Heimsieg: Der 1. FC Heidenheim schlägt die Würzburger Kickers
Am 7. Spieltag der 2. Bundesliga hat der 1. FC Heidenheim Aufsteiger Würzburger Kickers mit 4:1 (1:0) geschlagen.
Der 1. FC Heidenheim hat das Heimspiel gegen die Würzburger Kickers gewonnen. Nach Toren von Denis Thomalla (41.) und Christian Kühlwetter (56.), Robert Leipertz (83.) und Konstantin Kerschbaumer (90.+1) siegte die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt mit 4:1 (1:0). Für die Gäste traf Mitja Lotric in der 71. Minute per Foulelfmeter. Der Relegationsteilnehmer der vergangenen Saison feierte damit den zweiten Saisonsieg, während der Aufsteiger weiter auf den ersten Dreier der Spielzeit wartet.
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Die Partie war über weite Strecken geprägt von großem Kampf. Würzburg verteidigte gut, hatte in der Anfangsphase zeitweise sogar mehr vom Spiel. Doch die Gastgeber waren in der einen Situation zwingender. Während die Mannschaft von Marco Antwerpen aus aussichtsreichen Gelegenheiten keine Gefahr hatte entwickeln können, feierte Thomalla mit der ersten gut herausgespielten Torchance gleich den ersten Treffer. Für ihn war es zugleich das erste Saisontor.
Im zweiten Durchgang mussten die Hausherren, bei denen Konstantin Kerschbaumer, Marc Schnatterer und Tobias Mohr für Thomalla, Stefan Schimmer und Kevin Sessa weichen mussten, nicht so lange auf den Treffer warten. Nach einer schönen Einzelleistung von Thomalla legte sich Kühlwetter den Ball mit der Hacke auf den linken Fuß und schlenzte zum 2:0 ins Netz.
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Die Mannschaft von Trainer Marco Antwerpen, der ebenfalls drei Umstellungen vorgenommen hatte (Daniel Hägele, Dominic Baumann und Frank Ronstadt blieben für Ewerton, Florian Flecker und Niklas Hoffmann unten) gab sich nicht auf. Angetrieben von einer über weite Strecken der Partie gut stehenden Abwehrreihe spielten sich die Würzburger immer wieder in die Hälfte der Heidenheimer. Ein Foul von Marnon Busch an Nzuzi Toko im Strafraum machte das Spiel schließlich noch spannend: Mitja Lotric traf per Foulelfmeter zum 1:2-Anschluss.
Allen Hoffnungen auf einen Punktgewinn des Tabellenletzten aber bereitete Robert Leipertz ein Ende. Ausgangspunkt des Treffers zum 3:1 in der Schlussphase aber war der starke Antritt Kühlwetters, der zunächst seinen Bewacher Douglas stehen ließ, dann in den Rücken der Abwehr spielte, wo Leipertz ungestört einschieben konnte.
Kühlwetter bereitete schließlich auch den letzten Treffer der Partie vor. Nach einem präzisen Pass des eingewechselten Marc Schnatter legte der Mann des Tages auf den ebenfalls eingewechselten Kerschbaumer, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte und zum 4:1-Endstand verwandeln konnte.