Der FC St. Pauli gewinnt gegen den F.C. Hansa Rostock knapp mit 1:0
Der FC St. Pauli hat am 31. Spieltag mit einem 1:0 (0:0) über den F.C. Hansa Rostock drei wichtige Punkte im Aufstiegsrennen geholt. Jackson Irvine erzielte den umjubelten Siegtreffer (52.).
- Pass-Effizienz: Manolis Saliakas (STP), +5,6
- Most Pressed Player: Marcel Hartel (STP), 26 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Jackson Irvine (STP), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: John-Patrick Strauß (FCH), 34,13 km/h
- xGoals-Werte der Teams: STP 0,46 - FCH 0,46
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Der Coach des FC St. Pauli, Fabian Hürzeler, vertraute exakt der selben Startformation, die am letzten Wochenende mit 2:1 in Hannover gewinnen konnte.
Ganz anders sah das bei den Gästen vom F.C. Hansa Rostock aus, bei denen Trainer Mersad Selimbegovic gleich sechs Änderungen vornahm- so viele Umstellungen gab es bei Rostock zuvor in dieser Saison nur zum Rückrundenbeginn, direkt nach der Winterpause. Einige Wechsel waren notgedrungen (Damian Roßbach gesperrt, Júnior Brumado und Simon Rhein fehlten), aber beileibe nicht alle.
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Ein halbes Dutzend Spieler war neu in der Startelf, dazu zählten u.a. Comebacker Alexander Rossipal (erstmals seit dem 21. Spieltag von Beginn an), Janik Bachmann (erstmals seit dem 23.), Nils Fröling und Juan José Perea (jeweils erstmals seit dem 24.). Sebastian Vasiliadis bekam sogar erstmals überhaupt unter Seliumbegovic eine Chance von Beginn an, startete zuletzt am 17. Spieltag. Neu dabei war zudem Jonas David.
Rostock bestimmt den ersten Durchgang
Die Kiezkicker fanden nach dem Anpfiff nur schwer in die Partie. Rostock machte es in dieser Anfangsphase besser und kam durch Sebastian Vasiliadis auch zu einer guten Chance, doch sein Schuss aus dem Rückraum nach einem Eckball ging knapp drüber (8.).
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Die wohl beste Chance im ersten Durchgang hatte Juan José Perea, der nach einem Steckpass von Vasiliadis aus zehn Metern halbrechts im Strafraum abzog - Nikola Vasilj ging runter und lenkte den Flachschuss um den Pfosten (34.).
St. Pauli nach der Pause besser
Nach Wiederanpfiff waren die Hamburger deutlich energischer und zogen endlich ihr Offensivspiel auf. Rostock schien in dieser Phase regelrecht überrumpelt.
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Nach einer Ecke von Marcel Hartel von der linken Seite kam Jackson Irvine am kurzen Pfosten zum Kopfball und beförderte den Ball mit der Schulter unhaltbar rechts ins Netz - 1:0 (52.)! Nach der Führung übernahm St. Pauli endgültig die Spielkontrolle und spielte die Partie ohne weitere Highlights routiniert runter. Mit dem knappen Sieg sichern sich die Kiezkicker frühzeitig mindestens den Relegationsplatz, wobei ein direkter Aufstieg sogar nach der aktueller Lage deutlich wahrscheinlicher scheint.
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