Werder zeigt ein überzeugendes letztes Saisonspiel, verpasst aber Rang 8 umd zwei Tore. Der Für Bochum ist die Saison hingegen noch nicht vorbei. Der VfL muss in die Relegation.

Union ist gegen Freiburg in Führung gegangen. Dadurch müsste Bochum nach derzeitigem Stand in die Relegation. Werder fehlen derzeit drei Tore zu Rang 8.

Ole Werner nimmt den verwarnten Lynen runter und bringt Stage. Bei Bochum soll Bero für Osterhage für mehr Impulse sorgen.

Werder zeigt eine richtig starke Leistung und führt hochverdient mit 1:0. Die Hoffnung auf Platz 8 ist aber dennoch geschwunden, denn die Bremer müssen zwei Tore auf Heidenheim aufholen, die 3:0 gegen Köln führen. Bochum muss hingegen hoffen, dass Union nicht gegen Freiburg gewinnt - sonst würde es in die Relegation gehen.

Gleich ist Pause im Weserstadion.

Das Spiel beginnt! Bochum agiert ganz in blau, Werder in den grün-weißen Heimtrikots. Beide Keeper stehen zunächst vor den eigenen Fans.

Die Meistermannschaft von 2004 wird erst auf dem Rasen gefeiert, dann gibt es eine große Choreo in der Ostkurve. Frank Baumann mit der Meisterschale und ein jubelnder Micoud sind dort zu sehen.

Tim Oermann steht nach über 5 Wochen wieder in der ersten Elf, zuletzt war das am 25. Spieltag beim 1:2 gegen Freiburg der Fall.

Heiko Butscher musste sich für die rechte Seite allein schon aufgrund der Rotsperre gegen Felix Passlack etwas überlegen, zudem sitzt Takuma Asano auf der Bank. Für sie rücken Tim Oermann und Moritz Broschinski in die erste Elf, die beiden einzigen Änderungen in der Bochumer Startelf im Vergleich zur Vorwoche.

Ole Werner ändert seine Startelf nicht, zum fünften Mal in Folge tritt Werder mit der gleichen ersten Formation an. Letztmals fünf Pflichtspiele in Folge mit der gleichen Startelf hatte es bei Werder zuletzt im Herbst 2006 unter Trainer Thomas Schaaf gegeben - über 17 Jahre her.

Riemann - Oermann, Ordets, Schlotterbeck, Bernardo - Losilla, Osterhage - Broschinski, Stöger, Wittek - Hofmann

Zetterer - Veljković, Friedl, Jung - Weiser, Bittencourt, Lynen, Agu - Schmid, Woltemade - Ducksch

Werder feiert an diesem Wochenende 20 Jahre Doublesieg - und die Fans marschieren geschlossen zum Stadion. Die Bremer Helden der Saison 2003/04 werden beim Saisonfinale gegen Bochum auch auf der Tribüne sitzen.

Der VfL Bochum hat den Klassenerhalt sicher, wenn Bochum nicht verliert ODER Mainz verliert ODER Union Berlin nicht gewinnt.

Der SV Werder Bremen wird Achter, wenn Bremen gewinnt UND Freiburg verliert UND Heidenheim nicht gewinnt UND Augsburg nicht gewinnt ODER Bremen gewinnt UND Freiburg verliert UND Heidenheim und/oder Augsburg zwar gewinnen, im Falle eines Sieges aber nicht die bessere Tordifferenz aufweisen.

Martin Petersen (SR), Robert Wessel (SR-A. 1), Arno Blos (SR-A. 2), Nicolas Winter (4. Offizieller), Markus Schmidt (VA), Mike Pickel (VA-A)

Esser (Knieprobleme), Förster (Erkältung), Kwarteng (Innenbandteilriss), Passlack (Rotsperre), Tolba (Kreuzbandriss)

Keïta (Suspendierung), Njinmah (krank), Pieper (Sprunggelenk-OP)

"Bochum verwickelt einen in viele Zweikämpfe und wird sich nicht verstecken. Man wird gezwungen, das aggressive Pressung zu überwinden. Wir wollen das Spiel für uns entscheiden."

"Bremen ist sehr heimstark, spielt körperbetont. Ich kenne Ole Werner, ein sehr guter Trainer. Werder will sich sicherlich gut von den eigenen Fans verabschieden. Außerdem gibt es ja noch Chancen auf das internationale Geschäft."

Die Bremer sind seit sieben Bundesliga-Partien gegen den VfL ungeschlagen (fünf Siege, zwei Unentschieden); im Februar 2008 gab es die letzte Niederlage gegen Bochum (1:2 zu Hause).

Gegen keinen anderen aktuellen Bundesligisten hat Bremen eine so gute Bilanz wie gegen Bochum (69 Duelle: 43 Siege, 16 Remis und nur zehn Niederlagen).

Das 1:1-Remis in der Hinrunde war für den SVW angesichts des Stark-Treffers in der Nachspielzeit ein gefühlter Sieg; für Bochum traf der Ex-Werderaner Patrick Osterhage zum 1:0.

Kein anderes Team traf in dieser Bundesliga-Saison öfter nach einer Flanke aus dem Spiel als Werder Bremen und der VfL Bochum.

2023/24 war Werder der am nördlichsten gelegene Bundesligist; dies wird nach den Aufstiegen von Holstein Kiel und dem FC St. Pauli in der nächsten Spielzeit nicht mehr der Fall sein.

Mitchell Weiser steht vor seinem 200. Bundesliga-Spiel (für fünf verschiedene Vereine war er in der deutschen Eliteliga im Einsatz).

Bei Werder waren zwölf der bisherigen 16 Heimspiele in dieser Saison ausverkauft; im Schnitt kamen 41.697 Zuschauer ins Weserstadion – so viele wie nie zuvor!

Der VfL Bochum hat es in der eigenen Hand, kann mit einem Punktgewinn in Bremen den Bundesliga-Abstieg definitiv verhindern.

Werder Bremen blieb zuletzt viermal in Folge ungeschlagen (zwei Siege, zwei Remis); die Hanseaten spielten in diesen vier Partien jeweils mit der gleichen Anfangsformation.

Hier gibt's bald die wichtigsten Infos zum Duell SV Werder Bremen gegen VfL Bochum 1848 am 34. Spieltag der Saison 2023/24.