FINAL
Schwarzwald-Stadion
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B. Dankertwhistle
Schwarzwald-Stadion
90'
+ 4

Fazit

Der Sport-Club Freiburg kann den nächsten Dreier einfahren. In einem Spiel ohne große Chancen war es mal wieder ein Standard, der Freiburg den Erfolg gebracht hat. Die Breisgauer schieben sich damit am FC Bayern vorbei auf den fünften Tabellenplatz. Wolfsburg bleibt im Mittelfeld stecken.
Spielende
90'
+ 4

Erfolgreiche Standards

Es war Freiburgs fünftes Standardtor in den jüngsten fünf Spielen.
90'
+ 3

Freistoßkünstler Schmid

Sein zweites direktes Freistoßtor binnen einer Woche, insgesamt das achte seiner Bundesliga-Karriere, auf so viele kommt kein anderer aktiver Bundesliga-Spieler.
90'
+ 2

Hektik im Strafraum

Nach einer Ecke köpft ein Freiburger den Ball im eigenen Strafraum nach oben. Es geht hin und her, dann pfückt sich Flekken das Ding aus der Luft.
90'

William vergibt

Da kriegt der VfL die Riesenchance zum Ausgleich. Casteels haut den Ball einfach lang nach vorne. Ein Wolfsburger verlängert per Kopf. Günter bleibt stehen und lässt William laufen. So ist der plötzlich halbrechts völlig blank im Strafraum - und haut aus zehn Metern links am Tor vorbei.
88'

Wieder ein Standard

Wenn aus dem Spiel heraus nichts geht, dann muss es halt ein Standard sein. Bei Freiburg ohnehin.
86'

Toooor - der Sport-Club geht in Führung

Und mit was für einem Freistoß! Jonathan Schmid zieht das Ding aus gut 25 Metern halblinks über die Mauer. Der Ball klatscht an den linken Innenpfosten und springt von dort über die Linie. Da hat Casteels keine Chance.
85'
Jonathan Schmid
83'

Riesenchance

Das hätte es für die Wölfe sein müssen. Roussillon bringt das Leder von links flach in die Mitte. Am langen Pfosten rutscht Weghorst rein - und drückt den Ball gegen das rechte Außennetz.
81'

Höfler schmeißt sich rein

Die potenziell wohl beste Chance der Wölfe nach der Pause. Nach Flanke von Arnold wird der Ball Weghorst vor die Füße geköpft. Der drückt gleich ab, doch Höfler schmeißt sich in den Ball und blockt ab.
80'

Freiburgs beste Phase beginnt

Schon neun SC-Tore in der Schlussviertelstunde, davon acht in den letzten zehn Minuten.
78'

Freiburg stärker

Die zweite Halbzeit geht bisher klar an die Gastgeber. Freiburg führt nach der Pause 3:0 nach Torschüssen. Gefährlich war keiner.
75'

Freiburg drängt

Die Gastgeber werden immer offensiver. Wolfsburg lässt aber nichts zu, da ist kein Durchkommen.
72'

Einer ist im Weg

Petersen leitet toll weiter auf Höler, der haut gleich im Strafraum drauf. Doch Brooks steht da und ist im Weg.
69'

Hoffnung auf Tore

Freiburg traf diese Saison in jedem Heimspiel. Das bisher letzte 0:0 im Schwarzwald-Stadion gab es vor 14 Monaten (im Oktober 2018 gegen Leverkusen).
67'

Schüsschen

Freiburg kontert. Am Ende kriegt Sallai den Ball und zieht aus 18 Metern ab. Aber da ist keine Kraft hinter. Kein Problem für Casteels.
60'

Stärker

Überhaupt präsentiert sich der Sport-Club nach dem Wechsel besser. Die Gastgeber bestimmen jetzt das Spiel und kommen immer näher dran an die guten Chancen.
59'

Freiburg kommt

Nach der Pause schon mehr SC-Torschüsse (drei) als in der kompletten ersten Hälfte (zwei).
56'

Höfler zu hoch

Petersen legt den Ball zurück auf Höfler. Der haut aus 22 Metern drauf - der Ball streicht knapp rechts über den Giebel.
54'

Höler kommt nicht ganz hin

Zufallschance für Freiburg. Haberer stört 30 Meter vor dem Tor, lenkt den Ball in Richtung des Wolfsburger Gehäuses. Petersen bleibt weg, weil er abseits gewesen wäre. Aber Höler kommt angerannt - doch einen Schritt zu spät. So kommt er nur leicht mit der Picke dran. Ungefährlich.
52'

Günter wird geblockt

Nach einer abgewehrten Flanke kommt der Ball links zu Günter. Der stoppt das Leder einmal, haut dann mit links aus 20 Metern drauf. Da steht jedoch ein Wolfsburger im Weg.
51'

Rausgeköpft

Wolfsburg bringt den Ball hoch in den Strafraum. Haberer ist da und klärt per Kopf.
49'

Behäbiger Start

Es geht weiter wie im ersten Durchgang. Nach vorne geht auf beiden Seiten wenig.
Beginn zweite Hälfte
45'
+ 1

Halbzeitfazit

Die Zuschauer im Schwarzwaldstadion sehen eine temporeiche Partie, die von vielen Zweikämpfen und noch mehr Fehlpässen bestimmt wird. Viele Chancen hingegen sehen sie nicht. Beide Teams hatten ein paar kleinere, aber noch keine wirklich zwingende Möglichkeit.
Halbzeit
45'

Endstation Roussillon

Guter Konter über Sallai, der den Ball im Mittelfeld erobert und zu Petersen passt. Der flankt von links. In der Mitte warten zwei Mitspieler, an den Ball kommt jedoch Roussillon und klärt zur Ecke.
44'

Das war gefährlich

Nach Freistoß von rechts gewinnt Weghorst das Kopfballduell gegen den Koch - köpft dabei Günter auf den Rücken, und von dort springt der Ball knapp am Tor vorbei.
42'
Video Assistant RefereeVideo Assistant Referee
SituationKein Strafstoß
ÜberprüfungHandspiel?
EntscheidungKein Strafstoß
42'

Casteels holt alles runter

Der Wolfsburger Keeper steht hinten drin wie eine Eins. Freiburg schlägt immer wieder Flanken in die Mitte. Aber die pflückt Casteels alle runter.
40'

Freiburg aggressiver

Die Gastgeber gewinnen mehr als 60 Prozent aller Zweikämpfe.
39'

Flanke kommt nicht an

Ein guter Konter von Freiburg über Höler und Günter. Der Linksverteidiger bringt den Ball dann rein. Aber in der Mitte stehen die Türme beim VfL, da hat Petersen keine Chance.
36'

Kopfball Weghorst

Es war der erste Torschuss im Strafraum in dieser Partie.
34'

Weghorst drüber

Und da ist die erste ordentliche Chance für die Gäste. Mehmedi flankt von der rechten Grundlinie. Am Fünfer ist Weghorst vor Gulde mit dem Kopf da, kann das Ding aber nicht drücken. Drüber.
33'

Schmid probiert´s

Freiburg kriegt den Freistoß halbrechts aus 25 Metern. Schmid probiert es mit rechts direkt. Mit seinem geschlenzten Ball kann er Casteels aber nicht überwinden.
29'

Fieser Ball

Günter spielt den Ball von außen scharf rein. Das Ding wird abgefälscht, kommt dadurch fies titschend in die Mitte. Casteels aber ist zur Stelle und fängt ihn.
28'

Gulde meldet Weghorst ab

Gulde gewann alle seine zehn Zweikämpfe, davon sieben gegen Weghorst.
26'

Flekken mit Risiko

Der Freiburger Keeper spielt einen Querpass im eigenen Strafraum, obwohl Mehmedi direkt vor ihm ist. Nur um ein Haar verpasst der Schweizer den Ball. Sonst hätte das böse enden können für den Sport-Club.
25'

Ausgeglichene Partie

Freiburg und Wolfsburg mit je einem Torschuss, beide von außerhalb des Sechzehners .
23'

Wenig Fußball

Lange Ballstafetten kriegen die Zuschauer nicht zu sehen. Beide Teams versuchen es entweder mit langen Bällen oder schnellen, scharfen Pässen. Beides kommt selten an.
17'

Satter Schuss

Christian Günter zieht von links in die Mitte und haut mit rechts drauf. Ein strammer Schuss, doch knapp links am Kasten vorbei.
13'

Viele Ballverluste hüben wie drüben

Beide Mannschaften wollen schnell spielen, beide pressen aber auch. So kommt noch kein Spiel über viele Kontakte zusammen. Der Ball ist immer schnell wieder beim Gegner.
11'

Höler überrascht

Schmid haut den Ball einfach mal von rechts in die Mitte. Da steht Höler zwischen zwei Gegnern, rechnet wohl nicht damit, dass der Ball durchkommt. So kriegt er ihn fast regungslos gegen den Kopf. Vorbei.
10'

Viktor bolzt drüber

Der Brasilianer haut aus 30 Metern drauf - deutlich über den Kasten.
8'

Wenig Produktives

Freiburg hat das Spiel ein wenig übernommen. Zumeist versuchen es die Breisgauer mit langen Bällen aus der eigenen Hälfte in die Spitze. Da stehen die Gäste aber gut und lassen Petersen und Co. nicht zum Zug kommen.
4'

Casteels hat ihn

Der erste Freistoß für Freiburg von der rechten Außenlinie. Da sind die Breisgauer ja besonders gefährlich. Günter bringt den Ball mit links angeschnitten hoch rein. Aber Casteels ist draußen und schnappt sich das Leder.
2'

Wolfsburg aktiver

Die Gäste sind zum Start das aktivere Team und haben mehr Ballbesitz. Ohne aber zwingend zu agieren.
Anstoß

Tisserand kehrt zurück

Marcel Tisserand kehrt nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre anstelle von Knoche zurück ins Team; ansonsten spielt Wolfsburg mit der gleichen Startelf wie in der Vorwoche gegen Bremen.

Eine Änderung und wohl mehrere Verschiebungen

Einzige Änderung in Freiburgs Startelf gegenüber der Vorwoche: Roland Sallai kommt für Nico Schlotterbeck ins Team. Haberer wird daher vermutlich von rechts außen auf die Doppelsechs rücken, Koch zentral in die Abwehr und Heintz auf die linke Innenverteidigerposition.

Die Aufstellung von Wolfsburg

Casteels - Tisserand, Bruma, Brooks - William, Guilavogui, Arnold, Roussillon - Victor, Weghorst, Mehmedi

So spielt der Sport-Club

Flekken - Gulde, Koch, Heintz - Schmid, Haberer, Höfler, Günter - Sallai, Petersen, Höler.

Schiedsrichter

Bastian Dankert (SR), René Rohde (SR-A. 1), Markus Häcker (SR-A. 2), Christian Leicher (4. Offizieller), Felix Zwayer (VA), Marco Achmüller (VA-A)

Das sagt Streich

"Wir müssen die 90 Minuten am Samstag mit aller Energie abarbeiten, um Wolfsburg Paroli bieten zu können. Wolfsburg ist eine körperlich extrem starke Mannschaft. Sie haben unglücklich gegen Bremen verloren. Ich denke, sie sind ganz schön sauer, weil sie in den letzten Wochen nicht die Ergebnisse erzielt haben, die sie erwartet haben."

Das sagt Glasner

"Unsere Leistungen zeigen wieder nach oben, auch wenn die Niederlage zuletzt enttäuschend war. In vielen Bereichen haben wir einen Schritt nach vorne gemacht. Freiburg war schon immer so etwas wie das gallische Dorf, was häufig für Furore gesorgt hat. Auch in dieser Saison ist es nicht einfach dort zu gewinnen. Wir versuchen, ihnen dennoch alles abzuverlangen."

Angstgegner

Seit dem Amtsantritt von Trainer Christian Streich verloren die Freiburger in der Bundesliga nur gegen den BVB häufiger als gegen Wolfsburg (achtmal in 13 Partien). Zudem ist der VfL beim SC seit sechs Duellen ungeschlagen (fünf Dreier) - so lange wie bei keinem anderen aktuellen Bundesliga-Verein.

Auswärtsstark

Die Wölfe haben in der Fremde die gleiche Bilanz wie der Sport-Club daheim (drei Siege, zwei Remis und eine Niederlage).

Zu Hause stark

Die Braisgauer holten aus ihren vergangenen drei Heimspielen gegen die Europapokal-Clubs Dortmund, Leipzig und Frankfurt sieben Punkte.

Hinten dicht

Vor dem letzten Spieltag waren Freiburg und Wolfsburg die Teams mit den wenigsten Gegentoren. Der SC ist zu Hause weiter die Mannschaft mit den wenigsten Gegentreffern (mit Dortmund), der VfL hingegen auswärts (mit Mönchengladbach).

Positive Erscheinungen

Der SC Freiburg hat mit 22 Zählern zu diesem Zeitpunkt seine beste Bilanz seit Einführung der Drei-Punkte-Regel. Der VfL Wolfsburg steht so gut da wie zuletzt vor vier Jahren (20).

Herzlich willkommen im Matchcenter der Partie

Freiburg gegen Wolfsburg am 14. Spieltag der Bundesliga-Saison 2019/20 im Schwarzwald-Stadion. An dieser Stelle findest du in Kürze alle Informationen zum Match.