M. Schmidt
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90'
+ 4
EINTRACHT TRÄUMT VON EUROPA
Mit einem Jubiläumserfolg Richtung Europa: Dank seines 600. Bundesliga-Sieges mischt Eintracht Frankfurt im Kampf um einen internationalen Wettbewerb weiterhin kräftig mit. Beim verdienten 3:1 (2:0) beim VfL Wolfsburg stellten die Hessen wieder einmal ihre Auswärtsstärke unter Beweis.
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Spielende
90'
Nachspielzeit
Drei Minuten gibt's obendrauf.
86'
Wechsel
85'
Wechsel
83'
Es plätschert ein wenig
Frankfurt nimmt das Tempo raus, ist extrem auf Ruhe bedacht. Wolfsburg fehlt nicht nur ein Mann, sondern nun auch ein wenig das Feuer in den Aktionen. Es plätschert gerade etwas...
80'
10 Minuten noch
Was geht noch?! Fakt ist: Wolfsburg ist am Drücker, Frankfurt kann sich nicht wirklich entlasten. Wir dürfen uns auf eine spannende Schlussphase freuen.
79'
Wechsel
77'
Malli mit der Chance
Und fast der Ausgleich! Yunus Malli kommt aus gut 14 Metern völlig frei zum Abschluss, schießt jedoch Salcedo an. Der VfL kommt und drückt auf den Ausgleich.
77'
Wechsel
76'
Wechsel
74'
Was ist mit der Eintracht?
Der Anschlusstreffer hat die Hessen ziemlich beschäftigt. Plötzlich ist die Passsicherheit dahin, Wolfsburg rückt trotz der Unterzahl immer weiter vor. Hier liegt was in der Luft...
70'
Bitter für Wolfsburg
Da gelingt den Niedersachsen der Anschlusstreffer und nur eine Minute später agieren die Wölfe in Unterzahl. Es läuft nicht allzu rund für den VfL, das kann man jetzt schon mal festhalten. Allerdings: Gegessen ist die Sache noch nicht, Frankfurt wirkt etwas beeindruckt.
65'
Druckphase? Fehlanzeige
Wolfsburg beißt sich das erste Mal etwas länger am Strafraum der Hessen fest - mehr aber auch nicht. Was fehlt? Es sind die ganz klaren Offensivaktionen, der VfL erspielt sich so gut wie keine Abschlüsse. SGE-Keeper Hradecky erlebt einen entspannten Arbeitstag.
61'
Stunde ist rum
Die Situation ist unverändert: Frankfurt kontrolliert das Spielgeschehen, lässt Wolfsburg kaum zur Geltung kommen. Auch die Tempohoheit besitzen die Hessen, das ist ein ziemlich souveräner Auftritt. Was fällt den Hausherren noch ein? Zeit ist noch genug da...
54'
Origi versucht's selbst
Arnold legt Origi den Ball kurz vor dem Strafraum in den Fuß. Der Stürmer wird gleich von zwei Frankfurtern bedrängt, kommt zum Abschluss - jedoch viel zu schwach. Aus Sicht der Wölfe aber noch ärgerlicher: Malli war auf der linken Strafraumseite komplett blank, der Querpass rüber hätte kommen müssen.
53'
Wolf mit der Schusschance
Und wieder kommt die Eintracht Offensiv zur Geltung und wieder ist Wolf im Fokus: Der Flügelspieler wird auf der rechten Außenbahn bedient, rückt in die Box und zieht dann ab - verzieht aus gut 18 Metern jedoch relativ deutlich.
50'
Boateng mit der Chance
Mascarell bedient Boateng mit dem Flachpass aus dem zentralen Halbfeld auf die rechte Strafraumseite. Der Frankfurter nimmt den Ball kurz an und schießt den praktisch aus dem Stand mit der rechten Innenseite auf den Kasten. Der Schuss ist zu lasch - kein Problem für Casteels.
47'
Frankfurt unverändert
Kurzer Blick auf die Hessen: Die Eintracht macht wie erwartet unverändert weiter.
46'
Wechsel
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 1
Halbzeitfazit
Das Spiel begann rasant und auf Augenhöhe. Hallers Führungstreffe hat dann aber für eine klare Kräfteverteilung gesorgt. Frankfurt bestimmte anschließend das Geschehen und belohnte sich direkt mit dem 2:0. Überragender Akteur der ersten Hälfte: Marius Wolf. Der Offensivspieler bestimmte seine rechte Seite nach Belieben und zeichnete sich gleich doppelt als Vorbereiter aus.
Halbzeit
44'
Fast das Eigentor
Nicht zu fassen. Wieder ist Wolf über rechts komplett durch, flankt flach an den ersten Pfosten. Uduokhai passst auf und geht mit dem linken Fuß dazwischen, produziert dadurch jedoch fast ein Eigentor. Der Ball rauscht nur knapp am rechten Pfosten vorbei. Der anschließende Eckstoß bleibt ohne Folgen.
43'
Schlechter Querpass
Und plötzlich ist Wolf wieder durch auf der rechten Strafraumseite, den bekommen die Niedersachsen einfach nicht eingefangen. Dieses Mal misslingt dem jungen Frankfurter jedoch der Pass in den Rückraum, die Kugel landet beim Gegner.
43'
Klingt etwas aus
Das Tempo ist jetzt lange nicht mehr so hoch, wie in der Anfangsphase. Das liegt auch daran, dass die Eintracht das 2:0 jetzt mehr und mehr verwaltet. Dadurch kommt Wolfsburg auch wieder mal zu Offensivaktionen.
40'
Wolf in die Mauer
Der Vorbereiter will sich dieses Mal als Torschütze auszeichnen, tritt zum Freistoß aus gut 18 Metern zentraler Position an. Sein Schuss landet jedoch in der Mauer, viel zu flach angesetzt der Schuss.
35'
Chance für Guilavogui
Arnold bringt von rechts einen Freistoß mit ordentlich Schnitt in die Gefahrenzone. Guilavogui kommt aus gut elf Metern auch zum Kopfball, kann den Ball aber nicht gefährlich auf den Kasten befördern.
32'
Starke Partie
Der einzige Wolf, der richtig für Furore sorgt, ist ein Frankfurter: Marius Wolf. Die Leihgabe von Hannover 96 legte beide Eintracht-Treffer vor und war damit erstmals in der Bundesliga an zwei Treffern in einem Spiel beteiligt.
31'
Halbe Stunde rum
Frankfurt dominiert, Frankfurt führt konplett verdient. Der VfL wirkt dagegen zunehmend ratlos und agiert im Passspiel ganz schön unsicher. Das Spiel hat sich von einer ausgeglichenen Partie nun zu einer ganz klaren Sache entwickelt.
29'
Torlfaute beendet
Nach zuvor 58 torlosen Bundesliga-Spielen gelang Timothy Chandler wieder ein Treffer. Sein zuvor letzter Ligatreffer war ihm im Mai 2015 gegen Hoffenheim gelungen.
29'
Wolfsburg von der Rolle
Die Wölfe haben komplett den Faden verloren, laufen mehr und mehr in die Angriffe der Eintracht hinein. Da geht aktuell nicht viel zusammen. Die Adler spielen dagegen wie beflügelt auf, so ein Doppelschlag setzt eben Extrakräfte frei.
26'
Nachtrag zu Haller
Übrigens: Der Franzose markierte sein achtes Saisontor, ist Top-Torschütze der Hessen und traf jetzt schon einmal öfter als der bester Eintracht-Schütze der Vorsaison (Fabian mit sieben Treffern).
21'
Rebic fast mit Kunsttor
Frankfurt dreht auf und Ante Rebic gelingt fast ein Sensationstor. Der Kroate sieht, dass Casteels zu weit vor seinem Kasten steht und versucht kurz nach der Mittellinie den Heber. Der Wolfsburger Keeper streckt sich, hat Glück, dass der Ball knapp auf dem Tordach landet.
17'
Viertelstunde rum
Zeit für ein erstes Zwischenfazit: Das Spiel bleibt rasant, beide Teams geben sich überhaupt keine Ruhepausen. Wolfsburg hat in den letzten Minuten etwas mehr vom Offensivspiel, agiert deutlich zielstrebiger. Grundsätzlich sehen wir eine attraktive Partie. Gerne mehr davon.
17'
Was macht Haller?
Gacinovic steckt stark durch für Haller, der in den Strafraum zeitig einläuft. Doch anstatt des Abschluss legt er etwas unsauber per Hacke zurück auf Chandler. Der US-Amerikaner schließt schwach ab. Den hätte Haller selbst abschließen müssen.
16'
Brekalo verpasst knapp
Verhaegh spielt einen starken Pass auf die rechte Strafraumseite, öffnet Dimata damit das Feld. Der spielt dann kurz vor der Torauslinie die Kugel flach in den Rückraum, wo Breakalo um ein Haar zum Abschluss kommt.
13'
Chance für Malli
Dicke Chance für Wolfsburg! Hasebe und Falette kriegen die Kugel kurz vorm eigenen Fünfer nicht raus, stehen sich gegenseitig im Weg. Malli profitiert, muss sich jedoch erst richtig zum Ball stellen. Der Abschluss ist dementsprechend lasch - Hradecky hat die Kugel sicher. Da war mehr drin.
11'
Rebic sucht Haller
Konterchance für die Eintracht! Boateng schickt Rebic mit einem starken Pass auf die linke Strafraumseite. Der Kroate macht Tempo und spielt dann flach in den Fünfer. Haller lauert, doch der herausstürmende Casteels ist gerade noch so vor ihm an der Kugel.
8'
Dynamischer Beginn
Die Marschroute ist auf beiden Seiten schon direkt ersichtlich. Sowohl die Wölfe als auch die Frankfurter machen richtig Dampf, pressen früh und schalten schnell um. Richtig was los auf dem Feld in der Anfangsphase.
7'
Chandler probiert's
Ganz viel Tempo drin in den ersten Minuten: Mascarell bringt aus dem rechten Halbfeld den Ball per Flanke an den langen Pfosten. Dort schraubt sich Chandler hoch und köpft aus gut 14 Metern auf den Kasten, bekommt aber nicht wirklich Druck auf den Ball.
6'
Casteels sicher
Und auch die Hessen bekommen eine erste Freistoßchance. Aus exakt selber Position wie Malli gerade schlägt Wolf den Ball in den Strafraum. Boateng lauert am Fünfer, doch Casteels ist locker vor ihm am Leder.
3'
Erste Chance
Und direkt gibt es die erste Möglichkeit für die Wölfe: Yunus Malli tritt zu einem direkten Freistoß aus gut 22 Metern an - Hradecky hat damit jedoch kaum Probleme, kann die Kugel locker fangen.
Anstoß
Auswärtsstarke Frankfurter
Die Eintracht hat Pfründe aus der Hinrunde zu verteidigen: In der Auswärtstabelle sind die Hessen Zweiter nach den Bayern. Die Basis für den Erfolg: Auswärts hat Frankfurt die beste Defensive (nur sieben Gegentore).
Die Startformation der Eintracht:
Hradecky - Salcedo, Hasebe, Falette - Wolf, Mascarell, Chandler - Boateng, Gacinovic - Haller, Rebic
So laufen die Wolfsburger auf:
Casteels - Verhaegh, Tisserand, Udokhai, William - Guilavogui, Arnold - Brekalo, Malli, Dimata - Origi
Rückblick
Im Hinspiel konnten sich die Wölfe knapp mit 1:0 in Frankfurt durchsetzen. Daniel Didavi erzielte den entscheidenden Treffer.
Herzlich willkommen
Am Samstag um 15.30 Uhr spielt der VfL Wolfsburg in der Volkswagen-Arena gegen Eintracht Frankfurt. An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.
Topscorer fehlt
Der VfL Wolfsburg muss mit Daniel Didavi auf seinen Topscorer und auch den Siegtorschützen des Hinspiel verzichten. Für den Linksfuß darf erstmals seit dem 9. Spieltag Nany Dimata wieder von Beginn an auflaufen, dies ist die einzige Änderung im Vergleich zum Rückrundenstart.
Kovac trotz Wolfsburgs Qualität optimistisch
Niko Kovac will nach dem 1:1 gegen den SC Freiburg unbedingt auch in Wolfsburg punkten, weiß aber um die Qualitäten des kommenden Gegners: "Sie stehen hinten gut und verfügen vorne dank Spielern wie Daniel Didavi, Divock Origi oder Yunus Malli über viel Qualität. Wir haben eine gute Auswärtsquote, die uns optimistisch stimmt. Ich bin zuversichtlich, dass wir ein gutes Spiel hinlegen werden. Aber es wird auch sehr eng werden", erklärte der SGE-Coach.
Schiedsrichteransetung
Geleitet wird die Partie vom Stuttgarter Markus Schmidt. Ihm assistieren Thorben Siewer und Jan Neitzel-Petersen an den Seitenlinien, vierter Offizieller ist Markus Häcker. Wolfgang Stark wird das Team als Videoassistent unterstützen.
Schmidt erwartet körperbetonte Partie
"Auswärts steht die Eintracht sehr gut. Dort gehören sie zu den besten Teams der Bundesliga. Wir sind vorbereitet auf eine robuste Spielweise und wissen, was auf uns zukommt", so Wölfe-Coach Martin Schmidt.
Ausgangslage
Frankfurt hat 27 Punkte auf dem Konto, Wolfsburg hat 20. Diese Lücke könnten die Wölfe mit einem Heimsieg schließen. Die Eintracht hat hingegen die Chance, mit drei Punkten zurück auf einen internationalen Platz zu springen.
Angstgegner Wolfsburg
Gegen keinen anderen Bundesligisten ist Frankfurt aktuell so lange punkt- und torlos wie gegen den VfL (seit jeweils drei Spielen). Die Eintracht gewann nur eines der vergangenen zehn Bundesliga-Spiele gegen Wolfsburg. Umgekehrt ist Wolfsburg gegen kein anderes Team so lange ohne Gegentor wie gegen die Eintracht.
Didavi trifft immer
Daniel Didavi erzielte in jedem seiner vier Bundesliga-Spiele gegen die Eintracht ein Tor.