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Zwei Mal drei Auswärtstore in Serie, sechs Punkte: Der KSC hat gut lachen
Zwei Mal drei Auswärtstore in Serie, sechs Punkte: Der KSC hat gut lachen - © imago images / Hübner
Zwei Mal drei Auswärtstore in Serie, sechs Punkte: Der KSC hat gut lachen - © imago images / Hübner
2. Bundesliga

Befreiungsschlag im Keller: Der Karlsruher SC gewinnt bei Eintracht Braunschweig

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Der Karlsruher SC hat den zweiten Auswärtssieg in Serie gefeiert und bei Eintracht Braunschweig mit 3:1 (2:1) gewonnen. Damit kann sich der KSC ein wenig von der Abstiegszone absetzen. Robin Ziegele (14., Eigentor), Marvin Wanitzek (18.) und Kyoung-Rok Choi (63.) trafen für die Badener. Nick Proschwitz (31.) hatte zwischenzeitlich verkürzt.

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Beide Trainer setzten auf Kontinuität. Bei der Eintracht rückte im Vergleich zum 7. Spieltag lediglich Patrick Kammerbauer für Yassin Ben Balla in die erste Elf. Auf der Gegenseite brachte Christian Eichner exakt dieselbe Startelf wie beim 3:0-Erfolg beim FC St. Pauli. Die Gäste erwischten auch den deutlich besseren Start und Marc Lorenz gab in der 4. Minute den ersten Warnschuss ab.

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Zehn Minuten später klingelte es dann zum ersten Mal. Philipp Hofmann rutschte eine Ecke von der linken Seite unter der Fußsohle durch und so kam Kyoung-Rok Choi an der Sechzehnerkante in Ballbesitz. Der Flügelstürmer kontrollierte den Ball kurz und jagte ihn dann mit dem linken Vollspann Richtung Tor. Ziegele wollt mit dem Kopf klären, fälschte aber unhaltbar ins eigene Tor ab. Ein ganz unglückliches Eigentor.

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Braunschweig war jetzt völlig von der Rolle und nach einem Foul an Jerome Gondorf gab es Freistoß für den KSC in aussichtsreicher Position und Marvin Wanitzek hob den Ball gefühlvoll über die Mauer und aus 18 Metern genau ins linke Eck. In der 29. Minute hätte Wanitzek dann sogar noch auf 3:0 stellen können, aber Eintracht-Keeper Dornebusch konnte das verhindern. Kurze Zeit später traf Nick Proschwitz mit dem einzigen Braunschweiger Torschuss der ersten Hälfte ebenso sehenswert wie schmeichelhaft aus 20 Metern in den rechten Torwinkel. Mit dem 1:2 ging es dann auch in die Kabinen.

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Nach dem Seitenwechsel beherrschte zunächst die Eintracht die Partie und drängte auf den Ausgleich. Felix Kroos traf mit einem starken Freistoß nur die Latte und Proschwitz war zu überrascht, um den Abpraller im leeren Tor unterzubringen (57.). Gerade in diese Drangphase hinein fiel dann der dritte Treffer für den KSC - und die Braunschweiger Defensive half dabei ordentlich mit. Zunächst leitete Wiebe einen weiten Abschlag von Gersbeck unfreiwillig mit dem Kopf auf Lorenz weiter, der dann Hofmann bedienen wollte. Ziegele war eigentlich zur Stelle, produzierte am eigenen Sechzehner aber einen Querschläger. Hofmann kam in Ballbesitz, hatte den Kopf oben und legte auf Choi ab, der halbrechts im Strafraum völlig blank stand, den Ball ganz ruhig annahm und dann präzise ins linke Eck verwandelte. Im Anschluss versuchte die Eintracht dann noch alles, aber in einer unruhigen Schlussphase gab es keine großen Chancen mehr.