic zieht aus dem Rückraum flach ab. Der Ball streicht knapp rechts am Tor vorbei.

Erster gefährlicher Torabschluss der Partie durch Haller, der aus 17 Metern einen flachen Drehschuss ablässt. Schwolow macht sich ganz lang und hält zur Ecke.

Chandler flankt von rechts, im Zentrum kann Haller sich aber nicht behaupten. Willems und Falette bleiben mit ihren Nachschüssen in der Abwehr hängen.

Der Freiburger rutscht erst aus, verliert den Ball an Abraham, erkämpft sich die Kugel dann aber sofort zurück und schickt Kleindienst Richtung Tor. An der Seitenlinie geht aber die Fahne hoch. Abseits.

...der Freiburger. Kempf sucht Niederlechner am Strafraum. Aber der ist viel zu hart gespielt und landet ebenfalls im Toraus. Abstoß Frankfurt.

Schuster führt den Freistoß aus, der aber an Mann und Maus vorbei auf der anderen Seite ins Toraus fliegt.

Wieder Fernandes mit dem Foulspiel, diesmal gegen Frantz. Etwa 35 Meter Torentfernung in halblinker Position dieser Freistoß.

Fernandes mit dem ersten Foul der Partie. Freistoß für den Sport-Club in der eigenen Hälfte.

Freiburg startet engagiert, Kleindienst legt für Niederlechner am Strafraum ab, aber Falette geht dazwischen und klärt.

Freiburgs erster Angriff geht über links mit Günter. Der wird aber gestoppt. Einwurf für die Eintracht.

Alle im Stadion halten in Gedenken an die Terroropfer in Spanien inne. Beide Teams laufen zudem mit Trauerflor auf.

Manuel Gräfe leitet die Partie. An den Seitenlinien assistieren ihm Guido Kleve und Marco Sinn. Der vierte Offizielle ist Julian Reichel.

Hradecky - Willems, Falette, Abraham, Chandler - Fenrnandes, Hasebe - Gacinovic, de Guzman, Kamada - Haller

Boateng auf der Bank Kevin-Prince Boateng steht nach 833 Tagen wieder im Kader eines Bundesliga-Spiels. Am 10. Mai 2015 bestritt er für Schalke in Köln sein 98. und bis dato letztes Bundesliga-Spiel. Nach Hertha, Dortmund und Schalke ist Frankfurt seine vierte Bundesliga-Station. Für die Startelf hat es aber noch nicht gereicht.

Frankfurt mit sechs Neuzugängen In der Startelf der Eintracht stehen sechs Neuzugänge; Rekord an diesem 1. Spieltag. Bis auf Fernandes feiern alle ihr Bundesliga-Debüt.

Freiburg mit einer Änderung Gegenüber dem Pokalspiel muss Nils Petersen auf die Bank; Tim Kleindienst kommt dafür zu seinem Bundesliga-Debüt. Neben dem 21-jährigen Rückkehrer kommt beim SC auch Philipp Lienhart erstmals in der Bundesliga zum Einsatz.

Der SC Freiburg hat am Donnerstag den Vertrag mit Christian Streich verlängert. Der 52-Jährige ist seit Dezember 2011 Trainer der Profimannschaft, verantwortete das Team seither in 212 Pflichtspielen und ist damit aktuell der dienstälteste Trainer im deutschen Profifußball. Christian Streich arbeitet seit 1995 als Trainer im Verein. "Christian Streich und sein Trainerteam arbeiten mit großem Engagement und Erfolg an der sehr anspruchsvollen Aufgabe, gemeinsam mit uns den Bundesligastandort Freiburg zu sichern und sportlich zu entwickeln", sagt Sportvorstand Jochen Saier. "Wir sind von der Zusammenarbeit überzeugt und gehen den gemeinsamen Weg auch über die aktuelle Saison hinaus weiter."

Der aktuelle SGE-Trainer Niko Kovac verlor als Spieler nie gegen Freiburg (sieben Siege, drei Remis), als Trainer aber alle beide bisherigen Partien.

Schwolow - Kempf, Schuster, Lienhart - Günter, Frantz, Höfler, Stenzel - Haberer, Kleindienst, Niederlechner

Freiburg holte letzte Saison zu Hause doppelt so viele Punkte (32) wie auswärts (16). Die Eintracht verlor die letzten sieben Gastspiele, das ist ein neuer Vereinsnegativrekord.

Leiter der Partie ist Manuel Gräfe. Er wird unterstützt von Guido Kleve und Markus Sinn sowie Tobias Reichel (4. Offizieller).  

Nach durchwachsener Vorbereitung erfüllten die Hessen ihre Pflicht in der ersten Pokalrunde beim Regionalligisten TuS Erndtebrück (3:0) souverän. Und das trotz 70-minütiger Unterzahl. Form- und abschlussstark präsentierte sich bereits der junge Serbe Mijat Gacinovic.

Eintracht Frankfurt muss in der Hinrunde ohne den Mexikaner Marco Fabian auskommen. Der 28 Jahre alte Offensivspieler wird wegen seiner Rückenverletzung am Samstag in Houston/Texas operiert. "Wir hoffen nun auf eine erfolgreiche Operation und eine schnelle, aber vor allem gute Genesung", sagt Sportvorstand Fredi Bobic.  

Bei Frankfurt wechselten sich seit 2007 an ersten Bundesliga-Spieltagen Siege mit Niederlagen ab – nach dem 1:0 gegen Schalke vor einem Jahr wäre nun eine Niederlage fällig. Aber auch der Sport-Club war nicht immer erfolgreich. Freiburg gewann zuletzt 2001 an einem ersten Spieltag, danach neun Mal nicht mehr.

Der SC Freiburg und Eintracht Frankfurt eröffnen um 15.30 Uhr den Sonntag. Vor allem der Sport-Club blickt auf eine erfolgreiche letzte Saison zurück, die die Breisgauer auf dem siebten Platz beendeten. Leider gelang der Mannschaft von Christian Schmidt in der Vorbereitung nicht die Qualifikation für die Europa Leagu. So kann sich Freiburg dafür voll und ganz in dieser Spielzeit auf den Klassenerhalt konzentrieren. Anders die Eintracht, die war mit nur 13 Punkten das schlechteste Rückrundenteam der vergangenen Saison und verlor am Ende auch noch das DFB-Pokalfinale gegen Dortmund. Ein Sieg zum Start würde also beiden Mannschaften Selbstvertrauen geben. An dieser Stelle gibt es ab sofort alle Infos zum Spiel. Am Sonntag startet hier dann um 15 Uhr der Liveticker zur Partie Freiburg - Frankfurt. Viel Spaß!