2:1! Der Karlsruher SC dreht das Spiel beim FC Hansa Rostock
Der Karlsruher SC hat sein Auswärtsspiel beim FC Hansa Rostock mit 2:1 (0:1) gewonnen. Nico Neidhart (33.) brachte Hansa in Führung, Budu Zivzivadze (52.) und Marvin Wanitzek per Foulelfmeter (55.) drehten die Partie zugunsten der Gäste.
- Pass-Effizienz: Nicolai Rapp (KSC), +4,2
- Most Pressed Player: Paul Nebel (KSC), 19 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Nico Neidhart (FCH), 2 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Svante Ingelsson (FCH), 33,12 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Rostock 1,25 - Karlsruhe 2,06
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Mersad Selimbegovic veränderte seine Startelf im Vergleich zum 0:1 auf St. Pauli auf zwei Positionen: Damian Roßbach (zurück nach Gelb-Sperre), Konstantinos Stafylidis und Nico Neidhart rückten für Jasper van der Werff (Adduktorenprobleme), Janik Bachmann (Bank) und den kurzfristig verletzten John-Patrick Strauß ins Team.
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KSC-Coach Christian Eichner setzte auf seine Startelf vom 1:0-Sieg in Nürnberg, musste einzig den erkrankten Jérôme Gondorf ersetzen. Für den Kapitän startete Dženis Burnić im Mittelfeldzentrum.
Neidhart springt ein und schweißt ein
Die Gäste aus Baden begannen bestimmt und gingen in der 6. Minute in Führung. Igor Matanović stand bei seinem Pass auf Schütze Budu Zivzivadze aber minimal im Abseits, sodass Schiedsrichter Florian Badstübner den Treffer nach Rücksprache mit dem VAR einkassierte.
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Anschließend kam Rostock besser ins Spiel und zu ersten Abschlüssen von Roßbach (17.) und Nils Fröling (23.), der sich bei seinem Linksschuss allerdings verletzte und früh durch Kai Pröger ersetzt werden musste. Nach 32 Minuten packte Nico Neidhart den Hammer aus, schweißte den Ball von kurz vor der rechten Strafraumecke schnurgerade ins links Tornetz. Ausgerechnet Neidhart! Der Rechtsverteidiger war auf den letzten Drücker in die Startelf gerutscht, nachdem John-Patrick Strauß sich beim Aufwärmen verletzt hatte.
Zwei KSC-Tore in vier Minuten
Ohne Wechsel ging es in den zweiten Durchgang, in den erneut Karlsruhe besser startete. Und diesmal vergoldeten die Gäste ihre Bemühungen. Nach feiner Kombination über Marvin Wanitzek und Matanović schloss Zivzivadze per Außenristschuss in die lange Ecke formvollendet zum Ausgleich ab. Keine drei Minuten später zeigte Badstübner nach einem plumpen Foul von Konstantinos Stafylidis gegen Matanović auf den Punkt. Wanitzek schob platziert und passgenau rechts zum 2:1 ein - Spiel gedreht.
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Wiederum nur zwei Minuten später drosch Dennis Dressel den Ball aus 26 Metern ansatzlos an den linken Pfosten (58.). In der Folge erlangte der KSC aber nahezu vollkommene Spielkontrolle, ließ weitere Chancen durch Marcel Beifus (62.) und Wanitzek (70.) aus und überstand auch Hansas zu späte Drangphase mit einem unplatzierten Abschluss des eingewechselten Oliver Hüsing (90.+1).
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Rostock verpasst durch die Niederlage die Chance, im Keller zu klettern und Druck aufzubauen. Am Sonntag gehen die Blicke zur Konkurrenz aus Wiesbaden und Kaiserslautern.
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