Durch eine Leistungssteigerung nach der Pause erzielte Ajorque mit einem tollen Schuss den 1:1-Ausgleich für die Gäste, nachdem Ngankam im ersten Durchgang per Elfmeter auf 1:0 gestellt hatte (18.). Berlin war dem Siegtreffer ein bisschen näher und hatte bei Kempfs Lattenkopfball Pech (69.). Auf der anderen Seite hätte Onisiwo beinahe noch den späten Mainzer Siegtreffer erzielt (87.). So blieb es am Ende beim nicht unverdienten Unentschieden.

Drei Minuten gibt es von Cortus obendrauf.

In den letzten Minuten gab es keine Strafraum-Szenen, beide Seiten sind darauf bedacht, nicht noch den späten Knockout zu kassieren.

Zentner pflügt den fälligen Hertha-Freistoß sicher sechs Meter vor seinem Tor aus der Luft.

Barreiro kommt an der Seitenauslienie gegen Tousart knapp zu spät.

Zentner kann den Eckball abwehren, benötigt dabei die Unterstützung seiner Mitspieler, die den Ball ins Seitenaus schlagen.

Tousart mit gefährlich hohem Bein gegen Stach.

Der anschließende Hertha-Freistoß aus dem Halbfeld bleibt ungefährlich.

Hanche-Olsen springt in Ngankams Rücken und wird verwarnt.

Der Herthaner gewinnt zunächst den Ball und holt dann einen Freistoß heraus.

Ingvartsen mit zu viel Einsatz im Kopfballduell mit Kempf.

Mainz eröffnet den zweiten Durchgang.

Die Hertha ist die leicht überlegene Mannschaft und führt deshalb nicht unverdient zur Halbzeit mit 1:0. Allerdings hatten die Gastgeber ein wenig Glück, dass der minimale Kontakt zwischen Barreiros Hand und dem Ball für den Strafstoß reichte, den Ngankam sicher verwandelte (18.).

Der Standard wird nicht für Zentners Tor gefährlich.

240 Sekunden Nachspielzeit von werden vom 4. Offiziellen Sascha Thielert angezeigt.

Christensen ist bei einem langen Mainzer Ball auf der Hut und klärt den Ball außerhalb seines Sechzehners sauber mit dem Fuß.

Hanche-Olsen mit einer sehr guten Defensivaktion gegen Serdar.

Serdar grätscht einen Pass in der Mainzer Hälfte ins Seitenaus.

Uremovic klärt einen langen Ball auf Ajorque zum Einwurf.

Bei Tousarts Hereingabe vor Serdars Abschluss streicht der Ball hauchzart die Hand von Barreiro. Der VAR meldet sich bei Cortus, der nach kurzem Review auf Strafstoß entscheidet.

Ein langer Plattenhardt-Einwurf wird vom aufmerksamen Zentner sicher abgefangen.

Die FSV-Defensive hat kein Problem, den Ball nach dem Eckstoß rauszuköpfen.

Ajorque mit zu viel Einsatz im Kopfballduell mit Dardai - Freistoß für die Hertha.

Lee trifft Uremovic aus kurzer Distanz auf dem linken Mainzer Flügel schmerzhaft, wo Mann es nicht so gerne hat.

Richter blockt in der Mainzer Hälfte einen Pass ins Seitenaus.

Niederlechner wird im Mittelkreis gefoult.

Die Hertha stößt an.

Vor ca. 40.000 Zuschauer laufen beide Teams ins Olympiastadion ein.

Anton Stach bestreitet heute sein 50. Bundesliga-Spiel (alle für Mainz). Im Sommer 2021 war der 24-Jährige von Greuther Fürth zum FSV gewechselt.

FSV-Trainer Bo Svensson nimmt in seiner Startelf nur einen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (1:0-Heimsieg gegen Hoffenheim) vor: Anton Stach spielt für Dominik Kohr.

Hertha-Trainer Sandro Schwarz verändert seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (1:4-Niederlage in Leverkusen) auf zwei Positionen: Marton Dardai und Jessic Ngankam spielen für Agustin Rogel und Dodi Lukebakio (beide auf der Bank).

Zentner - Edimilson Fernandes, Bell, Hanche-Olsen - da Costa, Barreiro, Stach, Caci - Lee - Ajorque, Ingvartsen

Christensen - Uremovic, Kempf, Dardai - Richter, Tousart, Cigerci, Serdar, Plattenhardt - Niederlechner, Ngankam

Jonathan Burkardt (Reha nach Knieverletzung)

Jean-Paul Boetius (Schulterverletzung), Chidera Ejuke (Knieverletzung), Kelian Nsona (Aufbautraining)

Benjamin Cortus (SR), Florian Heft (SR-A. 1), Norbert Grudzinski (SR-A. 2), Sascha Thielert (4. Offizieller), Sören Storks (VA), Frederick Assmuth (VA-A)

"Berlin hat die letzten beiden Heimspiele klar und verdient gewonnen. Ich erwarte einen engagierten und motivierten Gegner. Alle wissen, dass es ein sehr schwieriges Spiel für uns wird. Wir müssen an unser Top-Level herankommen, um etwas zu holen."

"Das kommende Heimspiel ist wichtig! Ich bin überzeugt von meiner Mannschaft – was Verhaltensweise, Mentalität und Haltung angeht. Am Samstag brauchen wir ein gutes Pressingverhalten und müssen schnell in die Umschaltmomente kommen."

Die letzten beiden Heimerfolge gegen Mainz gelangen der Hertha jeweils nach 0:1-Rückständen, in den Spielzeiten 2016/17 und 2018/19 siegten die Gastgeber jeweils mit 2:1.

Robin Zentner hat noch nie gegen Hertha BSC verloren (vier Siege, vier Remis).

Drei aktuelle Herthaner starteten ihre Bundesliga-Karrieren in Mainz: Florian Niederlechner bestritt seine ersten zwölf, Suat Serdar seine ersten 45 und Jean-Paul Boetius seine ersten 122 Bundesliga-Spiele für den 1. FSV Mainz 05.

Mainz ist gegen die Hertha seit sieben Bundesliga-Duellen unbesiegt, so lange wie aktuell gegen keinen anderen Bundesligisten.

Hertha hat die letzten zehn Strafstöße in der Bundesliga alle verwandelt, der Klubrekord steht bei 13 verwandelten Strafstößen in Serie.

Der Mainzer xGoals-Wert in der Rückrunde liegt bei 11,5 und wird nur vom FC Bayern übertroffen, die Mainzer Abschluss-Effizienz in der Rückrunde von +5,5 nur von Dortmund.

Mainz holte 15 Punkte aus sechs Rückrundenspielen, aus den letzten sechs Hinrundenspielen waren es zuvor nur zwei Punkte gewesen.

FSV-Trainer Bo Svensson kommt auf 77 Bundesliga-Partien, Sandro Schwarz war von 2017 bis 2019 für 79 Bundesliga-Spiele FSV-Cheftrainer, beide schafften in Mainz den Sprung zum Bundesliga-Trainer.

Hertha BSC hat die letzten beiden Heimspiele gegen Mönchengladbach (4:1) und Augsburg (2:0) gewonnen, drei Heimerfolge am Stück gab es zum letzten Mal zu Saisonbeginn 2018/19.

Der 1. FSV Mainz 05 hat die letzten vier Bundesliga-Spiele gewonnen, für die Rheinhessen ist dies die längste Siegesserie seit fast zwölf Jahren.

Hier findest du die wichtigsten Informationen zur Partie Hertha BSC gegen 1. FSV Mainz 05 am 24. Spieltag der Saison 2022/23 in der Bundesliga.