Schuster versucht es aus der Distanz, doch so werden die Freiburger hier kein Tor mehr schießen.

Die Freiburger zeigen Moral, treffen das Tor aber nicht. Diesmal ist es Gulde, der per Kopf das Gehäuse knapp verfehlt.

Was für ein Geschoss von Petersen. Der Freiburger Kapitän nimmt einen hohen Ball von der rechten Seite direkt aus der Luft und trifft den Pfosten. Adler reisst die Hände hoch, wäre aber chancenlos gewesen.

Der kurze Pass auf De Blasis war der erste Assist von Quaison in der Bundesliga.

Dieser Freistoß von Schuster gerät viel zu weit und Adler muss sich nicht einmal bewegen, um den Ball abzufangen.

Kleindienst per Kopf diesmal auf der richtigen Seite. Eine Hereingabe von der rechten Seite köpft der Freiburger Stürmer in Richtung Tor. Adler kann nur hinterher gucken, doch der Ball landet auf dem Tornetz.

Freiburg kommt über Petersen, doch dessen Mix aus Flanke und Schuss landet in den Armen von Adler.

Fast das 2:0 für Mainz: Öztunali bringt den Ball in die Mitte, über Umwege kommt dieser zu Serdar und der Mittelfeldspieler schießt hart und präzise. Doch der Freiburger Innenverteidiger fährt gerade noch das Bein aus und verhindert ein fast sicheres Gegentor.

Fast hätte ein Freiburger getroffen. Allerdings auf der falschen Seite. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld ist Kleindienst mit dem Kopf am Ball und befördert die Kugel auf die Latte des eigenen Tores. Glück für die Breisgauer.

Da sind die Gäste: Günter flankt vom linken Flügel ins Zentrum, wo der Mainzer Keeper beim Versuch den Ball zu fangen vom eingewechselten Kleindienst hart angegangen wird. Trotzdem können die Mainzer klären.

Der SC punktete in dieser Saison bereits acht Mal nach einem Rückstand. Kein Team der Liga beweist bessere Nehmer-Qualitäten.

Mit viel Tempo geht der kleine Argentinier in Richtung Tor und schlenzt den Ball aufs lange Ecke. Das Spielgerät fliegt allerdings knapp am Pfosten vorbei.

De Blasis setzt sich auf dem rechten Flügel gegen zwei Freiburger durch und sucht Quaison. Doch die Hintermannschaft der Gäste kann klären.

Grober Fehler von Höfler, der den Ball im Vorwärtsgang an Öztunali verliert. Der spielt Latza an, doch dessen Direktabnahme geht über das Freiburger Tor.

Langer Ball auf Brosinski, doch dieser ist für den Mainzer Kapitän nicht zu erreichen.

Eine kuriose Führung für die Gastgeber. Nachdem die Gäste schon in der Kabine waren, holt Schiedsrichter Winkmann die Akteure zurück auf den Platz und gibt einen Handelfmeter, den De Blasis sicher verwandelt. Keine Frage, die Mainzer Führung ist verdient, kurios ist sie dennoch zustande gekommen.

Elfmeter für Mainz. Bei der angesprochenen Chance war ein Freiburger Arm am Ball.

Starker Angriff der Mainzer über Öztunali, der fein auf Brosinski durchsteckt. Dessen Schuss aus spitzem Winkel wird noch abgefälscht und somit zu einer echten Bewährungsprobe für Schwolow, die der Freiburger Keeper aber bravourös meistert.

Schiedsrichter Winkmann holt die Mannschaften aus der Kabine und gibt einen Elfmeter, obwohl er zuvor schon zur Halbzeit gepfiffen hatte. Auf dem Bildschirm hatte er sich die Szene zuvor selbst noch einmal angesehen.

Die Gäste aus dem Breisgau trauen sich mittlerweile zwar mitunter in die Mainzer Hälfte, doch die langen Bälle in Richtung Petersen sind entweder sichere Beute der Mainzer Hintermanschaft oder landen im Toraus.

Der Argentinier trat bislang drei Mal in der Bundesliga zu einem Strafstoß an und traf immer. Alle drei Strafstoß-Treffer erzielte er vor eigenem Publikum.

Diallo spielt den Ball, trifft dabei aber auch Haberer am Fuß. Diese Szene sorgt für hektische Diskussionen zwischen beiden Trainerbänken. Der Abstiegskampf ist Nervensache.

Latza bringt einen Freistoß vom linken Flügel ins Zentrum, wo Schwolow zur Stelle ist und per Faustabwehr klären kann. Doch der Ball landet auf dem linken Fuß von Öztunali, der aber zu überrascht ist und keinen gezielten Abschluss zu Stande bringt.

Immer wieder die Rheinhessen im Vorwärtsgang: De Blasis sucht mit einer Flanke Quaison im Sturmzentrum, doch Söyüncü wirft sich mit dem Körper geschickt in den Ball und kann klären. Lange dürfte diese passive Spielweise der Gäste möglicherweise nicht mehr gut gehen.

De Blasis sucht aus der Distanz direkt den Abschluss, doch wieder geht ein Schuss der Hausherren deutlich am ziel vorbei.

Nächster Torschuss der 05er: Latza geht im Mittelfeld an zwei Freiburgern vorbei und schießt aufs Tor. Doch dieser Schuss gerät zu zentral und Schwolow ist zur Stelle.

Schöner Steilpass von Brosinski auf Öztunali, der auf dem rechten flügel durchgestartet ist. Doch dessen Flanke ist zu lang und landet auf der anderen Seite des Spielfelds im Seitenaus.

Latza bringt die erste Ecje des Spiels in den Freiburger Strafraum, doch Höfler köpft das Spielgerät postwendend wieder aus der Gefahrenzone.

Da ist die erste große Chance des Spiels: Latza bringt einen Mainzer Freistoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, wo der aufgerückte Diallo an den Ball kommt, das Tor mit dem langen Bein aber knapp verfehlt. Das war eng.

Hack am Mittelkreis mit robustem Einsteigen im Luftzweikampf gegen Petersen. Schiedsrichter Winkmann ermahnt, lässt die Verwarnung aber noch stecken.

Beiden Mannschaften ist durchaus anzumerken, dass sie um die Bedeutung des heutigen Spiels wissen. Einen Fehler will hier keiner machen. Entsprechend ist Sicherheit aktuell oberstes Gebot auf beiden Seiten.

Einen weiten Schlag von Gbamin fängt der SC-Torwart ganz sicher aus der Luft.

Eine Hereingabe von der linken Seite findet fast den Freiburger Offensivspieler, doch Diallo, der mit Maske spielt, hat aufgepasst und kann klären.

Die Bedeutung der Partie ist beiden Teams deutlich anzumerken. Bei einem Einwurf kommt es zum ersten kleineren Gerangel, bei dem der Mainzer De Blasis ganz vorne mit dabei ist.

Der Mainzer Hack versucht es aus der Distanz mit einem ersten Schuss. Doch der fliegt weit am Kasten von SC-Keeper Schwolow vorbei.

Die Gäste haben sich hier anscheinend viel vorgenommen. Vom Anpfiff weg geht es in Richtung Mainzer Tor, doch der erste Abschluss on Höfler gerät deutlich zu hoch.

Nils Petersen erzielte in den letzten drei Bundesliga-Spielen gegen Mainz jeweils ein Tor.

Freiburg startete mit einer Heimniederlage gegen Wolfsburg in die „Endspielwochen“ – in den kommenden drei Partien geht es gegen Mainz, Hamburg und Köln.

Der SC verlor die vergangenen drei Partien – vier Bundesliga-Niederlagen in Folge gab es unter Christian Streich noch nie.

Mainz und Freiburg punkteten in dieser Saison jeweils acht Mal nach einem Rückstand – das ist Bundesliga-Höchstwert.

Der Mainz Trainer zur Partie gegen den SCF: "Freiburg spielt sehr laufintensiv, bis zum Anschlag und darüber hinaus. In der Grundordnung variieren sie häufig und verteidigen seriös, sind sehr gut organisiert. Man erkennt die Handschrift von Christian Streich. Wir müssen vor allem bei Standards wach sein und die zuletzt gezeigte Intensität aus den Spielen gegen Gladbach und Köln nochmal toppen in diesem Heimspiel! Ein Endspiel daraus zu machen ist dennoch der völlig falsche Ansatz. Es ist grundsätzlich selbstverständlich, den Anspruch zu haben, vor unseren Fans gegen jeden Gegner drei Punkte einfahren zu wollen."

Der Freiburg-Trainer äußerte sich am Freitag zur Partie gegen Mainz: "Wir waren die ganze Saison mental sehr stark. Und das wollen wir auch beim Spiel am Montag sein. Wir wissen alle, dass wir mit einem Erfolg einen riesengroßen Schritt machen können. Wir fahren am Montag nach Mainz und freuen uns, dass die tabellarische Situation so ist, wie sie ist. Was mir noch wichtig ist zu sagen: Die Fans haben uns gegen Wolfsburg enorm geholfen."

Stefan Bell, Leon Balogun, Alexander Hack, Niko Bungert sowie die Offensivkräfte Alexandru Maxim, Yoshinori Muto und Emil Berggreen werden von Trainer Schwarz als "fraglich" für einen Einsatz am Montag bezeichnet. Erst am Sonntag sollen endgültige Entscheidungen fallen. Dazu ist Außenverteidiger Guilio Donati nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel beim 1. FC Köln ohnehin gesperrt.

Giulio Donati muss seine Gelb-Rot-Sperre absitzen und der zuletzt angeschlagene Emil Berggreen hat es nur auf die Bank geschafft. Für sie starten Abdou Diallo und Robin Quaison.

Adler - Brosinski, Balogun, Hack, Diallo - Serdar, Gbamin, Latza - Öztunali, De Blasis, Quaison

Mainz erzielte in den letzten sechs Bundesliga-Spielen nur zwei Tore, Freiburg in den letzten fünf Partien nur eines.

Folgendes Schiedsrichter-Team wird die Partie leiten: Guido Winkmann (SR) / Christian Bandurski (SR-A 1) / Arno Blos (SR-A 2) / Martin Petersen (4. Offizieller) / Bibiana Steinhaus (VA) / Dr. Martin Thomsen (VA-A).

Mainz hat gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten eine so gute Bilanz wie gegen Freiburg (neun Siege, vier Remis, vier Niederlagen). Der SC gewann noch nie ein Bundesliga-Spiel in Mainz (drei Remis, fünf Niederlagen).

Mainz ist ebenso seit sechs Bundesliga-Spielen sieglos (vier Remis, zwei Niederlagen) wie Freiburg (zwei Remis, vier Niederlagen).

Mainz gewann nur eines der vergangenen sieben Heimspiele (am 19. Spieltag gegen Stuttgart mit 3:2). Aktuell ist der FSV zu Hause seit vier Partien sieglos und seit zwei Spielen torlos.

Abdou Diallo spielte zuletzt vor einem Monat (am 17. März beim 0:3 in Frankfurt). Bei seinem Comeback dürfte er links hinten agieren (so wie am 21. Spieltag beim 0:2 gegen die Bayern und auch im Pokal in Frankfurt, 0:3). Daniel Brosinski wechselt auf die rechte Seite.

...blieb Freiburg in den letzten fünf Spielen ungeschlagen (drei Siege, zwei Remis).

Bei den Freiburgen kommt unter anderem Marc-Oliver Kempf neu in die Startelf, damit dürfte es hinten eine Dreierkette anstatt einer Viererkette werden. Kempf durfte zuletzt vor über 2 Monaten beginnen (am 10. Februar beim 1:2 in Hannover).

Schwolow - Kempf, Gulde, Söyüncü - Stenzel, Höfler, Koch, Günter - Höler, Haberer - Petersen

Abstiegskampf pur - so lautet das Motto am Montagabend in Mainz. Alle Informationen zu #M05SCF gibt´s im Liveticker.