Der nächste Kopfball von Uth, der sich eigentlich ohne, dass es etwas auszusetzen gibt, in die Heriengabe schmeißt. Aber Zieler reagiert erneut hervorragend und hat den Arm pfeilschnell oben und lenkt den Ball ab.

Kramaric ist auf links durch und kann flanken. Vor dem Tor kommt Zulj unbedrängt zum Kopfball, bekommt den Ball aber nicht gedrückt und der Abschluss geht drüber.

so wird das nichts mehr: Amiri flankt aus dem linken Halbfeld, aber der Ball findet keinen Abnehmer und es gibt Abstoß für Stuttgart.

Der Stuttgarter Schlussmann ist auf Position nach einer Kopfballverlängerung von Szalai reißt er den Arm hoch und faustet den Ball weg.

Ist das Spiel entschieden nach dem zweiten Treffer von Gomez? Die letzten zehn Minuten, inklusive Nachspielzeit, laufen. Hoffenheim hat den Druck zwar nch dem 0:2 noch einmal etwas erhöht, aber Stuttgart wehrt sich mit zehn Mann gegen den Anschlusstreffer. Sollte der fallen, dann wird es wohl auch noch einmal spannend.

Amiri setzt sich gegen Mangala durch und flankt vom linken Strafraumeck rein. Szalai trifft per Kopf, aber der Hoffenheimer stand im Absties und das Tor zählt nicht.

Flanke von der linken Seite und dann kommt Szalai vor Zieler an den Ball - er dreht sich rein, trifft mit der Hüfte aber nur den Pfosten.

Wie schon in der ersten Hälfte macht Hoffenheim das Spiel, aber Stuttgart macht das Tor. Zwei Mal war Gomez zur Stelle.

Es geht nur in eine Richtung - auf das Stuttgarter Tor. Aber der VfB steht sehr kompakt, verschiebt gut und wenn dann mal eine Flanke kommt, dann ist der Sechzehner dicht und die Bälle werden abgefangen.

Eine gute Flanke der Hoffenheimer von der linken Seite. Am langen Pfosten kommt der eingewechselte Hack zum Kopfball, aber Insua steht im Weg. Er berührt den Ball zwar mit der Hand, aber konnte überhaupt nichts sehen, weil er mit dem Rücken zum Geschenen war. Kein Elfmeter.

Der Hoffenheimer hat Platz an der Strafraumgrenze und legt sich den Ball zurecht. Aber als er dann abziehen will rutscht Szalai weg und setzt den Schuss weit daneben.

Steven Zuber bringt eine Flanke aus dem rechten Halbfeld. Aber die ist viel zu ungenau  und findet keinen Abnehmer.

Hoffenheim hat zwar das Spiel im Griff, Stuttgart steht sehr tief und kommt so gut wie gar nicht aus der eigenen Hälfte raus. Aber der Druck fehlt bei den Gästen, die keine Ideen bislang haben, die kompakte Defensive der Schwaben auseinander zu reißen. Das ist viel langsam und harmlos.

Hoffenheim jetzt noch mal im Strafraum der Stuttgarter. Aber zunächst kann Kaminski den Schuss von Uth blocken, dann ist Baumgartl gegen Kramaric zur Stelle. Aktuell gibt es kein Durchkommen für die TSG.

Uth setzt sich über die rechte Seite durch. Er bringt den Ball von der STrafraumgrenze rein, aber da ist erstens kein Mitspieler und zweitens schießt er genau in die Arme von Zieler.

Der VfB steht defensiv jetzt sehr gut sortiert. Durch die Mitte ist alles dicht.

Schulz kommt zum wiederholten Mal auf der linken Seite durch gegen Baumgartl. Aber seine Hereingabe ist auch diesmal wieder zu nah vor das Tor und Zieler fängt den Ball ab.

Lukas Rupp wird derzeit im Krankenhaus behandelt, nachdem er bereits nach 20 Minuten verletzt ausgewechselt werden musste. Gute Besserung!

So kann es gehen. Die eine Mannschaft spielt fast 45 Minuten lang, hat das Spiel im Griff und einige gute Möglichkeiten, die andere hat eine Chance und nutzt diese zur Führung. Glücklich führt Stuttgart nach 45 Minuten mit 1:0, hat sich aber seit dem Treffer gut auf den Gegner eingestellt, der nach einer halben Stunde auch nicht mehr gefährlich vor dem VfB-Tor aufgetaucht ist.

Akpoguma versucht es jetzt einfach mal mit einem Schuss aus knapp 30 Metern. Der ist gut, aber nicht platziert. Deshalb hat Zieler zwar zunächst leichte Probleme, im Nachfassen hat der Stuttgarter Torhüter den Ball dann aber sicher.

Es gibt Ecke für die TSG von der linken Seite. Kramaric bringt den Ball rein, aber dann schiebt Grillitsch Gegenspieler Insua leicht und es gibt Freistoß für den VfB.

Es gibt drei Minuten oben drauf in der ersten Hälfte. Die Behandlungspause von Rupp.

Kramaric flankt von der linken Seite den Ball rein. Der kommt gar nicht schlecht, aber Vogt lässt für den hinte rihm postierten Grillitsch durch - der damit nicht gerechnet hat und due Situation ist vorbei.

Jetzt kommt die TSG mal durch. Links kann Schulz den Ball reinbringen, aber der ist sehr nah vor dem Stuttgarter Tor und Zieler ist zur Stelle. Uth kommt einen Schritt zu spät gegen den Torwart.

Hoffenheim hat sich dem Gegentor wieder gefangen und zieht jetzt wieder das druckvolle Spiel der ersten 25 Minuten auf. Aber Stuttgart hat sich darauf jetzt besser eingestellt, steht defensiv deutlich sortierter und Hoffenheim kommt nicht mehr so leicht durch.

Stuttgart kontert. Ein langer Ball in die Spitze, Ascacibar und Zuber im Laufduell. Der Hoffenheimer ist etwas schneller als der Gegner und klärt.

Eine Hereingabe von der rechten Seite in den Stuttgarter Fünfer. Aber dann ist Hoffenheims Kramaric einen Schritt zu spät und kommt nicht mehr an den Ball ran.

Sein 70. Bundesliga-Tor für den VfB, nun eines mehr als Fredi Bobic. Alleine Platz sechs im historischen VfB-Ranking .

Hoffenheim war due klar bessere Mannschaft bislang. Jetzt ist die Frage, ob die Gäste ihr kräftezehrendes Spiel beibehalten und möglichst schnell auf den Ausgleich gehen, oder ob sie den Gegner kommen lassen und kontern. Was die TSG ja durchaus gut beherrscht.

Eine überraschende Führung für Stuttgart, das sich effektiv zeigt und den ersten Fehler des Gegners direkt ausnutzt. Es war im Grunde die erste Torchance des VfB, der bis dahin so gut wie nichts zu melden hatte im Spiel.

Mario Gomez traf zum siebten Mal nach der Rückkehr zum VfB im Winter, dabei nun erstmals zu Hause.

Rupp ist am Boden und muss behandelt werden. Er ist weggerutscht, hängengeblieben und hat sich am Knie verletzt. Für ihn geht es nicht weiter.

Jetzt taucht der VfB mal vor dem gegnerischen Tor auf: Einen langen Ball in die SPitze kann Vogt nicht entscheidend klären. Und dann rutscht Rupp weg, Thommy kann ungehindert seinen Mitspieler bedienen, aber Gomez legt sich den Ball im Duell mit Vogt einen Tick zu weit vor und Baumann ist vor ihm am Ball.

Jetzt ist Stuttgart zwar mal in Ballbesitz, aber Hoffenheim lässt dem Gegner keinen Raum sich zu entfalten. Direkt wird der Ballführende angegriffen und die Mitspieler zugestellt, so dass die Räume ganz eng sind.

Der Hoffenheimer kommt ein bisschen zu spät gegen Pavard, zieht aber zurück und berührt den Gegenspieler nur ganz leicht. Es gibt Freistoß für Stuttgart in der eigenen Hälfte, aber keine Gelbe Karte.

Hoffenheim kontert. Amiri sieht Kramaric, bedient den Mitspieler mit einem perfekten Ball durch die Schnittstelle. Aber beim Abschluss nimmt Kramaric zu gut Maß und setzt den Ball knapp am rechten Pfosten vorbei.

Stuttgart will sich spielerisch befreien, aber die TSG ist aggressiv und kommt an der Strafraumgrenze des Gegners an den Ball. Kramaric hat dann Platz, aber Zieler reagiert hervorragend.

Der Gastgeber kann sich in den letzten Minuten kaum befreien aus der eigenen Hälfte und steht unter Dauerbeschuss. Aber noch hat Hoffenheim die sich bietenden Möglichkeiten nicht genutzt. Aktuell ist es aber nur eine Frage der Zeit.

Jetzt hat Mairi die Chance. Der Hoffenheimer, mit dem RÜcken zum Tor, dreht sich geschickt um seinen Gegenspieler rum und zieht dann mit links ab. Aber er trifft nicht richtig den Ball.

Auf der anderen Seite kommt die TSG jetzt gefährlich vors Tor. Schulz bringt eine Flanke von links auf den langen Pfosten, Rupp sieht Uth im Fünfer und legt zurück. Aber der Angreifer trifft den Ball nicht richtig und dann schmeißen sich zwei Mal Pavard und Baumgartl dazwischen und blocken die Nachschüsse ab.

GEtner setzt sich über rechts durch, legt dann vor dem Strafraum in die Mitte und Thommy hält aus dem Rückraum drauf. Der Ball geht aber doch deutlich drüber.

Stuttgart schaltet mit einem langen Ball schnell um. Aber der Hoffenheimer Abwehrmann hat aufgepasst und spielt zu seinem Torwart zurück.

"Wir haben ein Heimspiel. Mit unseren Fans im Rücken begegnen wir uns in diesem Spiel mit Hoffenheim auf Augenhöhe. Wir gehen sehr positiv ins Spiel. Hoffenheim spielt sehr direkt und hat klare Abläufe im Spiel. Sie haben eine Serie hingelegt, die der Mannschaft Kraft für die folgenden Spiele gibt. Ich gehe von einem sehr engen Spiel aus. Ich denke, dass wir als Mannschaft einiges zu tun bekommen werden. Wir werden gut gerüstet und vorbereitet sein."

Zieler - Baumgartl, Pavard, Badstuber, Insua - Ascacibar, Aogo - Gentner, Er. Thommy - Ginczek, Gomez

Felix Zwayer (SR) / Thorsten Schiffner (SR-A.1) / Marco Achmüller (SR-A.2) / Florian Heft (4. Offizieller) / Wolfgang Stark (VA) / Johann Pfeifer (VA-A)

Beim letzten Auswärtsspiel in Stuttgart kassierte Julian Nagelsmann die höchste Niederlage seiner Trainerkarriere (1:5 am 5. März 2016).

Die Stuttgarter kassierten in dieser Saison in den Heimspielen nur neun Gegentore, das bedeutet den alleinigen Ligabestwert.

Zuletzt feierte die TSG erstmals in dieser Spielzeit drei Siege in Folge, durch das 3:1 gegen Hannover kletterte 1899 auf Champions-League-Platz vier.

1899 Hoffenheim ist seit neun Bundesliga-Spielen ungeschlagen (sechs Siege, drei Remis) und damit so lange wie aktuell kein anderes Team.

Bei einem Sieg gegen 1899 Hoffenheim hätte der VfB erstmals seit der Saison 2012/13 wieder eine positive Bilanz nach einem Bundesliga-Spieltag (dann mehr Siege als Niederlagen).

Unter Tayfun Korkut sammelte der VfB Stuttgart in zwölf Bundesliga-Spielen 25 Punkte (sieben Siege, vier Remis und eine Niederlage). Es ist in exakt die gleiche Bilanz, die in diesem Zeitraum auch die Hoffenheimer aufweisen.

Im Südwest-Duell VfB Stuttgart gegen die TSG 1899 Hoffenheim machen sich die Kraichgauer noch Hoffnungen auf einen Champions-League-Platz. Auch Stuttgart hat noch die Möglichkeit, im Endspurt in die Europa League einzuziehen. Alle Infos zum Spiel gibt es hier im Liveticker.

Die Hoffenheimer haben in den letzten 17 Bundesliga-Spielen immer getroffen – die letzte Partie ohne Tor erlebte 1899 aber bei einem Aufsteiger, am 10. Dezember 2017 beim 0:2 in Hannover.

traf zuletzt erstmals seit fünf Jahren wieder in zwei Bundesliga-Spielen in Folge – drei Mal in Serie war er noch nie erfolgreich.

Andrej Kramaric schoss 26 seiner 32 Bundesliga-Tore in Rückrunden.

Baumann - Akpoguma, Vogt, Nordtveit - Zuber, Grillitsch, N. Schulz - Rupp, Nad. Amiri - Uth, Kramaric

Die Suttgarter beginnen im dritten Spiel in Folge mit der gleichen Elf. Mit unveränderter Startelf haben die Schwaben unter Tayfun Korkut immer gewonnen (zuvor vier Mal).

Gnabry und Demribay fallen verletzt aus, Kaderabek muss eine Gelb-Sperre absitzen. Für sie kommen Rupp, Grillitsch (nach Gelb-Sperre) und Zuber in die Partie.

Der Angreifer der Hoffenheimer hat sich eine Muskelbündelriss zugezogen und wird in den letzten beiden Spielen der Saison nicht mehr mitwirken können. Gegen Hannover hat Gnabry sein letztes Spiel für die TSG aboslviert, im Sommer kehrt er nach München zurück, aktuell ist er vom FC Bayern ausgeliehen.

Steven Zuber steht erstmals seit über drei Monaten in der Anfangself (27. Januer, 2:5 bei den Bayern).

eder Spieler muss bis in die letzte Haarspitze brennen, um die TSG in die Champions League zu schießen. Vor allem für die Spieler, die hinten dran waren, ist die aktuelle Situation mit unseren Ausfällen die Chance, sich in wichtigen Spielen zu beweisen. Ich mache keine große Unterscheidung, ob es ein Heim- oder ein Auswärtsspiel ist. Wir werden versuchen, ein gutes Spiel zu machen und die drei Punkte zu holen, Statistik hin oder her."