2:1! Der 1. FC Magdeburg ringt im Kellerduell den 1. FC Nürnberg nieder
Auswärtssieg für den 1. FC Magdeburg! Der Aufsteiger gewann mit 2:1 (0:0) beim 1. FC Nürnberg. Cristiano Piccini brachte den FCM erst aus kurzer Distanz in Führung (58.) und legte dann vom Elfmeterpunkt nach (76., Foulelfmeter). Die Franken konnten dank eines Eigentores von Dominik Reimann nur zwischenzeitlich ausgleichen (65.), waren sonst recht harmlos.
- Pass Effizienz: Jason Ceka (Magdeburg), +3,2
- Most Pressed Player: Baris Atik (Magdeburg), 21 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Cristiano Piccini (Magdeburg), 59 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Leon Bell Bell (Magdeburg), 33,55 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 0,55 - Magdeburg 2,38
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Sowohl der 1. FC Nürnberg, als auch der 1. FC Magdeburg gingen mit einer Veränderung im Vergleich zur Vorwoche in die Partie: Beim Club begann Felix Lohkemper für Lukas Schleimer. Jason Ceka startete beim FCM für den angeschlagenen Herbert Bockhorn. Die Aufsteiger aus Sachsen-Anhalt begannen forsch. Bereits in der 5. Minute kam die Mannschaft von Trainer Christian Titz zur ersten Möglichkeit: Moritz-Broni Kwarteng schoss aus 18 Metern aber knapp drüber.
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Sieben Zeigerumdrehungen später kamen die Gäste dann durch Baris Atik zur nächsten Gelegenheit: Frei gespielt von Kwarteng kam der FCM-Kapitän sechs Meter vor dem Kasten zum Abschluss, brachte aber nicht genug Druck hinter den Ball (12.). Vier Minuten später kam der FCN mal in den Strafraum der Gäste, doch Jens Castrop wurde dort von Daniel Elfadli von der Kugel getrennt. Die Szene sah sich der Video-Assistent nochmals an, es bleib aber dabei, dass es keinen Strafstoß gab (16.).
Krempicki köpft an die Latte
Durch Connor Krempicki (23.) und Mohamed El Hankouri (24.) kam der FCM zu den nächsten Chancen, aber beide schossen am Gehäuse vorbei. Richtig nah am 1:0 waren die Gäste dann in der 34. Minute: Auf Flanke von Cristiano Piccini wurde Krempicki links am zweiten Pfosten gefunden. Der Kopfball des Mittelfeldspielers landete dann aber auf dem Querbalken des Nürnberger Tores. Die ballsicheren Magdeburger griffen immer wieder zielstrebig an, allerdings mangelte es den Gästen gegen tief stehende und offensiv kaum stattfindende Nürnberger deutlich an Durchschlagskraft.
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Die Franken kamen verbessert aus der Kabine und durch Jan Gyamerah in der 48. Minute rechts durch: Mit einem Pass in den Rückraum bediente dieser Fabian Nürnberger, der mit seinem schwachen rechten Fuß aber gut eineinhalb Meter über das Tor zielte. In die Drangphase des nun mit mehr Tempo agierenden Clubs trafen dann die Gäste zur Führung: Piccini setzte sich nach einer Freistoß-Flanke von der linken Seite gegen Lino Tempelmann durch und drosch das Rund aus kurzer Distanz mit rechts über die Linie (58.).
Piccini schnürt den Doppelpack
Die Führung währte aber nicht lange: Dominik Reimann, der FCM-Keeper, konnte einen Rückpass von Andreas Müller nicht wirklich verarbeiten und legte sich die Kugel mit einer verkorksten Ballannahme ins eigene Netz (65.). Die Magdeburger wachten wieder mehr auf und erhöhten ihrerseits die Schlagzahl. In der 75. Minute ging dann Atik nach Foul von Christopher Schindler im Strafraum zu Boden - Elfmeter! Piccini schnappte sich selbstbewusst die Kugel und verwandelte ins linke Eck zum 2:1 für den Aufsteiger (76.).
Nürnberg mangelte es fortan an Durchschlagskraft gegen konsequent verteidigende Magdeburger, die sich letztendlich den verdienten Dreier sichern konnten. Durch den Erfolg klettert der FCM auf Platz 13 und verlässt die Abstiegsränge. Der Club rutscht hingegen auf Rang 17 ab und wurde vom großen Rivalen Fürth, das nun 14. ist, überholt.
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