Der 1. FC Magdeburg und der Karlsruher SC trennen sich 1:1
Der 1. FC Magdeburg bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne Sieg. Gegen den Karlsruher SC spielte der FCM 1:1 (0:1). Fabian Schleusener (11.) brachte die Gäste mit einem Traumtor aus 46 Metern früh in Führung, Luc Castaignos konnte kurz nach der Pause ausgleichen (49.).
- Pass Effizienz: Marco Thiede (KSC), +2,7
- Most Pressed Player: Tatsuya Ito (Magdeburg), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Fabian Schleusener (KSC), acht Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Luca Schuler (Magdeburg), 33,53 km/h
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Für den 1. FC Magdeburg war es das vierte Spiel in Folge ohne einen Dreier, wodurch das Team mit nun 13 Punkten im Mittelfeld der Tabelle verharrt. Der Karlsruher SC hingegen wartet nun bereits seit fünf Spielen auf einen Sieg und muss den Blick Richtung Abstiegszone richten.
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Magdeburg musste auf Top-Vorbereiter Baris Atik verzichten, der schon am neunten Spieltag die erste Gelb-Sperre absitzen musste. Dafür war Daniel Elfadli erstmals seit dem fünften Spieltag wieder bereit für die Startelf, zuletzt hatte er bei der Niederlage in Nürnberg als Joker sein Comeback gegeben. Zudem rückte Luc Castaignos auf die Bank, dafür war Jason Ceka von Anfang an dabei. Auch bei den Gästen aus Karlsruhe gab es zwei Umstellungen: Fabian Schleusener rückte für Igor Matanović in den Sturm und Daniel Brosinski dufte erstmals seit dem dritten Spieltag beginnen, spielte für Leon Jensen.
Traumtor von Schleusener
Die Hausherren waren von Beginn an das überlegene Team. Magdeburg spielte schnellen, technisch sauberen Fußball und suchte immer wieder den Weg zum Tor. Bis auf zwei Schüsse aus der Distanz durch Ahmet Arslan (4.) und Ceka (7.) kam zunächst aber nichts dabei heraus. Karlsruhe verlegte sich aufs Kontern - und ging dank eines Geistesblitzes in Führung. Schleusener sprintete an der Mittellinie in einen schlechten Querpass von Daniel Heber und schoss sofort aus 46 Metern aufs Tor. Der Ball flog hoch über den weit herausgeeilten Dominik Reimann hinweg zum 1:0 ins Netz (11.).
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Magdeburg ließ sich davon aber nicht schockieren und spielte weiter nach vorne. Einen Schuss von Luca Schuler aus spitzem Winkel konnte KSC-Keeper Patrick Drewes jedoch parieren (20.). Die Hausherren zogen zeitweise ein wahres Powerplay auf, schnürten die Karlsruher in deren Strafraum ein, ohne dabei großartig gefährliche Chancen herauszuspielen. Der KSC hingegen hatte kurz vor der Pause noch die Gelegenheit aufs 2:0, Schleusener scheiterte aber aus spitzem Winkel an Reimann (40.).
Haushohe Überlegenheit
Die Bemühungen der Magdeburger wurden dann kurz nach der Pause belohnt. Nach einer Ecke von links traf der eingewechselte Castaignos spektakulär aus fünf Metern mit der Hacke zum 1:1 (49.). Überhaupt war der Stürmer eine große Belebung im Offensivspiel der Hausherren. Immer wieder wurde Castaignos gesucht, immer wieder wurde es gefährlich.
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Magdeburg blieb drückend überlegen, hatte weit über 60 Prozent Ballbesitz, gewann zwei Drittel der Zweikämpfe und feuerte aus allen Lagen. Tatsuya Ito verfehlte knapp das Tor (75.), Castaignos schob den Ball am Tor vorbei (82.). Karlsruhe hingegen kam zu keinem Torschuss im zweiten Durchgang. Aber auch Magdeburg konnte den Ball nicht mehr im Tor unterbringen.
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