Dreimal eiskalt – Fürth siegt bei St. Pauli
Hamburg - Die SpVgg Greuther Fürth hat am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga den ersten Saisonsieg eingefahren und mit 1:3 (1:2) beim FC St. Pauli gewonnen.
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Mann des ersten Durchgangs war Daniel Keita-Ruel. Der Stoßstürmer der SpVgg Greuther Fürth war zur Stelle, als Tobias Mohr links eine Flanke von Marvin Stefaniak in die Mitte legte (17.). Anschließend herrschte große Aufregung, weil Christopher Avevor in der Entstehung des Treffers nach einem Zweikampf zu Boden gegangen und liegen geblieben war. Der Kapitän des FC St. Pauli musste das Spielfeld auf der Trage verlassen, konnte nicht weiterspielen.
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Unübersichtlich wurde es, als Schiedsrichter Sven Jablonski das vermeintliche 2:0 für die Gäste nach Überprüfung durch den Video-Assistenten zurücknahm, die Anzeigetafel aber weiterhin zwei Tore anzeigte.
Keine Zweifel dann beim zweiten Treffer von Keita-Ruel, der nach erneut starker Stefaniak-Flanke von rechts sträflich frei einnicken konnte (35.)
St. Pauli brauchte bis kurz vor der Halbzeit, um sich von den Tiefschlägen zu erholen. Dimitrios Diamantakos schloss eine feine Kombination über rechts mit einem wuchtigen Kopfball-Aufsetzer ab und verkürzte auf 1:2 (45.)
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Nach Wiederanpfiff scheiterten Diamantakos an der Latte (47.), Jakub Bednarczyk (53.) und Ryo Miyaichi (59.) am starken Sascha Burchert im Fürther Kasten.
Fürth verwaltete den Vorsprung zunächst, wartete auf die Chance für den finalen Stoß – und nutzte sie eiskalt. Julian Green zog aus 23 Metern zentraler Position satt ab und stellte den alten Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (70.)
Tim Wichmann
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