Der SC Paderborn verdient sich den Sieg beim FC St. Pauli
Der SC Paderborn 07 hat im Montagsspiel des 25. Spieltags der 2. Bundesliga 2:0 (1:0) beim FC St. Pauli gewonnen. Chris Führich hatte früh für die Führung gesorgt (7.), Sebastian Schonlau erhöhte (69.).
- Most Pressed Player: Sven Michel, 50 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 von Sebastian Schonlau, zehn Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Omar Marmoush (St. Pauli), 34,68 km/h
- xGoals-Werte der Teams: St. Pauli 1,02 - Paderborn 1,53
Paderborn begann auswärts mutig - und Führich belohnte die Offensivbemühungen des Teams von Trainer Steffen Baumgart früh. Nach einem starken Steilpass von Julian Justvan aus dem Mittelfeld schoss er am aus seinem Tor kommenden Schlussmann Dejan Stojanovic vorbei flach ins Netz. Es handelte sich bereits um seinen zehnten Ligatreffer in dieser Saison, mehr markierte beim SCP nur Torjäger Dennis Srbeny.
Srbeny verpasst das zweite Tor noch - Schonlau nicht
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Christopher Antwi-Adjei versuchte noch in der Anfangsviertelstunde mit einem Distanzschuss zu erhöhen, beförderte den Ball aber etwas neben den Pfosten (15.). Srbeny verfehlte das Tor nach feinem Dribbling mit einem Flachschuss nur ganz knapp (21.). Wenig später hatte Schiedsrichter Robert Schröder nach einem Foul von Tore Reginiussen an Sven Michel für den SCP auf den Elfmeterpunkt gezeigt, nach Überprüfung des Video-Assistenten Thorben Siewer nahm er seine Entscheidung wegen einer Abseitsstellung Michels jedoch zurück (30.). Auf der anderen Seite verbuchte Guido Burgstaller die einzige nennenswerte Möglichkeit St. Paulis im ersten Durchgang (42.).
Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker
Im zweiten Durchgang bot sich Omar Marmoush die Gelegenheit zum Ausgleich, mit einem Schuss aus der Ferne scheiterte er aber an Torwart Leopold Zingerle (48.). Erneut übernahmen dann allerdings die Gäste. Schonlau köpfte nach einer Hereingabe des eingewechselten Maximilian Thalhammer zum 2:0 ein, Stojanovic sah dabei nicht gut aus.
In der Schlussphase ließ Paderborn nichts mehr anbrennen, die Hausherren hingegen bemühten sich, vorne mehr zu bewirken - fanden allerdings nicht mehr wirklich ins Spiel. Joker Prince Osei Owusu ließ die Vorentscheidung sogar noch liegen, weil er frei vor Stojanovic nicht auf den mitgelaufenen Michel passte.
Der SCP klettert durch den Erfolg auf Platz neun, St. Pauli fällt auf den elften Rang zurück.
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