Im Mainzer Strafraum geraten Langkamp und Bell aneinander. Der Berliner sinkt zu Boden und muss behandelt werden.

Es werden fünf Minuten nachgespielt.

Der Italiener schließt einen Konter mit einem Volleyschuss aus 17 Metern ab. Der Ball fliegt aber links neben das Tor.

Wenn De Blasis getroffen hat, gab es sieben Siege und ein Remis aus acht Spielen.

Der Mainz-Keeper Adler muss sich bei einem Schuss von Stocker aus 17 Metern ganz lang machen, um den Schuss ins rechte Eck noch zu entschärfen. Beste Chance der Berliner.

Nur noch ganz vereinzelt schaffen es die Mainzer einen Konter zu setzen.

Mit großem Einsatz verteidigen die Mainzer die knappe Führung. Nur noch die drei, vier Offensivspieler der Gastgeber probieren mal etwas nach vorne. Der Rest bleibt hinten,.

Der eingewechselte Mainzer Serdar probiert es aus der Distanz und prüft Keeper Jarstein, der den Ball aber sicher parieren kann.

Der Torschütze De Blasis nimmt eine Flanke aus 16 Metern volley, der Ball fliegt aber etwa einen halben Metern am Tor vorbei.

Die Hertha ist da. Lustenberger spielt aus dem Mittelfeld einen perfekten Pass in die Schnittstelle der Mainzer Abwehr auf Ibisevic, der den Ball im Strafraum annehmen kann, dann aber aus 14 Metern den Ball rechts am Tor vorbeischiebt.

Die Berliner versuchen jetzt mehr Druck auszuüben und schneller zu kombinieren, aber bislang gab es noch keine torgefährliche Szene nach dem Rückstand.

Nach Foul von Rekik an Muto hält Schiri Stieler Rücksprache mit dem Video-Assistenten und entscheidet nach Ansicht der TV-Bilder auf Elfmeter für Mainz.

Der Spezialist der ruhenden Bälle bei der Hertha flankt den Freistoß aus 35 Metern in den Strafraum, allerdings nur ungenau, denn die Mainzer können per Kopf klären.

Beide Teams scheuen in der ersten Halbzeit noch das totale Risiko in der Offensive. Deshalb gab es noch keine nennenswerten Torchancen. Die beiden Abwehrreihen stehen gut, beide Teams spielen sehr diszipliniert. Das Tempo in den Offensivaktionen fehlt noch.

Es scheint so, als ob beide Teams mit dem Remis zur Pause zufrieden sind. Aktuell schieben sich die Mannschaften den Ball hin und her.

Der Mainzer Innenverteidiger spielt bislang richtig stark. Er gewann bislang 83 Prozent seiner Zweikämpfe.

Beide Teams vertrauen auf ihre Defensive. Hinten stehen beide Mannschaften gut organisiert und kompakt. Im Angriff geht bei beiden weiterhin nicht viel.

Die erste gefährliche Szene des Spiels. Über die rechte Seite traut sich Donati nach vorne und flankt aus dem Halbfeld in den Strafraum. Muto steigt hoch, doch der Kopfball fliegt links etwa einen Metern neben den Berliner Kasten ins Aus.

Die Hertha bekommt einen Freistoß zugesprochen. Mitchell Weiser bringt den Ball aus 35 Metern in den Strafraum, doch die Mainzer passen auf und köpfen den Ball aus der Gefahrenzone.

Die Berliner sind jetzt mal wieder dran und lassen den Ball in den eigenen Reihen von der anderen auf die andere Seite laufen. Gefährlich wird es aber trotzdem nicht.

Die Mainzer sind die etwas aktivere Mannschaft, können die gut gestaffelte Berliner Defensive aber noch nicht knacken. Bislang gab es noch keine aufregenden Strafraumszenen auf beiden Seiten.  

Die Mainzer versuchen etwas Druck auf die Berliner auszuüben, aber noch ohne Erfolg. Die Hertha hat defensiv alles im Griff und wartet auf den richtigen Moment, um zu kontern.

Der Rumäne Maxim schleicht hinter die Abwehr der Hertha und wird von Brosinski bedient. Maxim hat freie Bahn legt sich den Ball aber dann zuvor vor und so geht der Ball ins Aus.

Nach einer Mainzer Ecke geraten Plattenhardt und Muto mit den Köpfen aneinander. Beide fallen zu Boden, können aber gleich sofort wieder weitermachen.

Der anschließende Freistoß von Brosinski aus gut 18 Metern fliegt in die Mauer und von dort ins Aus.

Beide Teams stehen sehr geordnet und machen wenig Fehler in der Defensive. Im Angriff haben beide Mannschaften aber fast noch nichts zustande gebracht.

Die Gäste haben sich mal in der Hälfte der Mainzer festgesetzt, doch dann wird ein langer Ball auf Leckie gespielt, Adler ist aber schneller und kann den Ball aufnehmen.

Die Mainzer sind gezwungen das Spiel zu machen, denn die Berliner stehen sehr defensiv und machen die Räume eng. Nach Ballgewinn wollen die Herthaner schnell über ihre Außen Kalou und Leckie nach vorne spielen.

Der Mainzer Gbamin vertändeln den Ball gegen Kalou, doch Adler hat aufgepasst und verhindert, dass aus dem Fauxpas eine Torchance wird.

Maxim führt die Ecke aus, doch die Berliner können den Ball klären.

Man sieht beiden Mannschaften die Englische Woche an. Das hohe Tempo fehlt im Spiel noch.

Die Herthane trauen sich das erste Mal in die Hälfte der Mainzer. Kalou kommt an den Ball und will direkt abziehen, tut dies auch aus 18 Metern, doch sein Schuss wird von Ibisevic abgefälscht und landet im Toraus.

Die Mainzer haben zu Beginn viel Ballbesitz und lassen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren.

Leiter der Partie ist Tobias Stieler. Der 36-jährige Jurist aus Hamburg pfeift sein 79. Spiel in der Bundesliga. Ihm zur Seite stehen die beiden Assistenten Dr. Matthias Jöllenbeck und Alexander Sather. 4. Offizieller ist Mark Borsch, als Video-Assistent begleitet Wolfgang Stark das Spiel.

Berlin ist seit fünf Pflchtspielen ungeschlagen.

Die beiden Mannschaften stehen im Kabinentrakt und warten noch einlaufen zu dürfen.

Die Temperaturen sind heute in Mainz noch einmal sommerlich. Es sind um die 20 Grad und die Sonne scheint. Alles ist angerichtet.

Wie schon zum Spiel unter der Woche ändert Sandro Schwarz seine Startelf wieder auf vier Positionen. Mehr Änderungen waren es in dieser Saison noch nie. Das könnte auch mit einer Rückkehr zur Viererkette einhergehen wie es sie an den ersten beiden Spieltagen noch gab.

Die Negativentwicklung des FSV hält schon länger an, die Rheinhessen verloren saisonübergreifend elf der vergangenen 16 Bundesliga-Spiele - in diesem Zeitraum kassierte kein anderes Team so viele Niederlagen.

Jarstein - Weiser, Langkamp, Rekik, Plattenhardt - Lustenberger, Skjelbred - Leckie, Duda, Kalou - Ibisevic  

Die Hertha gewann nur eines der letzten zwölf Auswärtsspiele und verlor zehn davon.

Nur drei Punkte nach fünf Spieltagen sind die schwächste Ausbeute von Mainz seit zwölf Jahren.

Sandro Schwarz: "Wir werden sehr geduldig agieren müssen. Wir müssen die Zuschauer mitnehmen, brauchen die Verdbindung zwischen Mannschaft und Tribüne. Wir dürfen nicht ins offene Messer laufen. Wir werden die Mentalität aufrechterhalten müssen, auch wenn wir mehr Ballverluste haben sollten."

Noch ist nicht ganz klar, ob Abwehrspieler Abdou Diallo am Samstag mit von der Partie ist. Auch Niko Bungert und Emil Berggreen sind nicht im Training. Karim Onisiwo ist hingegen zurück.

Der 1. FSV Mainz empfängt am Samstag, 15:30 Uhr, Hertha BSC In der Opel-Arena. Für die Mainzer ist es das zweite Heimspiel in Folge. Am Mittwoch unterlagen sie nach 2:0-Führung noch der TSG Hoffenheim mit 2:3. Hertha feierte am Mittwoch einen Heimsieg gegen Leverkusen. Alles Wissenswerte zum Spiel lest Ihr hier im Liveticker. Viel Spaß!

Langkamp und Lustenberger nehmen gegenüber dem Sieg gegen Leverkusen die Positionen von Stark und Darida ein (beide Bank). Lustenberger spielte zuvor nur einmal in dieser Saison von Beginn an beim 1:1 in Hoffenheim im letzten Auswärtsspiel.

Nach zwei Niederlagen in Folge sind die Mainzer in der Tabelle auf den 15. Platz abgerutscht. Die Berliner belegen derzeit Rang acht mit acht Punkten.

Am 7. Februar 2015 erlebte Pal Dardai in Mainz seine Premiere als bundesliga-Trainer. Diese verlief erfolgreich, die Hertha siegte bei den 05ern mit 2:0.

Die Mainzer liefen in dieser Saison von allen Mannschaften am wenigsten, der FSV splte durchschnittlich nur 111,1 Kilometer ab.

Adler - Gbamin, Bell, Diallo - Donati, Latza, Frei, Brosinski - Maxim, De Blasis - Muto