Die Schweiz und Schottland trennen sich 1:1. Zwar übernimmt die Schweiz von Beginn an die Initiative, wirklich gefährlich wird die "Nati" lange aber nicht. Ganz anders die Schotten, die mit ihrer ersten Chance in Führung gehen. Die Schweiz steigert sich und kommt zum Ausgleich. Auch nach dem Wechsel sind die "Eidgenossen" zunächst besser. Erst Mitte der zweiten Halbzeit spielt auch Schottland wieder mit und verdient sich den Punkt.

Es werden noch vier Minuten nachgespielt.

Die Schotten spielen nun wieder besser mit, suchen ebenfalls den Weg in die Offensive.

Momentan spielt sich die Begegnung weitestgehend in der Nähe der Mittellinie ab. Es fehlen Ideen.

Die zweite Hälfte startet mit Standards auf beiden Seiten. Die sind auf beiden Seiten aber auch gleich ungefährlich.

Weiter geht's. Es wurde nicht gewechselt.

Die Teams verabschieden sich mit einem 1:1 in die Kabine. Die Schweiz versucht von Beginn an, das Spiel zu machen, die Initiative zu ergreifen. Doch die Schotten treten ganz anders auf als noch gegen Deutschland, stehen in der Defensive gut und gehen etwas glücklich durch ein Eigentor in Führung. Doch die Nati zeigt eine Reaktion, wird stärker und erzielt durch ein Traumtor den verdienten Ausgleich. Die Schweiz setzt nach, wird aber kaum noch gefährlich.

Es gibt noch einmal drei Minuten obendrauf.

Adams wird im Halbfeld von Rodriguez gefoult. Mal sehen, ob es wieder gefährlich wird.

Der Ball rollt wieder.

Nach einem heftigen Zusammenstoß müssen Ralston und Schär behandelt werden.

Beide Teams setzen den Gegner in der Anfangsphase extrem früh unter Druck, pressen sehr aggressiv.

Schiedsrichter Ivan Kružliak pfeift die Begegnung an. Schottland hat Anstoß und spielt in Blau, die Schweiz in Weiß.

Wie für Deutschland ist auch für die Schweiz das Achtelfinal-Ticket möglich. Sollte die Schweiz gewinnen, stehen die Eidgenossen und die DFB-Elf als das Spitzenduo der Gruppe fest. Dann steht am Sonntag das Gruppenfinale um Platz eins an.

Im Vergleich zur 1:5-Niederlage gegen Deutschland gibt es bei den Schotten zwei Veränderungen. Der Rot-gesperrte Porteous wird von Hanley ersetzt. Außerdem rückt Gilmour für Christie in die Startelf.

Murat Yakin stellt seine Mannschaft im Vergleich zum 3:1-Erfolg über Ungarn auf einer Position um. Xherdan Shaqiri steht für Kwadwo Duah in der Startelf.

Sommer - Schär, Akanji, Rodriguez - Widmer, Freuler, Xhaka, Aebischer - Shaqiri, Vargas - Ndoye

Gunn - Hanley, Hendry, Tierney - Ralston, McTominay, Gilmour, Robertson - McGinn, McGregor - Adams

Gerade aufgrund der hohen Niederlage im Auftaktspiel ist es sehr wahrscheinlich, dass die Schotten mindestens vier Punkte brauchen, um realistische Chancen aufs Achtelfinale zu haben. Mindestens ein Remis sollte also in Köln herausspringen.

Seine Form aus der überragenden Bundesliga-Saison hat Leverkusens Granit Xhaka offensichtlich konserviert. Beim 3:1-Auftaktsieg gegen Ungarn bereitete der Linksfuß gleich vier Torschüsse aus dem Spiel heraus vor - Bestwert der Partie und der zweithöchste eines Schweizers bei einer EM-Endrunde überhaupt.

Die "Nati" hat in drei ihrer letzten vier EM-Spiele drei oder mehr Tore erzielt (insgesamt zehn). In den ersten 15 EM-Spielen waren den "Eidgenossen" nur insgesamt neun Treffer gelungen.

Noch nie konnten die "Eidgenossen" die ersten beiden Spiele bei einem großen Turnier gewinnen - und das trotz bislang zwölf WM- und fünf EM-Teilnahmen. Immerhin: Von den letzten 14 Gruppenbegegnungen hat die Schweiz nur zwei verloren.

Die "Bravehearts" trafen schon einmal bei einem großen Turnier auf die Schweiz. Bei der EM 1996 gab es einen 1:0-Erfolg gegen die "Eidgenossen". Ally McCoist erzielte den goldenen Treffer. Es war allerdings der einzige Sieg der Briten gegen die Schweizer in den letzten fünf Partien (zwei Remis, zwei Niederlagen). Das letzte Duell gab es allerdings im März 2006 - das ist schon ein Weilchen her.

Hier findest Du alle Informationen zur Partie Schottland gegen Schweiz am zweiten Spieltag der EM-Gruppe A.