Das war's in Wolfsburg. Dank einer deutlichen Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt konnten die Gäste das Spiel drehen und gewinnen am Ende verdient mit 3:1.

Gladbach ist griffig, verschiebt gut und steht kompakt. Kein Durchkommen für die Gastgeber. Die Gäste sind dem 3:1 näher als die Wölfe dem Ausgleich.

Der Defensivmann geht zu Boden, aber beißt auf die Zähne. Geht weiter für ihn. Scally stand schon zur Einwechslung bereit.

Die Parte nimmt immer mehr an Fahrt auf. Es geht in hin und her.

Lainer in Kombination mit dem wuchtigen Wind auf dem Weg nach vorn. Der Österreicher treibt den Ball nach vorne. Seinen Schuss pariert Omlin.

Unverändert geht's in den zweiten Abschnitt.

Eine vielversprechend beginnende Partie mit Bakus frühem Treffer als Dosenöffner. Sowohl die Wölfe als auch die Fohlen marschieren immer wieder nach vorn. Keine der beiden Mannschaften konnte sich jedoch ein klares Chancenplus herausarbeiten.

Die offizielle Nachspielzeit beträgt eine Minute.

Wimmer treibt den Ball nach vorne. Gladbachs Friedrich rauscht hinein. Freistoß VfL aus knapp 20 Metern zentral vorm Kasten!

Immer wieder Honarat und Baku über die Außen. Die beiden Aktivposten waren jeweils an drei Torschüssen ihrer Teams direkt beteiligt.

Die Wölfe weiterhin mit viel Ballbesitz und Spielkontrolle. Die Gäste aus Gladbach setzen jedoch immer wieder gefährliche Nadelstiche.

Der Kapitän der Wölfe bringt Honorat unsanft zu Fall. Glück, dass es keine Gelbe für den Wolfsburger gibt.

Netz mit einer Hereingabe von der linken Seite auf den langen Pfosten. Dort kann Gerhardt vor Honorat klären.

Sowohl die Wölfe als auch die Fohlen haben einige Ungenauigkeiten und fehlerhafte Zuspiele in ihrem Spielaufbau.

Wolfsburg gegen Gladbach ist eröffnet. Die Wölfe in Knallgrün von links nach rechts. Die Fohlen im dunkelgrünen Dress.

Gerardo Seoane entscheidet sich bei Borussia Mönchengladbach ebenfalls für fünf Wechsel: Friedrich, Wöber, Lainer, Pléa und Ngoumou beginnen für Neuhaus (verletzt), Scally, Reitz, Hack und Jordan (alle Bank).

Ralph Hasenhüttl wechselt beim VfL Wolfsburg großflächig durch - fünf Neue stehen im Vergleich zum Bremen-Spiel auf dem Feld. Jenz, Tomás, Svanberg, Wimmer und Wind spielen anstelle von Lacroix (Rotsperre), Zesiger (Gelbsperre), Paredes (fehlt), Sarr und Behrens (beide Bank).

Omlin - Elvedi, Friedrich, Wöber - Lainer, Weigl, Itakura, Netz - Honorat, Pléa, Ngoumou

Pervan - Baku, Bornauw, Jenz, Maehle - Gerhardt, Arnold - Tomás, Svanberg, Wimmer - Wind

Bastian Dankert (SR), René Rohde (SR-A. 1), Marcel Unger (SR-A. 2), Florian Heft (4. Offizieller), Benjamin Cortus (VA), Michael Emmer (VA-A)

"Im Moment performen wir nicht zufriedenstellend. Wir wissen, dass wir in den letzten Wochen nicht die gewünschten Fortschritte gemacht haben und sich das in den Resultaten niedergeschlagen hat. Es gilt weiterzuarbeiten, Fehler anzusprechen und uns zu verbessern."

"Gladbach ist ein Gegner, der sich sehr schnell adaptiert. Sie haben richtig gute Fußballer auf dem Feld und offensiv klare Automatismen. Das ist richtig gut. Aber wir haben natürlich auch ein paar Punkte gesehen, die wir für uns nutzen können."

Koné (Muskelfaserriss), Walde (Syndesmosebandriss)

Casteels (Schulterverletzung), Lacroix (Rotsperre), Zesiger (5. Gelbe)

Omlin - Elvedi, Itakura, Wöber - Honorat, Reitz, Weigl, Kramer, Scally - Jordan, Pléa

Pervan - Baku, Bornauw, Jenz, Maehle - Gerhardt, Arnold - Majer, Paredes - Sarr, Wind

Ralph Hasenhüttl verlor als Trainer kein Spiel gegen Mönchengladbach: Es gab drei Siege und drei Remis in der Bundesliga (mit Ingolstadt und RB Leipzig).

Im Hinspiel feierten die Borussen per 4:0 ihren höchsten Saisonsieg, für die Wolfsburger war es die höchste Niederlage dieser Spielzeit.

Dank des ersten Sieges 2024 kommen die Wölfe nun auf die gleiche Rückrundenbilanz wie Mönchengladbach – beide Teams kommen auf einen Sieg, vier Remis, fünf Niederlagen und zwölf Tore.

Am 15. Dezember 2019 haben die Fohlen letztmals gegen Wolfsburg verloren; damals in der VW-Stadt mit 1:2 (Maximilian Arnold traf in der Nachspielzeit für die Gastgeber).

Borussia Mönchengladbach verlor keines der letzten acht Bundesliga-Spiele gegen den VfL Wolfsburg.

Aktuell sind die Borussen seit zehn Bundesliga-Gastspielen sieglos (vier Remis, sechs Niederlagen) – eine längere Negativserie auf fremden Plätzen gab es zuletzt bis Oktober 2008 (also vor 15½ Jahren), als es elf erfolglose Gastspiele waren.

Gewinnen die Wölfe gegen die Fohlen nicht, würden sie ihren Vereinsnegativrekord von acht sieglosen Heimspielen in Serie einstellen.

Borussia Mönchengladbach gewann nur eines der zehn Bundesliga-Spiele der Rückrunde.

Der VfL Wolfsburg beendete mit dem ersten Sieg nach der Winterpause eine Durstrecke von elf sieglosen Bundesliga-Partien.

Hier gibt's bald die wichtigsten Infos zum Duell VfL Wolfsburg gegen Borussia Mönchengladbach am 28. Spieltag der Saison 2023/24.