Bundesliga-Liveticker zum 24. Spieltag

Trotz lediglich drei Torschüssen holte Osnabrück alle drei Punkte und schockt die Rothosen! Der HSV kam nur 13-mal zum Torschuss und entwickelte insgesamt zu wenig Druck auf den Tabellenletzten. Die Hamburger verpassen dadurch den Sprung auf Platz zwei.

Ein mehr als verdienter Erfolg für die Hessen. Vor dem gegnerischen Tor agierte die Kauczinski-Elf sehr effizient, ließ zudem vor dem eigenen Gehäuse kaum etwas zu. Bei der SVE mangelte es an Tempo und Tiefgang, viele Möglichkeiten boten sich Elversberg heute nicht.

Schluss in Paderborn. Die Gastgeber kamen trotz gut 20-minütiger Überzahl nicht mehr zu richtig gefährlichen Abschlüssen und beenden das Spiel als das unglücklichere Team. Der FCM kämpfte viel und holte dank Keeper Reimann einen Punkt.

Trotz 1:1 gehörte die erste Halbzeit eigentlich dem VfL Osnabrück. Die Gäste gingen früh in Führung und hatten danach gute Spielkontrolle. Erst kurz vor der Pause glich Glatzel per Elfmeter aus. Das war der einzige Schuss direkt auf das Tor, was Steffen Baumgart natürlich nicht schmecken dürfte.

In einer chancenarmen Partie führt der SVWW dank eines gelungenen Konters. Kurz vor dem Treffer hätte die SVE das 1:0 machen können. Im zweiten Durchgang dürfte etwas mehr Zug in die Partie kommen, Elversberg müsste nun auf den Rückstand reagieren und das Tempo erhöhen.

Das Duell zwischen SCP und FCM geht torlos in die Pause. Paderborn startete mit einer starken Pressingphase, erkämpfte sich einige Eckbälle und wurde dadurch gefährlich. Seit etwa der 20. Spielminute kommen aber beide Teams kaum noch zu Torchancen.

Martin Angha kommt erstmals im Jahr 2024 zum Einsatz und Gino Fechner steht erstmals seit Anfang Dezember in der Startelf.

Der FCM gewann in der Vorwoche mit 3:0 gegen Schalke 04 - für Christian Titz gibt es also keinen Grund, etwas zu ändern. Es startet dieselbe Elf wie in der Vorwoche.

Bei Wehen Wiesbaden wird sogar die Hälfte aller Feldspieler in der Startelf ausgetauscht: Mehr als fünf Änderungen von Spiel zu Spiel gab es in dieser Saison bei den Hessen zuvor nie.

Gegenüber dem Spiel beim HSV gibt es zwei Änderungen in der Startelf: Thore Jacobsen und Paul Stock rücken für den gesperrten Hugo Vandermersch und Semih Şahin in die Anfangsformation.

Lukas Kwasniok entscheidet sich beim SC Paderborn für einen neuen Spieler: Links offensiv beginnt Ilyas Ansah anstelle von Sebastian Klaas.

Die Startelf vom jüngsten Sieg gegen Hannover ist heute auf zwei Positionen verändert: Conteh und Makridis starten für Niemann und Wulff. Charalambos Makridis darf erstmals seit Ende November starten.

Beim HSV gibt es einen Wechsel in der Startelf: Noah Katterbach beginnt an Stelle von Miro Muheim. Katterbach steht erstmals seit seiner Rückkehr zum HSV in der Startelf. Der 22-Jährige spielte schon beim 1. FC Köln unter Trainer Steffen Baumgart, kam da aber nur einmal zum Einsatz.

Reimann - Müller, Elfadli, Heber - Bell Bell, Gnaka, Condé, El Hankouri - Atik, Schuler, Ito

Boevink - Curda, Musliu, Hoffmeier - Obermair, D. Kinsombi, Klefisch, Leipertz - Bilbija, Ansah - Kostons

Kühn - Ajdini, Gyamfi, Diakhite, Kleinhansl - Cuisance, Gnaase, Kunze - Conteh, Makridis - Engelhardt

Raab - Van der Brempt, Hadžikadunić, Schonlau, Katterbach - Meffert - Pherai, Reis - Jatta, Glatzel, Königsdörffer

Stritzel - Mockenhaupt, Angha, Vukotić - Goppel, Heußer, Fechner, Günther - Kovačević, Lee - Prtajin

Kristof - Fellhauer, Pinckert, Le Joncour - Feil, Jacobsen, Sicker, Rochelt - Wanner - Stock, Schnellbacher

Karlsruhe war heute in allen Belangen überlegen: Hinten ließ man fast nichts zu, nach vorne ging es spielerisch stark und flüssig. Im Abschluss zeigte man sich zudem im zweiten Durchgang sehr effizient. Der zweite 4:0-Sieg in Folge für die Badener!

Der KSC hat die bessere Spielanlage, kommt regelmäßig in die Tiefe und zu guten Abschlüssen. Die Badener könnten schon höher führen, netzten aber erst einmal ein. Wie reagieren die Fürther im zweiten Durchgang? Die Franken brauchen einen Dreier, um an die Aufsteigsplätze heranrücken zu können.

Das Durchschnittsalter der Karlsruher Startformation liegt bei 27,9 Jahren, bei Fürth sind es heute 23,9 Jahre.

Bei den Badenern gibt es keinen Grund für einen Tausch in der Anfangself: Vergangene Woche wurde der FCK souverän mit 4:0 geschlagen.

Fürth muss erst zum zweiten Mal in dieser Saison auf einen der Routiniers in der jungen Mannschaft verzichten, Julian Green fehlte zuvor nur am 8. Spieltag beim 1:1 in Elversberg Gelb-Rot-gesperrt. Für ihn rückt heute Jomaine Consbruch in die Startelf, der 22-Jährige stand zuvor nur am 5. Spieltag bei der Heimniederlage gegen Hannover in der Anfangsformation.

Urbig - Jung, Michalski, Dietz - Asta, Wagner, Consbruch, Itter - Hrgota - Sieb, Lemperle

Drewes - Jung, Bormuth, Franke, Herold - Gondorf, Rapp - Burnić, Nebel, Wanitzek - Matanović

Der 1. FC Kaiserslautern hat das Kellerduell der 2. Bundesliga bei Hansa Rostock mit 3:0 (1:0) gewonnen und damit den ersten Sieg unter Trainer Friedhelm Funkel gefeiert. Ragnar Ache schoss die Roten Teufel mit einem Dreierpack (6., 66. 76.) zum siebten Saisonsieg. Bei Hansa sah Verteidiger Oliver Hüsing die Gelb-Rote Karte (37.).

Der Club holt mit ganz viel Dusel einen knappen 2:1-Heimsieg. Die erste Hälfte hatten die Nürnberger noch dominiert, im zweiten Durchgang spielte fast nur noch Braunschweig. Das Aufbäumen der Gäste kam aber zu spät.

Düsseldorf hatte außer Effizienz vor allem in der zweiten Hälfte zu wenig zu bieten und kann angesichts des Hannoveraner Chancenplus sogar von Glück reden, mit einem Punkt nach Hause zu fahren.

Der VAR überprüft einen Schubser gegen Jóhannesson vor der Torerzielung, der letztlich aber als handelsüblicher Körpereinsatz gewertet wird.