Befreiungsschlag: Der FC Schalke 04 gewinnt beim 1. FC Nürnberg mit 2:1
Der 1. FC Schalke 04 hat sich mit dem zweiten Sieg in Folge aus dem Tabellenkeller befreit. Mit einem 2:1 (1:0)-Sieg beim 1. FC Nürnberg springen die Knappen zumindest vorübergehend aus der Abstiegszone. Die Routiniers Dominick Drexler (36.) und Danny Latza (89.) erzielten die Tore für Königsblau, der ehemalige Schalker Florian Flick konnte kurz nach der Pause für den Club ausgleichen (47.).
- Pass Effizienz: Nathaniel Brown (+1,8)
- Most Pressed Player: Kanji Okunuki (21 Mal unter Gegnerdruck)
- Schnellster Spieler des Spiels: Derry John Murkin (33,98 km/h)
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 0,77 : Schalke 1,07
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Der 1. FC Nürnberg wechselte im Vergleich zum vorherigen Ligasieg in Kiel die Außenverteidigung: Jan Gyamerah und Nathaniel Brown verdrängten Enrico Valentini und Tim Handwerker auf die Bank. Beim FC Schalke 04 fehlten die angeschlagenen Tobias Mohr und Simon Terodde angeschlagen im Kader. Für Mohr rückte Thomas Ouwejan in die Startformation.
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Die lange Fanfreundschaft wurde vor Anpfiff zunächst mit einer beeindruckenden Choreografie der 50.000 Zuschauer zelebriert. Auf dem Rasen übernahm dann zunächst Schalke die Initiative und hätte früh durch zwei Großchancen in Führung gehen können.
Lino Tempelmann (10.) nagelte den Ball gegen seinen Ex-Club an den Pfosten. Nur wenige Augenblicke später parierte Christian Mathenia sensationell einen Schuss von Henning Matriciani aus der zweiten Reihe (11.). Dann kam aber auch der Club zu seinen Möglichkeiten: Jens Castrop setzte die Kugel nach einem Aufbaufehler von Schalke-Keeper Ralf Fährmann über die Latte (14.).
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Vor der Pause kam dann noch einmal Fahrt auf. Kenan Karaman setzte sich im Nürnberger Strafraum durch und bediente Dominick Drexler, der zum 1:0 einschob (36.). Nur 76 Sekunden später hätte Schalke erhöhen können. Wieder war es Karaman, der diesmal nur den Pfiosten traf.
Beim Club hatte offenbar die Pausenansprache gewirkt. Nach einer Ecke konnte ausgerechnet der Ex-Schalker Florian Flick mit einem Schuss von der Strafraumkante ausgleichen (47.). Danach fast das 2:1, als Benjamin Goller Fährmann bereits umkurvt hatte, Marcin Kamiński den Ball aber gerade noch von der Linie kratzen konnte (49.).
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In der Folge konnte die Partie das hohe Niveau nicht mehr ganz halten. Nürnberg nahm etwas Tempo raus, blieb aber dennoch dominant. Schalke kam überhaupt nur noch durch Standards in Tornähe. In der Schlussphase war es dann aber der Club, der noch einmal aufdrehte: Goller (84.) und Kanji Okunuki (85.) hätten mit ihren Chancen den Anschluss an das Spitzentrio der Tabelle herstellen können.
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Stattdessen kam aber Schalke zum späten Führungstreffer durch den eingewechselten Danny Latza, der nach Freistoßflanke von Thomas Ouwejan zum 2:1 einköpfte (89.) und seine Elf damit aus der Abstiegszone befreien konnte.
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