RB Leipzig und der 1. FC Köln gehen torlos auseinander. Die Nagelsmann-Elf hat zwar mehr vom Spiel, erspielt sich auch einige Chancen - aber kompakte Domstädter erkämpfen sich einen Punkt.

Es gibt eine satte Nachspielzeit.

Eine Viertelstunde ist noch zu spielen. Leipzig will die Führung, Köln scheint mit dem Remis durchaus zufrieden.

...und das Spiel gestaltet sich weiter genauso wie im ersten Durchgang.

Das Duell läuft wie in der ersten Hälfte, mit spielerischem Leipziger Übergewicht und kompakten Kölnern.

Im Gegensatz zu Gegenüber Nagelsmann, der mit Olmo und Forsberg zwei neue Offensivkräfte bringt, nimmt Gisdol keinen Wechsel vor.

Ein torloses Remis, das durchaus eine Führung für RB Leipzig sein könnte. Sowohl Haidara als auch - und vor allem - Angelino vergaben hochkarätige Gelegenheiten. Auf der anderen Seite hatte Drexler die eine Chance, auf die eine Mannschaft wie der 1. FC Köln in einem Spiel wie diesem wartet - scheiterte allerdings.

...im ersten Durchgang.

Die Partie verläuft wie in der Anfangsphase, RBL hat viel Ballbesitz und sucht Abschlussmöglichkeiten. Die Domstädter bemühen sich weiter um defensive Sicherheit und warten bislang ausbleibende Fehler im Spielaufbau des Kontrahenten ab.

RB Leipzig in Weiß und Rot stößt an, der 1. FC Köln entgegnet in seinen gelben Ausweichtrikots.

Es gibt noch eine Schweigeminute für die verstorbene Trainerlegende Gerard Houllier, die als Berater Teil der RB-Erfolgsgeschichte war.

Gisdol setzt hinsichtlich des 0:4 gegen Leverkusen vor drei Tagen auf Mere, Katterbach, Drexler und den zuletzt wegen einer Gelb-Roten Karte gesperrten Duda. Cestic, Jakobs und Andersson fehlen angeschlagen.

Im Vergleich zum 1:0 bei Hoffenheim am Mittwoch spielen Halstenberg, Adams und Haidara für Konate (verletzt), Olmo und Forsberg.

T. Horn - Wolf, Mere, Bornauw, Katterbach - Skhiri - Drexler, Rexhbecaj, Özcan, Thielmann - Duda

Gulacsi - Orban, Upamecano, Halstenberg - Mukiele, Adams, Kampl, Angelino - Haidara, Sabitzer - Poulsen

Dr. Felix Brych (SR), Mark Borsch (SR-A. 1), Stefan Lupp (SR-A. 2), Michael Bacher (4. Offizieller), Marco Fritz (VA), Norbert Grudzinski (VA-A)

"Markus Gisdol hat Köln gut stabilisiert. Die Kölner sind sehr auswärtsstark geworden und treten deutlich variabler auf. Sie haben einen sehr, sehr guten Übergang aus dem tiefen Verteidigen ins Pressing – teilweise sogar besser als vermeintlich stärkere Teams."

Czichos (Adduktorenprobleme), Kainz (Aufbautraining)

Henrichs (Patellasehnenentzündung), H.-C. Hwang (Trainingsrückstand), Klostermann (Trainingsrückstand), Laimer (Aufbautraining nach Knie-OP), Samardzic (Aufbautraining), Konate (Sprunggelenkverletzung), Kluivert (Wadenblessur), Nkunku (Schlag aufs Sprunggelenk)

RB Leipzig hat drei Punkte mehr auf dem Konto als in der letzten Saison, in der die Sachsen Herbstmeister wurden.

Köln kassierte am letzten Spieltag mit dem 0:4 gegen Leverkusen seine höchste Saisonniederlage – eine Serie von drei ungeschlagenen Spielen (zwei Siege, ein Remis) ging zu Ende.

Leipzig gewann alle sechs Heimspiele dieser Bundesliga-Saison und kassierte dabei nur drei Gegentore. Mit dem siebten Heimsieg in Folge würde RB seinen Bundesliga-Rekord einstellen. Allerdings hatte Leipzig bisher nur Teams zu Gast, die aktuell in der unteren Tabellenhälfte stehen.

Köln gewann die letzten beiden Gastspiele in Dortmund und Mainz. Drei Auswärtssiege in Folge schaffte der FC letztmals 1996 unter Peter Neururer.

Acht der 16 Heimtore von RB fielen nach Standardsituationen.

Julian Nagelsmann war Co-Trainer von Markus Gisdol in Hoffenheim. Von seinen sieben Bundesliga-Spielen gegen Köln verlor Nagelsmann keines (fünf Siege, zwei Remis).

Hier findest du die wichtigsten Informationen zur Partie RB Leipzig gegen 1. FC Köln am 13. Spieltag der Saison 2020/21 in der Bundesliga.