D. Brych
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90'
+ 7
Fazit
Was für ein verrücktes Spiel! Drei Mal gingen die Gäste aus Wolfsburg in Führung, drei Mal konnten die Breisgauer wieder ausgleichen. Die Wölfe hatten über 90 Minuten gesehen ein leichtes spielerisches Übergewicht, die Breisgauer legten aber eine beeindruckende Moral an den Tag und gleichten so die spielerische Unterlegenheit aus.
Spielende
90'
+ 6
Wechsel
90'
+ 5
Wechsel
90'
+ 4
Lienharts Treffer zählt nicht
Nach Sicht der Wiederholung dur Schiedsrichter Dr. Felix Brych wird klar, dass bei Lienharts Kopfball Heintz im Abseits stand und den Torwart bei der Parade behidnerte. Das Tor wird nicht anerkannt.
90'
+ 2
Wechsel
90'
+ 2
Waldschmidts Lieblingsgegner
Drei seiner nunmehr acht Bundesliga-Tore erzielte Luca Waldschmidt gegen Wolfsburg (die vorherigen zwei für den HSV), so oft traf er gegen keinen anderen Verein.
88'
Der dritte Ausgleich
Die Freiburger geben nicht auf und kommen zum dritten Mal zurück in diese Partie! Waldschmidt hat im Strafraum etwas Platz und nimmt eine Flanke von der rechten Seite direkt aus der Luft. Der eingewechselte Stürmer jagt die Kugel ins linke Toreck, Casteels kann den Schuss nicht parieren.
84'
Gerhardts Solo
Der Mittelfeldmann der Wolfsburger schnappt sich an der Mittellinie den Ball und setzt in hohem Tempo zum Ein-Mann-Konter an. Er dribbelt von rechts in die Mitte und zieht aus 19 Metern ab. Der Linksschuss geht flach am linken Torpfosten vorbei - das war knapp!
82'
Der SC drückt nochmal
Durch die Einwechslung von Höler wirkt die Offensive der Breisgauer wie neu belebt. Der Stürmer bringt viele Läufe in die Tiefe mit ein und reißt seine Teamkameraden mit.
81'
Wechsel
79'
Wechsel
75'
Herrliche Führung
William spielt von der rechten Seite einen Flachpass an die Strafraumkante zu Weghorst. Der Niederländer behauptet die Kugel, wartet etwas und spielt den Ball mit der rechten Hacke in den Lauf von Steffen, der das Spielgerät ins Freiburger Gehäuse jagt.
70'
Der Neu-Kapitän trifft
Mit der Auswechslung von Frantz übernimmt der Stürmer die Freiburger Binde. Eine Ecke von links wird von Grifo scharf in den Torraum getreten. Petersen schüttelt Knoche und Arnold ab, steigt hoch und nickt das Spielgerät aus fünf Metern Entfernung ein.
69'
Taktisches Foul
William zieht Frantz zu Boden, unterbindet so eine gute Kontersituation für die Breisgauer. Die Gelbe Karte ist verdient. Für Frantz ist es die letzte Aktion im Spiel.
69'
Wechsel
67'
Ein Wechsel bahnt sich an
Beim SC haben sich die vergangenen Minuten schon mehrere Spieler warmgemacht. Streich winkt seine Spieler zu sich, wird jetzt bald umstellen.
63'
Sicherer Schütze
Weghorst platziert den Ball in der rechten Ecke. Schwolow ahnt die Richtung, kann den ebenso hart wie genau ausgeführten Strafstoß aber nicht parieren.
62'
Strafstoß für den VfL
Koch zieht Weghorst bei einer Hereingabe von rechts in Ringer-Manier zu Boden. Da muss Dr. Brych Elmeter geben und tut dies auch.
60'
Steffen per Kopf
Roussillon hat auf seiner linken Seite Zeit und Platz für eine Flanke in den Strafraum. Dort hat sich Steffen im Rücken von Günter davongestohlen und kommt per Kopf an die Hereingabe. Schwolow kann parieren.
57'
Fast ausgeglichen
In der Kategorie Ballbesitz schenken sich beide Teams nahezu nichts: Wolfsburg hat mit 51,83 Prozent nur leichte Vorteile. Bei beiden Teams kamen knapp über 80 Prozent der Zuspiele zum Mannschaftskameraden.
53'
Probleme im Spielaufbau
Der Druck der Gästestellt die Hausherren vor große Schwierigkeiten. Der SC kann die Kugel nurr für wenige Sekunden in den eigenen Reihen halten, Wolfsburg läuft scharf an und zwingt die Freiburger so zu langen Bällen.
50'
Die Präzision fehlt
Die Wölfe drücken den SC in dessen Abwehrdrittel und spielen sich die Kugel sicher hin und her. Dem finalen Pass, der Flanke in den Strafraum, mangelt es aber noch an Genauigkeit.
48'
Rasanter Beginn
Wolfsburg kommt mit ordentlichem Schwung aus der Kabine und setzt die Freiburger mit seinem schnellen Kombinationsspiel unter Druck.
Beginn zweite Hälfte
Halbzeit
45'
+ 2
Große Chance zur Führung
Weghorst wird auf der linken Seite freigespielt und zieht in den Strafraum. Der Niederländer sieht, dass Steffen mitgelaufen ist und spielt deshalb flach in den Torraum. Der Schweizer wird von Heintz gestört, kommt nicht an Kugel. Das hätte das 2:1 für die Gäste sein können!
45'
Halbzeit-Fazit
Wolfsburg erlebte einen Top-Start in die Partie und ging mit der ersten Chance durch Roussillon in Führung. Freiburg wurde daraufhin immer aktiver und suchte selbst den Weg in die Tiefe. Durch einen Patzer von Brooks, bei dem Niederlechner ihm die Kugel klaute, konnte der mitgelaufene Grifo zum verdienten 1:1 einschieben.
45'
Grifo trifft wieder
Sein letztes Tor für Freiburg hatte der Deutsch-Italiener im April 2017 gegen Bremen erzielt. 2017/18 für Gladbach traf er gar nicht, in der Hinrunde dieser Saison für Hoffenheim nur per Strafstoß einmal.
41'
Brekalo vergibt
Der Kroate kommt unerwartet im Strafraum der Hauserren an den Ball, weil Heintz die Kugel nicht klären kann. Brekalo schließt aus acht Metern mit rechts ab, Lienhart wirft sich in den Schuss, der deshalb knapp über den Kasten von Schwolow geht.
37'
Eiskalte Breisgauer
Brooks fängt einen langen Pass von Lienhart ab. Er kann den Ball nicht ganz kontrollieren, der pressende Niederlechner klaut ihm die Kugel und spielt sofort ins Zentrum zu Grifo, der die Kugel direkt aus elf Metern Entfernung rechts ins Tor der Wolfsburger schiebt.
34'
Taktisches Foul
Freiburgs Stürmer Niederlechner bringt Wolfsburgs Kapitän Guilavogui, der in hohem Tempo durch das Zentrum in Richtung Freiburger Hälfte dribbelt, zu Fall. Schiedsrichter Dr. Brych zieht die erste Gelbe Karte des Spiels.
30'
SC übernimmt Initiative
Die Breisgauer werden immer aktiver, gehen intensiver in die Zweikämpfe und versuchen dann schnell umzuschalten. Die Präzision im letzten Drittel geht den Hausherren allerdings noch ab.
27'
Konter über links
Grifo und Günther kombinieren sich schnell nach vorne ins letzte Drittel. Die Hereingabe des Freiburger Linksverteidigers gerät zu ungenau, landet über Umwegen aber bei Haberer, der es schnell aus 25 Metern versucht. Sein Schuss geht flach weit am linken Torpfosten vorbei.
23'
Weghorst wird behandelt
Der Stürmer fasst sich an seine Hüfte, wird auf dem Feld behandelt. Seine Mitspieler nutzen das als kurze Gesprächs- und Trinkpause.
22'
Lienhart aus der Distanz
Der Innenverteidiger des SC versucht es aus knapp 30 Metern mit einem strammen Flachschuss. Der VfL bekommt ein Abwehrbein dazwischen, es gibt Ecke für die Hausherren.
20'
Viel über links
Auf der starken Seite des VfL agieren Brekalo und Roussillon. Der Kroate undder Franzose initiieren die meisten Angriffe der Gäste, kommen immer wieder gut in die Tiefe.
16'
Blitzstart der Wölfe
Für Wolfsburg war es das früheste Tor dieser Bundesliga-Saison.
14'
Zwei Mal 1:0
Jerome Roussillon erzielte sein zweites Bundesliga-Tor. Das erste war ihm am 12. Spieltag gegen Leipzig gelungen, damals war es das goldene zum 1:0-Sieg.
11'
Roussillon muss nur einschieben
Brekalo spielt auf der linken Seite einen wohl temperierten Pass mit dem rehcten Außenrist in den Strafraum zu Roussillon. Der Linksverteidiger hat Zeit, die Kugel anzunehmen und wird auch beim Abschluss mit links nicht hart genug angegangen - der Franzose plaziert den Ball links unten.
10'
Früheres Pressing
Die Freiburger stören nun tiefer in der Hälfte der Wolfsburger und erschweren es den Gästen nun zunehmend den Spielaufbau.
7'
Weghorst wird geblockt
Steffen kommt auf der rechten Seite bis in den Strafraum und bedient den im Zentrum lauernden Niederländer. Weghorst dreht sich. legt sich die Kugel auf den rechten Fuß und wird aus 13 Metern Torentfernung von Lienhart geblockt.
5'
Schnelles Umschalten
Nach Eroberung des Spielgeräts suchen die Hausherren den schnellen Weg über die Außenspieler Frantz und Haberer nach vorne. Der Sport-Club zeigt, dass er die Kugel durchaus flüssig nach vorne kombinieren kann.
2'
Die Gäste mit Ball
Wolfsburg beginnt diese Partie mit der Kugel in den eigenen Reihen. Freiburg lässt die Wölfe bis zur Mittellinie gewähren und geht dann auf den ballführenden Spieler drauf.
Anstoß
Das Comeback von Guilavogui
In Wolfsburgs Startelf gibt es drei Änderungen im Vergleich zum Pokal-Aus in Leipzig. Kapitän Josuha Guilavogui kommt zu seinem ersten Einsatz im Jahre 2019, Josip Brekalo steht erstmals seit dem 3. November (0:1 gegen Dortmund am 10. Spieltag) in der Anfangsformation, zudem darf auch William wieder von Beginn an ran. Weichen müssen Verhaegh, Rexhbecaj und Malli.
Der SC-Kapitän ist zurück
Der genesene Mike Frantz und der zuletzt zwei Mal als Joker erfolgreiche Florian Niederlechner sind gegenüber der Vorwoche neu in Freiburgs Startelf, der verletzte Gulde und Höler müssen dafür raus.
Petersen und Niederlechner
... stehen erstmals seit mehr als vier Monaten gemeinsam in der Startelf (zuletzt am 25. September beim 1:0 gegen Schalke, 5. Spieltag).
Die Startelf der Wölfe
Casteels - William, Knoche, Brooks, Roussillon - Guilavogui, Arnold, Gerhardt - Steffen, Weghorst, Brekalo
So spielt der SC
Schwolow - Kübler, Lienhart, Heintz, Günther - Haberer, Koch - Frantz, Grifo - Petersen, Niederlechner
Das sagt Labbadia
"Freiburg ist eine Mannschaft, die weiß was sie zu tun hat. Sie sind bisher ein schwer zu bespielender Gegner gewesen und werden es auch uns sicher nicht leicht machen. Wir müssen uns wieder alles abverlangen."
Schiedsrichter:
Dr. Felix Brych (SR) / Mark Borsch (SR-A. 1) / Stefan Lupp (SR-A. 2) / Pascal Müller (4. Offizieller) / Günter Perl (VA) / Sven Waschitzki (VA-A)
Das sagt Streich:
"Ich muss Bruno Labbadia ein Kompliment machen. Er hat die Mannschaft zusammengeführt. Der VfL Wolfsburg hat mit der Mannschaft aus dem letzten Jahr nichts mehr zu tun. Wir hatten im Spiel gegen Stuttgart viele gute Aktionen. Die Effizienz muss besser werden, dann können wir auch ein gutes Spiel gegen Wolfsburg machen."
Rückkehrer Nummer 2
Jörg Schmadtke spielte von 1993 bis 1997 beim SC Freiburg (131 Bundesliga-Spiele).
Rückkehrer
Admir Mehmedi spielte von 2013 bis 2015 beim SC (60 Bundesliga-Spiele, 16 Tore, 6 Torvorlagen).
In guter Erinnung
Luca Waldschmidt erzielte seine ersten beiden Bundesliga-Tore gegen Wolfsburg (für den HSV).
Lange her
Der letzte SC-Heimsieg gegen den VfL datiert vom 27. August 2011 (3:0, Torschützen: Barth, Jendrisek und Makiadi; Trainer war Marcus Sorg).
Lieblingsgegner
Inklusive eines Pokalspiels gewannen die Wölfe 6 der letzten 8 Partien gegen die Breisgauer.
Streich-Effekt?
Von den ersten 17 Bundesliga-Partien gegen die Wölfe vor Streichs Dienstantritt hatten die Breisgauer lediglich 3 verloren.
Angstgegner
Seit dem Amtsantritt von Christian Streich verlor der SC in der Bundesliga nur gegen Dortmund häufiger (10-mal) als gegen Wolfsburg (8-mal in 12 Partien, zudem gab es auch noch eine Niederlage im DFB-Pokal).
Herzlich Willkommen
In der Hinrunde holte Freiburg seinen ersten Sieg gegen Wolfsburg – auch in der Rückrunde wartet der Sport-Club nun noch auf den ersten Dreier ... Der VfL reist zur Revanche ins Schwarzwald-Stadion. Hier findest du in Kürze alle Informationen zum Match.