Der FC Augsburg steht nach dem dem 13. Spieltag auf Rang acht. Nach einem Rückstand drehten Gregoritsch und Finnbogason die Partie. Der VfL spielte fast 80 Minuten lang in Unterzahl und kämpfte bravurös, aber vergeblich. Hier geht's zum Spielbericht

Nach einem Konter nimmt Caiuby den Ball mit der Hand mit. Freistoß VfL.

Ansatzlos schlenzt Koo aus 25 Metern den Ball auf das Tornetz des VfL. Casteels reagiert überhaupt nicht und hat Glück.

Der Rechtsverteidiger des FCA hat nach einem Ballgewinn viel Platz kann diesen aber nicht nutzen und vertändelt den Ball.

Jetzt muss der VfL in Unterzahl das Spiel machen. Der FCA zieht sich nach dem Führungstor direkt etwas zurück und überlässt den Gästen das Spielgerät.

23 Torschüsse heute. FCA-Bundesliga-Rekord sind 26 Abschlüsse.

Die Augsburger versuchen es immer wieder mit Flanken von den Außenpositionen. Eigentlich keine schlechte Idee, allerdings finden die Flanke fast nie einen Abnehmer.

Ein Schuss von Thommy, der sich am Sechszehner stark in Szene setzt, wird abgefälscht von eigenem Mitspieler Koo und fliegt rechts ins Toraus.

Gute Gelegenheite der Augsburger. Thommy kann sich über links durchsetzen und passt den Ball scharf von der Torauslinie zurück auf Gregoritsch. Der zieht auch sofort ab, doch Brooks kann den Ball aus wenigen Metern blocken.

Zur Zeit fehlt dem gesamten Spiel das Tempo. Der VfL versucht in der Defensive keine Fehler zu machen und wagt sich nur manchmal in Ansätzen nach vorne. Der FCA ist zwar bemüht, aber kommt zu selten durch.

Stieler entscheidet nach Rücksprache mit dem Video-Assistenten nicht mehr auf Elfmeter. Es geht mit einem Schiedsrichterball weiter.

Nach einem Zweikampf zwischen FCA-Stürmer Caiuby und VfL-Keeper Casteels zeigt Schiedsrichter Stieler zunächst auf den Elfmeterpunkt. Dann lässt er die Situation aber noch mal checken.

Die Wölfe zeigen sich doch mal in der Offensive. Der Belgier Origi fackelt nicht lange und zieht aus 17 Metern ab, Hitz pariert stark.

Der Ausgleich hat das Spielbild nicht verändert. Die Wölfe stehen weiterhin tief und wollen das zweite Gegentor verhindern. In der Offensive läuft nichts zusammen.

Am 13. Spieltag ist der 13. FCA-Torschuss drin. Es war das sechste Saisontor des Österreichers.

Der FCA will direkt nachlegen. Zunächst wird Caiubys Schuss abgeblockt. Der Ball gelangt dann zu Opare, der aus gut 22 Metern stramm abzieht und Casteels zu einer tollen Parade zwingt.

Der Augsburger Thommy wird im Strafraum gut in Szene gesetzt und flankt den Ball scharf Richtung Fünfer. Casteels ist da und faustet den Ball nach vorne weg. Gregoritsch kommt 11 Meter vor dem Tor an den Ball, haut die Kugel aber etwas überhastet drüber.

Es gibt vier Minuten Nachspielzeit und jetzt liegen auch noch Opare und Didavi verletzt am Boden. Beide können aber weitermachen.

Der FCA antwortet fast mit dem Ausgleich. Opare flankt von der rechten Seite. Der Ball fliegt über die gesamte VfL-Abwehr hinweg und gelangt zu Caiuby, der mit der Picke den Ball aus 7 Metern nur ans Außennetz befördert.

Der Wolfsburger Keeper verhindert den Rückstand seines Teams. Nach einem Augsburger Konter kommt Finnbogason an den Ball und steht alleine vor dem Belgier. Doch der macht geschickt den Winkel zu und kann den Ball parieren.

Die Wolfsburger sind nach langer Zeit mal wieder im Strafraum, doch Guilavogui steht nach einer Flanke von rechts im Abseits.

Gouweleeuw spielt von links einen langen Ball auf Gregoritsch, der den Ball schön mit der Brust annimmt und direkt aus elf Metern abzieht. Der Ball aus halbrechter Position geht aber über das Tor.

Die Wölfe verschanzen sich verständlicherweise in der eigenen Hälfte. Vorne versuchen nur Gomez und Origi etwas für Entlastung zu sorgen. Der FCA hat mehr Ballbesitz, aber noch nicht die zündende Idee.

Der VfL macht das bislang in Unterzahl ganz gut und lässt wenig zu. Der FCA findet noch nicht das richtige Mittel, um den Wölfe-Riegel zu knacken.

Mr. Augsburg liegt am Boden. Der Kapitän liegt nach einem Kopfballduell mit Origi kurzzeitig auf dem Grün und muss behandelt werden, aber er kann schnell weitermachen.

Die Augsburger machen jetzt wieder mehr Druck. Über rechts kann sich Opare durchsetzen und den Ball in den Fünfer flanken, doch Knoche ist da und kann per Kopf zur Ecke klären.

Die Wolfsburger schicken Gomez auf der rechten Seite. Der Stürmer hat Zeit und flankt auf den Elfmeterpunkt. Origi ist da und fliegt in den Ball, doch er verpasst die Kugel. Guter Konter des VfL.

Der Augsburger Max gewinnt auf der linken Seite das Laufduell und passt den Ball von der Torauslinie wieder zurück Richtung Elferpunkt. Doch leider steht dort keiner seiner Mitspieler und der VfL kann klären.

Der VfL versucht in der Offensive mit dem schnellen Origi Nadelstiche zu setzen, doch bislang werden alle VfL-Angriffe vom FCA im Keim erstickt.

Baier spielt einen langen Ball auf Finbogason, der nimmt den Ball an und zieht aus 15 Metern ab, doch der Ball streicht links haarscharf am Gehäuse vorbei.

Der VfL ist jetzt dezimiert und muss sich erstmal mit der neuen Lage anfreunden. Die Augsburger sind jetzt in der Pflicht noch mehr das Spiel zu machen.

Schiedsrichter Stieler ist sich bei dem Foul von Arnold an Finnbogason nicht ganz sicher und fragt seinen Video-Assistenten.

Nach einer ersten Ballbesitzphase des VfL foult Thommy Arnold in der Nähe des Mittelkreises. Der Wolfsburger bleibt kurz liegen, kann dann aber weitermachen.

Die Fuggerstädter machen ordentlich Dampf und drängen den VfL in die eigene Hälfte zurück. Die Wölfe versuchen nach Ballgewinn schnell umzuschalten.

Die Gastgeber pressen zu Beginn früh und wollen den Spielaufbau des VfL unterbinden.

Die Augsburger erspielen direkt nach einer Minute die erste Ecke. Doch die Hereingabe von Thommy wird am ersten Pfosten von den Wolfburgern geklärt.

sind die einzigen Mannschaften mit einer ausgeglichenen Bilanz (gleich viele Siege wie Niederlagen).

FCA-Trainer Manuel Baum: "Wir hatten gestern und heute alle 33 Spieler im Training, es steht jeder zur Verfügung."

Der FC Augsburg kassierte am letzten Spieltag beim 0:3 in München seine höchste Saisonniederlage (2016/17 gab es dort ein 0:6), von den letzten sieben Partien entschieden die Schwaben nur eine für sich (am 10. Spieltag beim 3:0 in Bremen).

Der Österreicher Hinteregger ist aber ebenso wie der Venezolaner Cordova (beide nach Verletzung am Sprunggelenk) wohl noch kein Kandidat für die Startformation.

"Der VfL hat richtig Qualität im Kader. Allein Spieler wie Didavi oder Gomezkönnen Spiele entscheiden. Aber wir haben ein Heimspiel und wollen das auch gewinnen. Wir werden aggressiv auftreten und den VfL fürh stören."

Der FC Augsburg empfängt am Samstag um 15:30 Uhr den VfL Wolfsburg. Die Wölfe stehen mit 14 Punkten auf Platz 13 und könnten mit einem Sieg sogar am FCA vorbeiziehen, die derzeit zehnter sind. Hier im Liveticker gibt es alle wichtigen Informationen zum Spiel. Viel Vergnügen!

Auch beim VfL wird rechts offensiv getauscht Auch bei den Wolfsburgern ist es ein Wechsel in der Anfangself, auch hier wird der rechte Offensivmann im Mittelfeld ausgetauscht. Divock Origi ersetzt Yannick Gerhardt, obwohl dieser gegen Freiburg mit einem Tor und einer Vorlage überzeugte. Damit beginnt die Elf vom vorletzten Spieltag (3:3 gegen Hertha).

Thommy mit Startelf-Premiere Ein Wechsel beim FCA. Erik Thommy kommt für Marcel Heller rein und gibt damit seine Startelf-Premiere in der Bundesliga (zuvor acht Einwechslungen).

Casteels - Verhaegh, Knoche, Brooks, Tisserand - Guilavogui, Arnold - Origi, Didavi, Malli - Gomez

"Ich habe mich vor einigen Wochen mit Paul Verhaegh über den FC Augsburg unterhalten, muss allerdings nicht extra auf ihn zugehen, um über sein altes Team zu sprechen. Samstag ist die nächste Gelegenheit, den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu schaffen", erklärte Schmidt auf der Abschluss-PK.

Hitz - Opare, Gouweleeuw, Danso, Max - Baier, Khedira - Thommy, Gregoritsch, Caiuby - Finnbogason

"Wir müssen uns auf ein Kampfspiel vorbereiten", meinte Wolfsburgs Trainer Martin Schmidt vor der Partie. "Wir bereiten uns wie immer akribisch auf das Spiel vor und schauen nach den Stärken und Schwächen vom Gegner. Samstag ist die nächste Gelegenheit, den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu schaffen."

Die Partie in Augsburg wird geleitet von Tobias Stieler. Ihm assistieren an der Seitenlinie Dr. Matthias Jöllenbeck und Christian Gittelmann. Vierter Offizieller ist Dominik Schaal. Die beiden Video-Assistenten sind Tobias Welz und Christof Günsch.

Die vier Kopfballtreffer der Augsburger überbieten nur der VfL Wolfsburg und Bayern München (je fünf).

Der letzte Heimsieg des FCA liegt über zwei Monate zurück (am 19. September beim 1:0 gegen Leipzig) – zuletzt blieben die Schwaben zu Hause drei Mal in Folge sieglos. In den drei Auswärtsspielen unter Martin Schmidt lag der VfL immer zurück und punktete am Ende doch – und dies bei ambitionierten Gegnern (bei den Bayern 2:2 nach 0:2, in Leverkusen 2:2 nach 0:1 und 1:2 und in Schalke 1:1).

"Kuba wird am Rücken behandelt und ist kein Thema für Samstag. Kaylen Hinds hat es erwischt, er ist nicht dabei. Sebastian Jung steigt am Sonntag ins Teamtraining ein", erklärte Chefcoach Martin Schmidt.

Paul Verhaegh bestritt 156 Bundesliga-Spiele für den FCA und liegt damit hinter Daniel Baier (200 Partien) im historischen Vereinsranking auf Platz zwei – nach seinem Wechsel zum VfL Wolfsburg kommt der Niederländer nun erstmals als Gast nach Augsburg.

Der VfL Wolfsburg feierte am letzten Spieltag beim 3:1 gegen den SC Freiburg den ersten Bundesliga-Sieg unter Martin Schmidt. Mit ihm gab es nun sieben Remis und einen Sieg, nur die Bayern sind aktuell länger unbesiegt als der VfL (seit acht Partien).

Hinteregger ist wieder da Martin Hinteregger kehrt in den Kader zurück, sitzt aber erstmals als Augsburger auf der Bank. Sein letztes Spiel bestritt er am 14. Oktober (2:2 bei Hoffenheim).