Spielende
90'
+ 3
Gedränge
Hamburg haut den Ball in den Strafraum und versucht da, irgend etwas draus zu machen. Doch auch drei Schussversuche werden abgeblockt.
90'
Verpasst
Das hätte noch einmal gefährlich werden können. Hamburg über rechts, Pass flach zurück auf Hunt. Der muss das lange Bein machen, um den Ball überhaupt zu kriegen, legt dann gleich weiter auf Wood. Aber auch der Pass ist zu ungenau, so dass der Amerikaner ihn nicht verarbeiten kann.
88'
Wechsel
85'
Es kommt zu wenig
Der HSV ist bemüht, spielt nach vorne. Aber da kommt einfach nichts mehr bei raus. Die Hertha steht hinten sicher und kontert immer wieder gut.
85'
Herunter gepflückt
Sakai mit der langen Flanke von rechts. Jarstein schnappt sich das Leder im Zurücklaufen.
80'
Berlin nach der Pause besser
Neun Torschüsse für die Hertha nach dem Wechsel, Hamburg kommt nur auf einen.
78'
Wechsel
76'
Mal wieder eine gute Szene
Der HSV über rechts, Sakai bringt den Ball scharf, flach in die Mitte. Doch da ist kein Mitspieler, Berlin kann klären.
76'
Komplett gedreht
Die Zuschauer sehen eine komplett andere Halbzeit. Waren die Hamburger vor der Pause klar überlegen und spielten tollen Fußball, ist nach dem Wechsel davon nicht mehr viel zu sehen. Die Hertha ist klar besser und hat sich die Führung mittlerweile verdient.
75'
Harmlos
Darida schießt aus 30 Metern. Ein Schüsschen.
73'
Scorer-Premiere für Maier
In seinem 16. Bundesliga-Spiel war Arne Maier mit seinem Querpass auf Kalou erstmals an einem Tor beteiligt.
72'
Zweistelliger Salou
Mit seiner zweiten Ballbesitzphase war Joker Salomon Kalou zur Stelle und stellte sein Torkonto auf zehn Saisontreffer. Zweistellig in der Bundesliga hatte er zuvor nur 2015/16 getroffen (da 14 Tore).
71'
Wechsel
71'
Wechsel
70'
Pollersbeck überragend
Ein krasser Fehler von van Drongelen, der sich von Ibisevic den Ball abnehmen lässt. Dann ist der Hertha-Bosnier weg, zieht in die Mitte, lässt Jung dabei aussteigen und schießt mit links aus acht Metern auf den rechten Winkel. Aber wieder pariert Pollersbeck überragend.
69'
Doppelschlag Hertha
Erst 447 Minuten kein Tor und nun zwei Treffer innerhalb von acht Minuten.
65'
Lazaro beendet die Berliner Torflaute
Nach zuvor 447 torlosen Minuten gelang den Berlinern in Person von Valentino Lazaro wieder ein Tor.
65'
Wechsel
61'
Pollersbeck hat ihn
Freistoßflanke von Plattenhardt von links. Doch die schnappt sich Pollersbeck.
60'
Wechsel
56'
Satter Schuss
Langer Ball des HSV auf Holtby. Der nimmt das Leder 25 Meter vor dem Tor an und zieht gleich mit links ab. Ein satter Schuss, den Jarstein nicht festhalten kann. Aber da ist kein Hamburger, der abstaubt.
52'
Das war zu weit
Freistoß für die Hertha zentral etwa 35 Meter vor dem Tor. Plattenhardt zieht ab. Aber da ist nicht genug Pfund dahinter. Der Ball setzt auf und ist dann in den Armen von Pollersbeck.
48'
Keine Wechsel
Beide Mannschaften sind unverändert aus der Kabine gekommen.
47'
Bittere Statistik
Die Hertha konnte nur eins der letzten 50 Bundesliga-Spiele nach Pausen-Rückstand gewinnen.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 2
Halbzeitfazit
Der Hamburger SV ist im Vergleich zu den vergangenen Wochen nicht wiederzuerkennen. Die Rothosen beherrschen das Spiel, setzen die Hertha ständig unter Druck und erspielen sich viele Chancen. Vor allem über links läuft ein Angriff nach dem nächsten. Allerdings hatten sie auch Glück, dass Ibisevic seine drei großen Möglichkeiten nicht nutzen konnte.
Halbzeit
45'
+ 1
Bei der Hertha brennt´s
Die Berliner kriegen das Ding hinten nicht raus und können die ständigen Angriffe der Hamburger nicht stoppen. Immer wieder kommt der HSV, vor allem über links, durch und bereitet gefährliche Szenen vor. Berlin steht nicht gut.
44'
Guter Steinmann
Matti Steinmann nutzt bisher seine Chance, gewann starke 80 Prozent seiner Zweikämpfe und lenkt das Spiel im Mittelfeld- So leitete er mit einem öffnenden Pass im Mittelfeld auch die Führung mit ein.
43'
Arp kommt nicht ran
Wieder ein schneller Angriff über links. Hunt erläuft einen Steilpass noch und flankt von der Grundlinie. In der Mitte kommt Arp aber nicht ganz an den Kopfball.
42'
Kostic drüber
Im direkten Gegenzug kommt Kostic halblinks aus 18 Metern zum Schuss. Aber er jagd das Leder klar über die Latte.
39'
Dicke Chance für Ibisevic
Der Bosnier mit der dritten Chance für die Hertha - und wieder scheitert er an Pollersbeck. Flanke von links. Und zentral, etwa acht Meter vor dem Tor drückt Ibisevic sofort ab. Aber genau in die Mitte, Pollersbeck kriegt die Arme noch hoch und hält.
35'
Jarstein hält
Gute Flanke von Kostic von links. Am kurzen Fünfereck köpft van Drongelen. Doch Jarstein kann den halten.
34'
Brasilianischer Tordebütant
Mit seinem 25. Torschuss im 41. Bundesliga-Spiel gelang Douglas Santos sein erstes Tor.
33'
Starke Hamburger
Der HSV macht bisher ein sehr gutes Spiel, vor allem fußballerisch. Zwei Mal hatten sie Glück, dass die Hertha ihre zwei Chancen nicht reinmacht. Aber dann schlagen die Hamburger eiskalt zum 1:0 zu. Seitdem sind sie deutlich überlegen.
30'
Verpeilt
Die nächste Chance für die Rothosen. Ito durch die Mitte, passt flach in den Lauf von Hunt. Der nimmt den Ball mit links 14 Metern vor dem Tor mit. Besser hätte er geschossen, denn so springt ihm das Leder vom Fuß.
30'
Erste HSV-Führung...
... seit dem 16. Spieltag gegen Frankfurt, noch unter Markus Gisdol.
29'
Der HSV rollt
Die Hamburger sind durch die 1:0-Führung beflügelt. Gleich rollt der nächste Angriff über Kostic. Der kann zwei Mal flanken. Heraus kommt nichts.
28'
Holtby vorbei
Ecke HSV. Der Ball wird rausgeköpft - aus 20 Metern nimmt Holtby das Leder volley. Aber verzieht rechts am Pfosten vorbei.
25'
Spielmacher Pollersbeck
Ganz starke Parade des Keepers gegen Darida und zudem sehr oft im Spielaufbau eingebunden. Nur Steinmann war beim HSV öfter am Ball als Pollersbeck, der teils weit außerhalb seines Strafraum den Ball weiterleitete.
24'
Ibisevic muss den machen
Und da haben die Gäste gleich die nächste große Chance. Maier spielt gut in den Lauf von Darida, der passt rechts von der Grundlinie zurück in die Mitte zu Ibisevic. Und der Bosnier drückt gleich aus sieben Metern flach ab. Aber Jung steht im Weg und blockt den Schuss.
18'
Das Riesending
Die Hertha hat die Superchance - aber Pollersbeck pariert überragend. Pass von rechts an den Fünfer zu Darida. Der dreht sich um die eigene Achse, schüttelt Hunt so ab und kann mit links ganz frei abziehen. Der Tscheche peilt das linke untere Eck flach an. Doch Pollersbeck ist sofort unten, macht sich ganz lang und dreht das Leder mit den Fingerspitzen um den Pfosten.
17'
Wuselig
Ito macht den doppelten Übersteiger an der linken Außenlinie, ist dann an Weiser vorbei und flankt von der Grundlinie. Die Flanke wird abgefangen, aber der Japaner hat schon mehrfach auf sich aufmerksam gemacht.
13'
Hamburg dominiert
Die Rothosen haben 60 Prozent Ballbesitz bisher und gewannen zwei Drittel der Zweikämpfe.
12'
Hamburg spielt gefällig
Das sieht gut aus, was die Rothosen in den ersten Minuten spielen. Immer wieder haben sie schöne Ballstaffetten im Mittelfeld, lassen das Leder per One-Touch laufen.
11'
Erster Schuss
Hamburg über rechts, der Ball wird mit drei Pässen schnell nach links verlagert. Und da hämmert Douglas Santos aus 25 Metern mit links drauf. Gut einen Meter am linken Pfosten vorbei.
9'
Berlin setzt auf Konter
Die Gäste lassen den HSV erst einmal machen, versuchen es dann immer wieder mit schnellen Angriffen.
6'
Hamburg hat den Ball
Die Gastgeber sind bemüht, das Spiel von Beginn an zu bestimmen. Hamburg mit viel Ballbesitz, aber zumeist hinten rum. Dann kommt der lange Pass, der bisher noch nicht so funktioniert.
2'
Gleich die erste Chance
Der HSV wird schon nach 40 Sekunden erstmals gefährlich. Ito wird links freigespielt, geht bis zur Grundlinie und passt ans kurze Fünfereck. Da kommt Hunt angerannt. Aber er schießt nicht gleich, sondern nimmt den Ball mit - und rennt mit selbigem ins Toraus.
Anstoß
Stehaufmännchen HSV
Nach der 0:8-Pleite beim FC Bayern München am 22. Spieltag der letzten Saison siegte der HSV in der Runde danach mit 1:0 gegen Hertha; folgt gegen den gleichen Gegner eine ähnliche Reaktion nach dem aktuellen 0:6-Niederlage in der Allianz Arena?
Aller guten Dinge sind drei?
Der HSV gewann die letzten beiden Heimspiele gegen Hertha (1:0 und 2:0), drei Siege hintereinander können die Hamburger aktuell gegen keinen momentanen Erstligisten vorweisen.
Arp schreibt im Hinspiel Geschichte
Mit 2:1 siegte Hertha im Hinspiel, dabei wurde Jann-Fiete Arp zum jüngsten HSV-Torschützen der Bundesliga-Historie.
Lieblingsgegner Hamburg
Hertha gewann sieben der letzten neun Duelle gegen den Dino. Nur gegen den HSV feierten die Berliner in ihrer Bundesliga-Historie bereits 29 Siege.
Hoffnung auf Tore
Hertha ist seit vier Bundesliga-Spielen ohne Treffer, fünf torlose Partien in Folge gab es in der Berliner Historie noch nie.
Herzlich willkommen!
Am 27. Bundesliga-Spieltag empfängt der Hamburger SV Hertha BSC im Volksparkstadion. Für den HSV geht es darum, wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt zu sammeln, während die Hertha einen weiteren Schritt ins gesicherte Mittelfeld machen möchte. Das Hinspiel entschieden die Berliner mit 2:1 für sich.
Pollersbeck zurück im Tor
Zu Saisonbeginn startete Christian Mathenia als Nummer eins, zu Beginn der Rückrunde wurde er von Markus Gisdol durch Julian Pollersbeck ersetzt. Bernd Hollerbach vertraute wieder auf Mathenia und nach dem erneuten Trainerwechsel darf nun wieder Pollersbeck ran, der sich bei seinen bisherigen beiden Auftritten nichts zu Schulden kommen ließ.
Das sagt Dardai
"Wir haben uns auf uns selbst fokussiert und mit unserer Spielweise beschäftigt. Wir haben auswärts zuletzt gut ausgesehen. Wir versuchen, eine solche Leistung nochmal zu zeigen."
Unparteiisch
Dr. Robert Kampka leitet die Partie. Dem Schiedsrichter aus Mainz assistieren Robert Kempter und Benedikt Kempkes. Als 4. Offizieller agiert Markus Häcker; als Video-Assistent kommt Günter Perl zum Einsatz, als Video-Assistent-Assistent Arne Aarnink.
Titz wirbelt den HSV kräftig durcheinander
Beim HSV rückten Bobby Wood, Fiete Arp, Lewis Holtby sowie die beiden Regionalligaspieler Matti Steinmann und Young-Jae Seo in den Kader und drei von ihnen auch gleich in die Startelf. Insgesamt nimmt Titz im Vergleich zum Auftritt in München fünf Startelfänderungen vor.
Die Aufstellung von Hertha BSC
Jarstein - Weiser, Rekik, Stark, Plattenhardt - Lustenberger, Maier - Mittelstädt, Darida, Lazaro - Ibisevic
So spielt der HSV
Pollersbeck - Sakai, Jung, van Drongelen, Douglas Santos - Steinmann - Ito, Holtby, Hunt, Kostic - Arp
Das sagt Titz
"Wir wollten auch andere Impulse, andere Typen - auf dem Platz und in der Kabine. Es ist eine neue Kommunikation entstanden und ein Konkurrenzkampf."
Strich durch Vorurteile
Gegen Diskriminierung und für ein vorurteilsfreies Miteinander: Vom 16. bis 19. März veranstaltet der deutsche Profifußball auf Initiative der DFL Stiftung einen ligaweiten Aktionsspieltag unter dem Motto “Strich durch Vorurteile”. Zur Aktionsseite
Verjüngungsskur beim HSV - jüngste Elf seit 44 Jahren
Christian Titz schickt die jüngste HSV-Startelf seit über 44 Jahren ins Rennen. Im Schnitt 23,98 Jahre sind die Hamburger, so jung wie zuletzt am 5.1.1974 und auch damals hieß der Gegner Hertha BSC (in Berlin spielte der HSV damals mit Spielern wie Kaltz, Memering oder Volkert).
Chance für Mittelstädt
Bei den Berlinern kommt im Vergleich zum Remis gegen Freiburg Vladimir Darida und Maximilian Mittelstädt ins Team (dafür Kalou und Pekarik auf die Bank). Für Mittelstädt ist es erst sein vierter Startelfauftritt diese Saison und der erste in der Rückrunde (2018 bisher nur 14 Einsatzminuten).
Profiteur Holtby
Unter Markus Gisdol spielte Lewis Holtby nur eine untergeordnete (acht Einsätze, den letzten am 19. Spieltag gegen Köln) und unter Bernd Hollerbach gar keine Rolle (keine Einsatzminute), weshalb dem laufstarken Linksfuß der erneute Trainerwechsel nicht ungelegen kam, zumal mit Bernd Titz nun ein guter Bekannter des 27-Jährige die HSV-Geschicke leitet. Holtby knüpfte 2015 den Kontakt zu Titz, der in Länderspielpausen auch teilweise als sein Individualtrainer agierte und lotste ihn letztlich nach Hamburg. Dieser bedankte sich jetzt mit der Startelfrückkehr.
Steinmann - unverhofft kommt oft
Mit dem Traum vom Profifußball hatte Matti Steinmann eigentlich schon abgeschlossen, nun ist er plötzlich wieder mittendrin. Der HSV verlieh ihn im Sommer 2015 nach nur einem Bundesliga-Einsatz an den Drittligisten Chemnitzer FC, wo sich der Mittelfeldmann aber auch nicht wie erhofft durchsetze und ein Wirtschaftsingenieurstudium begann. Dieses ließ er dann zwischenzeitlich wieder ruhen und versuchte sein Glück bei Mainz 05, wo er jedoch ausschließlich im Drittligateam zum Einsatz kam und dann vergangenen Sommer zum HSV als Leistungsträger für das Regionalligateam zurückkehrte. Dort wurde der frühere Junioren-Nationalspieler zum verlängerten Arm von Christian Titz und nach dessen Beförderung rückte auch Steinmann wieder zu den Profis auf, da er das 4-1-4-1-Spielsystem von Titz komplett verinnerlicht hat.