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2. Bundesliga

Keine Tore am Millerntor! Remis zwischen St. Pauli und dem 1. FC Heidenheim

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Der FC St. Pauli hat zum fünften Mal in dieser Saison Remis gespielt. Die Kiezkicker trennten sich 0:0 vom 1. FC Heidenheim. Beide Teams treten dadurch tabellarisch auf der Stelle.

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Bundesliga Match Facts

Der FC St. Pauli musste auf Jackson Irvine und Leart Paqarada verzichten - zwei absolute Führungsspieler. Zudem rotierten im Vergleich zum Regensburg-Spiel Lukas Daschner und Betim Fazliji auf die Bank. Erstmals in dieser Saison gab es damit bei den Kiezkickern gleich vier Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Spiel zuvor. Beim 1. FC Heidenheim tauschte Frank Schmidt immerhin drei Mal: Tim Siersleben, Andreas Geipl und Christian Kühlwetter begannen für Marnon Busch, Jan Schöppner (beide nicht im Kader) und Florian Pick (Bank).

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Die Gäste kamen besser in die Partie und Jan-Niklas Beste feuerte gleich zwei gefährliche Distanzschüsse ab, die aber jeweils links am Tor vorbeigingen (3., 5.). Im Anschluss bekamen die Kiezkicker das Spiel aber vor allem dank vieler gewonnener Zweikämpfe immer besser in den Griff. Jakov Medic kam zwei Mal in guter Position nach Hartel-Standards zum Abschluss, aber einmal setzte er einen Kopfball rechts vorbei (14.), dann war sein Abschluss zu unplatziert und Kevin Müller zur Stelle (16.).

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Wenig später gab es die größte Chance der ersten Hälfte: Marcel Hartel schickte Etienne Amenyido mit einem Traumpass auf die Reise, der traf den Ball beim Abschluss aber nicht richtig und schickte die Kugel statt ins linke Eck Richtung linke Eckfahne (19.). Es war der letzte echte Höhepunkt einer umkämpften ersten Hälfte. Zwei harmlose Distanzschüsse von Tim Kleindienst waren die einzigen weiteren Abschlüsse im ersten Durchgang (22., 45.+3). So ging es folgerichtig ohne Tore in die Kabinen.

Amenyido kommt gegen Müller zu spät - IMAGO/nordphoto GmbH/ Witke/IMAGO/Nordphoto

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Frank Schmidt nahm in der Halbzeit den gelb-rot-gefährdeten Geipl vom Feld. Für ihn kam Kevin Sessa in die Partie. Die Gäste begannen auch zielstrebiger und wären um ein Haar in Führung gegangen. Adrian Beck drehte sich im Sechzehner geschickt an Nemeth vorbei, traf dann aus acht Metern aber nur die Querlatte.

Im Anschluss waren klare Chancen aber wieder Mangelware. Ein Kopfball von Connor Metcalfe nach einer Ecke (61.) und ein Distanzschuss von Beste (64.) waren bis in die Nachspielzeit noch das gefährlichste. Dann hatte Igor Matanovic noch den Heimsieg auf dem Fuß, aber Norman Theuerkauf klärte den Schuss aus sieben Metern noch auf der Linie. So blieb es beim 0:0.