Knapper 2:1-Sieg für den 1. FC Heidenheim gegen den FC Würzburger Kickers
Der 1. FC Heidenheim hat am 24. Spieltag der 2. Bundesliga 2:1 (0:0) gegen den FC Würzburger Kickers gewonnen. Durch den vierten Sieg in Folge blieb das Team von Frank Schmidt an den oberen Rängen dran und hat noch immer die Chance bei den Top-Mannschaften mitzumischen.
- Most Pressed Player: Marnon Busch, 40 Mal unter Gegendruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:2 von David Kopacz, 7 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Ridge Munsy, 32,64 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Würzburg 0,90 - Heidenheim 1,14
Denis Thomalla köpfte den 1. FC Heidenheim in der 47. Spielminute nach einer Ecke in Führung (1:0). Christian Strohdiek unterlief ein bitteres Eigentor (2:0, 64.), David Kopacz gelang nur drei Minuten später der Anschluss für den FC Würzburger Kickers (1:2, 67.).
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Nach der 0:3-Niederlage in Bochum nahm Bernhard Trares nur einer Veränderung in seiner Startelf vor: David Kopacz begann für Mitja Lotric hinter den Spitzen. Auf Seiten der Heidenheimer gab es drei Änderungen: Marnon Busch, Oliver Steurer und Tobias Mohr starteten für Marvin Rittmüller, Oliver Hüsing und Tim Kleindienst.
Mit dem Anpfiff nahm Heidenheim das Heft in die Hand und versuchte mit vielen Doppelpässen nach vorne zu spielen. Würzburg stand kompakt und ließ nur wenig zu. Die erste Chance hatten die Gäste nach 14 Spielminuten: Kevin Sessa schoss eine flache Ecke an der Strafraumgrenze direkt drauf. Der Abpraller landete links vor dem Tor bei Christian Kühlwetter, der aus der Drehung den Querbalken traf.
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Der FCH blieb danach spielbestimmend und hatte deutlich mehr Ballbesitz. Folgerichtig kam das Team von Frank Schmidt zur nächsten Möglichkeit: Kühlwetter wurde links in den Strafraum geschickt und zog aus spitzem Winkel ab. Hendrik Bonmann kam rechtzeitig aus dem Tor und blockte den Versuch des Stürmers ab (30.). Für die Kickers ging offensiv zu wenig. Munsy versprang der Ball links vor dem Tor und ließ den ersten großen Vorstoß dadurch liegen (33.). Mit einem 0:0 ging es dann in die Kabinen.
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Nach dem Seitenwechsel schlug Heidenheim eiskalt zu: Thomalla wurde nach einer Ecke von der rechten Seite am kurzen Pfosten bedient und köpfte den Ball zur Führung in die Maschen (1:0, 47.). Würzburg spielte nach dem Rückstand zwar weiter mutig nach vorne, der FCH hatte aber weiterhin die besseren Chancen: Konstantin Kerschbaumer schoss knapp aus 25 Metern drüber (58.), Tobias Mohrs Schuss links im Strafraum wurde von Strohdiek im letzten Moment abgeblock (59.).
Ein bitteres Eigentor von Strohdiek ließ die Heidenheimer dann in der 64. Minute jubeln: Der Verteidiger hielt bei Mohrs Schuss seinen Fuß dazwischen und lenkte den Ball rechts im Strafraum unglücklich ins eigene Tor. Der Versuch des Heidenheimers wäre meterweit vorbeigegangen (2:0, 64.). Nur drei Minuten später erzielte Kopacz den wichtigen Anschlusstreffer für die Kickers: Die Heidenheimer konnten eine hohe Hereingabe nicht richtig klären, sodass der Würzburger die Kugel am Strafraum aus der Luft direkt nehmen konnte und ins linke Eck haute (1:2, 67.).
Würzburg drängte auf den Ausgleich, aber Heidenheim wollte den Deckel draufmachen: Kerschbaumer wurde rechts im Strafraum mit einem schönen Heber bedient und überwand den herauseilenden Bonmann. Rolf Feltscher kratzte den flachen Schuss im letzten Moment von der Linie (74.). Bis zum Abpfiff brachte der FCH das Ergebnis über die Zeit und blieb durch den Erfolg weiter an der Spitzengruppe dran.
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