4:0! Effizienter 1. FC Nürnberg schlägt den 1. FC Heidenheim 1846
Der 1. FC Nürnberg bleibt weiterhin ungeschlagen in der 2. Bundesliga: Die Mannschaft von Robert Klauß setzte sich mit einer effizienten Vorstellung 4:0 (1:0) gegen den 1. FC Heidenheim 1846 durch und ist nun Vierter. Frank Schmidts Team ist nun Zehnter. Die Treffer erzielten Mats Möller Daehli (45.), Erik Shuranov (52.), Johannes Geis (66.) und Maurice Malone mit einem Eigentor (89.).
- Most Pressed Player: Lino Tempelmann (Nürnberg), 42 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Johannes Geis (Nürnberg), 3 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Lino Tempelmann (Nürnberg), 33,89 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 1,02 - Heidenheim 0,54
In einer sehr taktisch geprägten Partie hatte der 1. FC Heidenheim 1846 in Person von Stefan Schimmer die ersten nennenswerten Strafraumaktionen (1., 4.). Der 1. FC Nürnberg hatte etwas Probleme mit dem Pressing der Gäste und fand über Ruhe im Aufbau immer besser in die Partie. Der Club hatte mehr Ballbesitz und kam dann durch die Kopfbälle von Nikola Dovedan (25.) und Enrico Valentini (33.) zu den ersten besseren, aber immer noch ungefährlichen, Abschlüssen.
Wilde Schlussminuten der ersten Halbzeit
In den letzten fünf Minuten der ersten Halbzeit wurde es dann wild: Erst scheiterte Schimmer am guten Christian Mathenia (40.), dann schoss Tobias Mohr aus der Distanz am Nürnberger Tor vorbei (41.). Im direkten Gegenzug vergab Erik Shuranov nach gutem Zuspiel von Dovedan (41.) die mögliche Führung. Diese erzielte dann Mats Möller Daehli in der 45. Minute: Eine flache Hereingabe von Lino Tempelmann brachte der Norweger direkt aus 17 Metern Entfernung mit viel Schnitt links oben im Tor unter.
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Kurz vor dem Pausentee fand Tim Kleindienst bei einem Kopfball seinen Meister am stark parierenden Mathenia (45.+2). Die effizienten Nürnberger machten im zweiten Durchgang stark weiter: Nach einem tollen Konter-Solo von Tempelmann vollendete Shuranov auf dessen Zuspiel mit einem Kracher in den rechten Knick zum 2:0 (52.). Dovedan stellte dann in der 57. Minute Kevin Müller vor eine große Prüfung, doch der Keeper bestand sie und parierte den Abschluss.
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Der FCN bleibt ungeschlagen
Wenig später war der FCN dann im Glück: Kleindienst köpfte eine Flanke von Mohr an den rechten Pfosten, Mathenia war bereits geschlagen (63.). Doch die Mannschaft von Robert Klauß übertraf sich noch einmal, was schöne Tore angeht: Johannes Geis schweißte einen direkten Freistoß aus gut 21 Metern Torentfernung links im Kasten ein (66.). Bei Heidenheim gingen die Köpfe fortan etwas nach unten. Der FCN verwaltete das Ergebnis, legte dann aber sogar nochmal nach.
In der 89. Minute brachte Geis eine Ecke von rechts in den Strafraum. Der eingewechselte Maurice Malone bugsierte die Kugel mit rechts ins eigene Tor. Der Club bleibt somit weiterhin ungeschlagen und klettert auf Platz vier: 21 Punkte haben die Mittelfranken nun. Heidenheim ist mit 15 Zählern Elfter.
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