Umkämpftes 1:1-Remis zwischen dem 1. FC Nürnberg und dem VfL Osnabrück
In einem umkämpften Spiel hat der VfL Osnabrück einen Punkt beim 1. FC Nürnberg geholt. Die Mannschaft verhinderte beim Debüt von Trainer Markus Feldhoff die zehnte Niederlage in Folge. Die 1:0-Führung von Manuel Schäffler (61.) glich der eingewechselte Marc Heider aus (73.).
- Most Pressed Player: Ludovit Reis, 52 Mal unter Gegendruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Sebastian Kerk, 34,02 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Nürnberg 1,01 - Osnabrück 0,94
Robert Klauß wechselte in der Startaufstellung des 1. FC Nürnberg dreimal: Enrico Valentini kehrte nach abgesessener Gelb-Sperre zurück, Tim Latteier und Asger Sörensen ersetzten den erkrankten Oliver Sorg und den verletzten Georg Margreitter.
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Beim VfL Osnabrück stellte Trainer Markus Feldhoff bei seinem Debüt an der Seitenlinie gleich sechs Mal um. Im Tor machte Moritz Nicolas Platz für Philipp Kühn. Adam Susac (Rot-Sperre) und Maurice Trapp (Gelb-Sperre) fielen ebenso aus wie der verletzte David Blacha. Marc Heider und Niklas Schmidt blieben vorerst draußen. Ludovit Reis, Kevin Wolze, Ken Reichel, Timo Beermann und Ulrich Bapoh rückten dafür ins erste Aufgebot.
Im ersten Durchgang war kaum etwas zu sehen. Einzig ein verpasster Abschluss von Christian Santos, der den Ball im Nürnberger Strafraum nicht erwischte (3.), war ein Aufreger. Mats Möller Dähli sorgte erst nach 30 Minuten für den ersten Abschluss, setzte den Ball aber ein gutes Stück neben das Tor (31.). Sebastian Kerk wiederum war der erste, der es für den VfL versuchte, doch sein Fernschuss rauschte am Tor vorbei (38.). Während sich das Gros der übrigen Szenen im Mittelfeld abspielte, ging es im zweiten Durchgang etwas turbulenter zu.
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Zunächst köpfte Manuel Schäffler nach einer Ecke von Johannes Geis zur 1:0-Führung ein (61.). Der FCN-Angreifer hatte einen Stellungsfehler der VfL-Defensive genutzt und aus kurzer Distanz ins kurze Eck geköpft. Beinahe wäre Dennis Borkowski kurz darauf der zweite Nürnberger Treffer gelungen, doch sein Fernschuss nach Kühns missglückter Grätsche im Halbfeld landete auf dem Tornetz (67.).
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Der VfL Osnabrück verstand das als Aufruf, die zehnte Niederlage in Folge zu kassieren. Nachdem Santos abermals überrascht war von seiner plötzlichen Freiheit im FCN-Strafraum und daher eine Großchance verpasste (72.), gelang dem kurz zuvor eingewechselten Marc Heider nach einer starken Vorarbeit von Sebastian Kerk der Ausgleich. Kerk hatte sich im Strafraum bis zur Torlinie durchgetankt, den Ball in die Mitte geschoben und das Vollstrecken zur reinen Formsache werden lassen (73.).
Mit Ausnahme eines Schlenzers von Santos (76.) ergaben sich in der Folge keine Torchancen mehr. Es blieb beim verdienten Remis - und die Gäste hatten die Negativ-Serie gestoppt.
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