Demirbay mit der Hereingabe von halbrechts, circa 30 Meter vor dem Berliner Tor. Aber in der Mitte ist es zu eng und Berlin kann klären.

Die reguläre Zeit ist um. Drei Minuten gibt es in er Nachspielzeit.

Leckie und Haraguchi machen es gemeinsam über die linke Seite. Aber wieder ist bei Nordveit Feierabend, der den Schuss von Leckie blockt.

Bis zum Sechzehner spielt Hoffenheim gut, aber dann fehlen ie Ideen, die kompakte Defensive der Berliner zu knacken. Das hat die TSG in der ersten Hälfte deutlich besser gemacht.

Hoffenheim ist bemüht, doch anders als noch in der ersten Hälfte gelingt es nicht, über die Außen Druck aufzubauen. Stattdessen versucht es Demirbay jetzt durch die Mitte, aber da ist kein Platz.

nur kurz darauf kommt die Flanke von außen. Aber der Hertha-Schlussmann ist vor dem Hoffenheimer Stürmer am Ball. Und weil Uth etwas ruppig in das Duell gegangen ist, gibt es FReistoß für Berlin.

Der TSG ist es noch mal gelungen, die Hertha-Abwehr zu durchdringen. Berlin steht defensiv sehr gut. Uth steht aber mit dem Rücken zum Tor und Jarstein kann den Ball - wenn auch mit Problemen - aus der Gefahren zone befördern.

Der Berliner lässt sich nicht vom Ball trennen. Weiser marschiert in den Strafrau, lässt zwei Hoffenheimer stehen, aber dann blockt Nordtveit seinen Torschuss.

Inzwischen ist die Partie relativ ausgeglichen. Hoffenheim spielt deutlich ruhiger und abwartender, schaltet lange nicht mehr so schnell um und attackiert die Berliner nicht mehr ganz so früh wie noch in der ersten Hälfte. Die Gäste hingegen rücken weiter auf un machen das Spielfeld im Mittelfeld enger und setzten den Gegner damit mehr unter Druck.

Den Freistoß bringt Demirbay aus dem rechten Halbfeld rein. Nordtveit kommt zum Kopfball, aber der Hoffenheimer stand knapp im Abseits.

Berlins Skelbred hat seinen Fuß deutlich zu hoch im Zweikampf mit Vogt. Zum Glück zieht er sein Bein noch zurück, sonst hätte der Hoffenheier die Stollen im Gesicht gehabt.

Der Hoffenheimer erzielte in der Bundesliga bereits sechs Jokertore. Kommt ein siebtes heute hinzu?

Uth und Geiger nehmen den Berliner an der Mittellinie in die Zange. Das gibt natürlich Freistoß für die Hertha.

Ein ruhender Ball der Hoffenheimer sorgt wieder für Gefahr: Demirbay mit der Hereingabe von links, Kramaric verlängert und dann ist Kaderabek am langen Pfosten einen Schritt zu langsam und kommt nicht mehr dran.

Das 13. Bundesliga-Tor von Alexander Esswein war das erste per Kopf. Nach 21 Bundesliga-Spielen bzw. 1021 Minuten traf der Berliner wieder. Sein zuvor letztes Tor hatte er am 3. Dezember 2016 in Wolfsburg erzielt.

Die Gäste spielen jetzt deutlich engagierter und offensiver als noch in der ersten Hälfte. Und wie bereits zum Ende der ersten Halbzeit sind die Gäste dadurch deutlich gefährlicher, als wenn sie nur auf Konter lauern.

Berlin erneut auf dem Weg nach vorne. Diesmal setzt sich Leckie mit einem schnellen Antritt auf der rechten Seite durch. Der neue Mann im Hertha-Trikot sieht den mitgelaufenen Duda im Rückraum, aber Baumann kann dessen Schuss aus 14 Metern zur Ecke ablenken. Gute Reaktion des Hoffenheimer Torhüters. Die Ecke fängt Hoffenheim dann aber ab.

Weiser gibt für die Hertha den Ball nicht verloren und dann marschiert Esser über die linke Seite und will Baumann überlisten und zieht den Ball aus spitzem Winkel aufs Tor, statt zu flanken. Aber der geht dann doch von oben aufs Netz.

Ein Fehlpass von Kaderabek vor dem eigenen Strafraum ermöglicht der Hertha eine Chance: Duda dreht sich mit dem Ball, zieht ab und dann muss sich Baumann strecken und klärt zur Ecke. Diese bleibt aber ohne Ertrag.

Diesmal hat die Berliner Defensive aufgepasst: Der Innenverteidiger, der heute die Kapitänsbinde von Ibisevic übernommen hat, ist vor Wagner am Ball.

Das war knapp. Alexander Essewein traut sich mal was zu und tankt sich alleine durch den Hoffenheimer Strafraum. Sein Abschluss geht Baumann durch die Beine, hoppelt in Richtung Tor, aber der TSG-Schlussmann macht sich lang und stoppt den Ball auf der Linie.

Weiser tritt einen Freistoß aus dem rechten Halbfeld - aber im Vergleich zu Hoffenheim strahlt die Alte Dame keinerlei gefahr aus. Hoffenheim bereinigt die situation und ist jetzt selbst wieder in Ballbesitz.

Wenn Hoffenheim hohe Bälle von außen bringt, wird es gefährlich vor dem Berliner Tor! Nach der Ecke von Demirbay von rechts ist diesmal Hübner im Sechzehner frei und kann unbedrängt köpfen - allerdings geht der Ball knapp drüber.

Die Hertha beschränkt sich bislang hauptsächlich aufs Verteidigen. Erst zwei Mal gab es den Vorstoß der alten Dame, die vor ellem versucht, den Ball vom eigenen Strafraum fernzuhalten. Das gleingt allerdings in vielen Fällen nicht, Hoffneheim weicht gut aus die Flügel aus und setzt seine Offensive mit gezielten Flanken in Szene.

Der Hoffenheimer bereitete das 1:0 vor und war damit in allen vier Bundesliga-Spielen an einem Tor beteiligt (zwei geschossen, zwei vorbereitet).

Die Hertha hat Probleme, wenn die TSG über die Außen kommt. Nach einer Flanke von der rechten Seite kommt Wagner wieder zum Kopfball. Doch diesmal bekommt er ihn nicht gedrückt und Jarstein pflückt den Ball aus der Luft.

Diesmal tritt Demribay den Ball von der linken Seite, aber Berlin fängt die Hereingabe direkt ab und setzt zum Konter an.

Erneut macht die TSG den Ball schnell, diesmal wird wieder Wagner in Szene gesetzt. Aber diesmal hat Jarstein aufgepasst und schnappt ihm den Ball vom Fuß.

Ein weiter Ball auf Amiri, aber der Ball ist ein bisschen zu lang und der Hoffenheimer bekommt ihn nicht mehr kontroliert.

Das hätte übel enden können: Der Hoffenheimer mit einem riskanten Rückpass auf Baumann, den Esswein wegspitzelt. Zunächt kann Hübner dessen Hereingabe dann klären. Doch dann kommt Weiser noch zum Kopfball, setzt den aber ein bisschen über das Tor. Glück gehabt!

Das Tor fiel um 13.36 Uhr und war damit das früheste Tor in der Bundesliga-Geschichte! Kein Wunder: Bisher gab es noch kein Bundesliga-Spiel, das vor 14 Uhr angepfiffen wurde.

Wie gegen Brage traf Sandro Wagner zum 1:0. Beide Saisonspiele, in denen Wagner traf, hat die TSG verloren (1:2 gegen Brage, 2:4 gegen Liverpool). In der Bundesliga war er zuvor zehn Spiele one Tor, traf zuletzt am 18. März gegen Leverkusen.

Hertha hat in den ersten Minuten sehr verhalten und abwartend agiert und den Gegner kommen lassen. Der spielt bislang einen sicheren und ruhigen Ball und nutzt die Lücken, die sich bieten.

Ein schöner Angriff der Hoffenheimer über drei Stationen: Hübner mit einem langen Ball auf Kaderabec, der mit der Flanke von der rechten Seite und dann kann Jarstei Wagners Kopfball über die Latte lenken. Ecke.

Schiedsrichter Schmidt hat zunächxt auf Eckstoß entschieden. Doch der Hoffenheimer erklärt, dass nicht Lustenberger, sondern er zuletzt am Ball war. Daher gibt es Abstoß für die Hertha.

Nach einem Foul an Zuber bekommt Hoffenheim einen Freistoß im linken Halbfeld. Demirbay mit der Hereingabe und dann klärt Lustenberger vor Wagner.

Die Kraichgauer sind  seit 19 Bundelsiga-Heimspielen unbesiegt (13 Siege, 6 Remis). Die letzte Pleite gab es am 34. Spieltag 2015/16 beim 1:4 gegen Schalke.

Herthas Trainer will rotieren: "Auch wenn wir fünf Spieler austauschen, funktionieren die Automatismen. Werde wieder drei bis vier frische Spieler reinschmeißen."

Baumann - Nordtveit, Hübner, Vogt - Geiger - Kaderabek, Demirbay, Amiri, Zuber - Kramaric, Wagner

"Wir freuen uns, dass es jetzt in der Bundesliga weitergeht. Da hatten wir einen sehr guten Start. Hertha hat Tempo und einen abgezockten Stürmer. Defensiv stehen sie kompakt. Keine leichte Aufgabe."

Ondrej Duda steht erstemals in einem Bundesliga-Spiel in der Starelf (bisher 3 Einwechslungen). Am Donnerstag gegen Bilbao hatte er seinen ersten Startelf-Einsatz im Hertha-Trikot. Auch Peter Pekarik kommt erstmals in diesr Bundesliga-Saison zum Einsatz. Gegen Bilbao durfte er aber schon 90 Minuten ran.

Ohne Treffer ist keine der 14 Begegnungen zwischen den beiden Teams geendet.

Die TSG 1899 Hoffenheim nimmt es im Kraichgau mit Hertha BSC auf. Die Elf von Julian Nagelsmann kann das Duell nach dem Überraschungssieg gegen den FC Bayern mit besondeen Elan angehen, Berlin möchte hingegen nach einer Niederlage und einem Remis zuletzt wieder ein Erfolgserlebnis einfahren. Hier gibt's ab jetzt Infos zu #TSGBSC und ab Samstag um 13 Uhr den offiziellen Liveticker.  

Erstmals findet ein Bundesliga-Spiel am Sonntag um 13.30 Uhr statt.

Angeführt von Markus Schmidt kommen die Teams auf den Platz. Für den 44-Jährigen aus Stuttgart ist es der zweite Einsatz in der Bundesliga in dieser Saison. Ihm zur Seite stehen Benedikt Kempkes und Markus Häcker. 4. Offizieller ist Christian Gittelmann. Als Video-Assistent begleitet Frank Willenborg das Spiel.

Sowohl Hoffenheim als auch Hertha haben ihre Aufstellung im Vergleich zur Europa League - wie bereits angekündigt - verändert. Bei dern Berlinern erhält beispielsweise Kapitän Vedad Ibisevic eine Pause und sitzt zunächst auf der Bank. Außerdem fehlen mit Kalou, Darida und STark drei weitere Stammkräfte. Hoffenheims Nagelsmann verzichtet in der Anfangsaufstellung mit Mark Uth auf den Doppeltorschützen aus dem Bayern-Spiel.

Die letzten sieben Teams, die den Rekordmeister besiegt haben, konnten das folgende Duell nicht gewinnen.

Jarstein - Pekarik, Langkamp, Rekik, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred - Weiser, Duda, Leckie - Esswein

Mathew Leckie erzielte in dieser Saison alle drei Berliner Bundesliga-Tore und traf damit genauso oft wie in seinen 62 Bundesliga-Partien für Ingolstadt. Sein Treffer gegen Bremen war Herthas 100. Bundesliga Tor unter Trainer Pal Dardai.

Bei Hoffenheim steht Sandro Wagner vor seinem 150. Bundesliga-Spiel, der Berliner Mitchell Weiser darf sich über seine 50. Partie für die Hertha freuen.

Mark Uth und Andrej Kramaric erzielten alle fünf Bundesliga-Treffer der TSG in dieser Saison. Nur Augsburgs Alfred Finnbogason (4 Tore) sammelte in den ersten drei Spielen mehr Scorerpunkte als Uth (3 Treffer) und Kramaric (2 Tore, 1 Vorlage).

Gegen Hoffenheim gewann der BSC nur eins seiner letzten sieben Spiele (2015/16 zu Hause beim 1:0).

Der BVB spielt erst am Sonntagabend - 1899 hat die Chance, Platz eins zu übernehmen.