Willems bringt den Ball noch einmal von der linken Seite in den Strafraum. Der Versuch wird geklärt.

Drei Minuten gibt es oben drauf.

Am Sechzehner kommt der Frankfurter zum Kopfball. Sein Versuch ist so platziert, dass Gulacsi nicht drankommt und der Ball vom Innenpfosten an den Rücken des Torwarts prallt und dann erst ins Toraus geht. Was für eine Chance für die Frankfurter.

Erst schießt Sabitzer Poulsen im Fünfer an, dann kommt Forsberg aus der Drehung mit links zum Schuss. Der Ball fliegt knapp rechts am Tor vorbei.

Forsberg bringt den Ball von der rechten Seite an den zweiten Pfosten. Hradecky bleibt in dieser Situation auf der Linie, sodass Orban per Kopf auf Sabitzer legen kann. Dessen Kopfball fliegt an den Querbalken.

Frankfurt zeigte sich nach der Pause deutlich verbessert (6:6 Torschüsse), das Anschlusstor ist nicht unverdient.

Rebic versucht sich an der linken Strafraumkante gegen zwei Leipziger durchzusetzen. Ohne Mühen wird er dort gestellt.

Von der linken Seite bringt Willems den Ball in den Strafraum. Die Flanke wird abgewehrt.

Wie im letzten Heimspiel gegen Mönchengladbach schossen auch heute Werner und Augustin ihr Tor.

Werner bejubelt den fünften Saisontreffer, auf mehr Tore kommt nur Lewandowski (sieben).

Nach einer Ecke von der rechten Seite köpft Rebic den Ball ins Tor. Schiedsrichter Brand pfeift das Tor zurück, da der Ball vorher im Aus gewesen ist.

Willems bringt wieder einen scharfen Ball von der linken Seite an den Fünfer. de Guzman fliegt mit dem Kopf hinein, Halstenberg klärt knapp vor ihm.

Aus 20 Metern bringt Forsberg einen Freistoß auf den Kasten von Hradecky. Der Frankfurter Schlussmann mit einer Glanzparade!

Willems bringt aus dem linken Halbfeld einen scharfen Ball in den Strafraum. Erst verfehlt de Guzman den Ball knapp am Fünfer, dann ist Haller zu überrascht und der Ball zu hoch am langen Pfosten, sodass der Frankfurter den Ball über das Tor köpft.  

Auch in der zweiten Halbzeit ändert sich nicht viel an der Spielweise der Mannschaften. Die Gäste sind bemüht die Angriffe der Leipziger zu verteidigen und haben Probleme im Spielaufbau.

Vor dem Strafraum setzt sich der Leipziger stark gegen zwei Verteidiger durch und kommt mit links zum Abschluss. Der Ball knallt an den linken Außenpfosten!

Forsberg bringt den Ball von der rechten Seite auf Ilsanker, dessen Kopfball abgewehrt wird.

Aus 20 Metern zieht der Frankfurter von der linken Seite ab. Gulacsi hat Probleme den Ball festzuhalten, Kamada steht aber im Abseits, um den Ausgleich zu erzielen.

Beide Mannschaften kommen unverändert aus der Kabine.

Halstenberg spielt den Ball von der linken Seite gefährlich vor das Tor auf Werner. Dieser verfehlt per Hacke, wäre aber auch im Abseits gewesen.

Bis zur 28. Minute ging das taktische Konzept von Nico Kovac auf. Eine Unachtsamkeit in der Abwehr brachte dann Leipzig mit 1:0 in Führung. Danach machten die Hausherren hauptsächlich das Spiel. Frankfurt agierte zu hektisch im Spielaufbau und generierte kaum gefährliche Aktionen nach vorne. Gleich geht's weiter.

Demme und Ilsanker sind nicht nur oft am Ball, die beiden zeigen sich auch extrem zweikampfstark (71 und 80 Prozent gewonnene Zweikämpfe). Sie sind dafür verantwortlich, dass RB komplett Herr im eigenen Haus ist.

Chandler bringt von der rechten Seite einen langen Ball in den Strafraum. Gulacsi fängt die Flanke vor dem hereinlaufenden Kamada ab.

Im eigenen Spielaufbau spielen die Gäste viele Fehlpässe, was sie kaum richtig zu Offensivaktionen kommen lässt.

Vor dem eigenen Strafraum versucht der Frankfurter an Forsberg vorbeizugehen, was ihm misslingt. Forsberg versucht es nach Ballgewinn per Direktabnahme. Der Schuss wird aber geblockt.

Forsberg schlägt die Flanke von der rechten Seite auf Klostermann, den keiner deckt. Der Ball rutscht ihm aber über den Kopf.

de Guzman spielt vor dem Strafraum einen schönen Doppelpass mit Boateng und versucht dann direkt abzuziehen. Aus der Drehung schlägt er aber ein Luftloch.

Augustin war nun in seinen fünf Bundesliga-Spielen an vier Toren beteiligt (zwei Tore, zwei Torvorlagen).

Leipzig belohnt sich für die stürmische Anfangsphase (5:0 Torschüsse). Für die Eintracht das erste Auswärtsgegentor der Saison.

Von der rechten Seite bringt Forsberg den Ball in den Strafraum. Die Flanke ist zu kurz und wird von Willems geklärt.

Nach einem Zweikampf bleibt der Frankfurter verletzt liegen und muss behandelt werden.

Nach einem Pass aus der Tiefe auf Forsberg, legt dieser den Ball mit einem Kontakt über die Frankfurter Abwehr auf Werner, der nicht im Abseits steht. Jedoch schlägt der Stürmer ein Luftloch, was die Situation entschärft. Die bisher beste Chance der Leipziger!

Die wenigen Angriffsmöglichkeiten, die die Eintracht bekommt, spielt sie zu unüberlegt aus. Somit kontolliert Leipzig schnell das Spiel.

Wolf schickt den Stürmer mit einem schönen Heber in den Strafraum. Gulacsi ist wach und kommt im richtigen Moment raus, bevor Haller den Ball über ihn heben kann.

Aus gut 20 Metern schießt der Leipziger direkt auf das Tor. Der Ball fliegt knapp rechts am Pfosten vorbei.

Augustin läuft über die rechte Seite bis zur Torauslinie und legt den Ball scharf in die Mitte. Der abgwehrte Schuss wird von Sabitzer direkt genommen und von Hasebe dann abgeblockt.

Die Hausherren haben überwiegend Ballbesitz und spielen immer wieder hinten rum, um die Lücken in der Frankfurter Abwehr zu finden.

Demme flankt den Ball von der linken Seite auf den zweiten Pfosten, wo Werner bereit steht. Hradecky faustet den Ball in der Luft vor dem Stürmer weg.

Über die linke Seite marschiert Timo Werner an Chandler vorbei und bringt den Ball ins Zentrum. Willems klärt die Flanke per Kopf.

Über die rechte Seite erobert der Frankfurter den Ball von Werner, spielt aber dann einen Fehlpass, sodass der Ball wieder bei Werner landet. Im Nachgehen kann Falette ihn klären.

Die Hessen schieben sich bei Ballbesitz hinten raus und suchen Haller und Wolf vorne in der Spitze.

Leipzig beginnt von links nach rechts in weiß-rot. Die Gäste aus Frankfurt von rechts nach links in schwarzen Trikots.

Hradecky - Abraham, Hasebe, Falette - Chandler, Fernandes, de Guzman, Willems - Kamada, Haller, Wolf

Leiter der Partie ist Benjamin Brand. Der 28-jährige Betriebswirt aus Unterspiesheim pfeift sein 25. Spiel in der Bundesliga. Ihm zur Seite stehen die beiden Assistenten Robert Schröder und Frederick Assmuth. 4. Offizieller ist Norbert Grudzinski, als Video-Assistent begleitet Markus Schmidt das Spiel.

Die Eintracht gewann zwar in Köln, trotzdem wechselt Coach Kovac vorne fast komplett durch. Ganz vorne bleibt zwar Haller im Team, Boateng, Gacinovic und Rebic sitzen heute aber alle zunächst draußen.

Bei Frankfurt gibt es trotz des Sieges in Köln immerhin auch vier Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Spiel vom Mittwoch. Unter anderem darf Wolf erstmals in dieser Saison beginnen. Das war letztmals im April der Fall (damals beim 1:3 in Dortmund).

Nach der schon intensiven Rotation vom Dienstag gibt es heute bei RB sechs Änderungen der Startelf. Die eigentlichen Stammspieler Gulacsi, Klostermann, Upamecano, Forsberg, Ilsanker und Augustin rotieren zurück ins Team.

Höher als beim 0:3 in Leipzig am 17. Spieltag der vergangenen Saison verlor Frankfurt und Coach Niko Kovac in der Bundesliga noch nie. Damals sah Lukas Hradecky bereits nach 131 Sekunden die Rote Karte. Es war der früheste Platzverweis eines Torhüters in der Bundesliga-Historie.

In Köln setzte Kovac erfolgreich auf eine Viererkette, heute sieht es eher nach einer Dreierreihe in der Abwehr aus. Die Eintracht ist in dieser Saison sehr variabel und will mit neuer Formation den Auswärtslauf fortsetzen.

Gulacsi - Klostermann, Orban, Upamecano, Halstenberg - Sabitzer, Ilsanker, Demme, Forsberg - Augustin, Werner

Der heutige Leipzig-Angreifer erinnert sich immer gerne an Eintracht Frankfurt: Am 22. September 2013 erzielte Werner gegen die Hessen sein erstes Bundesliga-Tor.

In Leipzig empfängt der Vizemeister am Samstag, 15:30 Uhr, die Eintracht aus Frankfurt. Für die Teams lief es unter der Woche sehr unterschiedlich. Während die Leipziger etwas überraschend beim formstarken FC Augsburg mit 0:1 unterlagen, siegte die Eintracht mit 1:0 beim 1. FC Köln.

Es ist das Duell der Tabellennachbarn. Die Leipziger, die bereits zwei Niederlage in der noch jungen Saison einstecken mussten, sind Neunter. Die Frankfurter rangieren mit ebenfalls sieben Punkten einen Platz dahinter und dürften mit ihrem Saisonstart einigermaßen zufrieden sein.

Frankfurt hat gegen alle Bundesliga-Gegner mindestens einmal gewonnen, nur gegen BLau-Weiß 90 und RB Leipzig noch nicht.

Frankfurt holte alle sieben Saisonpunkte in Auswärtsspielen. Erstmals blieb die Eintracht in den ersten drei Gastspielen einer Saison ohne Gegentreffer.

Interessant: Leipzig hat nach fünf Spieltagen dieser Saison schon genauso viele Niederlagen auf dem Konto wie in der kompletten Hinrunde 2016/17 (zwei).

Trainer Hasenhüttl rotierte gegen Augsburg und verlor das Spiel. Mit Sicherheit werden einige Stammspieler wieder von Beginn an spielen. Gulasci könnte zum Beispiel Mvogo wieder aus dem Tor verdrängen.