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Dursun, Palsson, Honsak: Darmstadt jubelt
Dursun, Palsson, Honsak: Darmstadt jubelt - © Jan Huebner/Voigt via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
Dursun, Palsson, Honsak: Darmstadt jubelt - © Jan Huebner/Voigt via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner
2. Bundesliga

Effizienter SV Darmstadt 98 schlägt den FC Würzburger Kickers mit 3:1

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Der SV Darmstadt 98 hat sich beim FC Würzburger Kickers ein 3:1 (1:0) erkämpft. Serdar Dursun (45., FE), Tim Skarke (79.) und Felix Platte (90.+3) trafen für die Lilien. Lars Dietz erzielte den zwischenzeitlichen Ausgleich für Würzburg (63.), das ab der 67. Minute wegen einer Gelb-Roten Karte von Rajiv van La Parra in Unterzahl agierte. Durch den Sieg klettert Darmstadt auf Platz 10, die Kickers bleiben Letzter und haben sechs Punkte Rückstand auf Rang 16.

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Bundesliga Match Facts

Der FC Würzburger Kickers zeigte von Beginn an eine couragierte Leistung und hatte bereits in der 3. Minute die erste gute Möglichkeit: Marvin Pieringer, von Rajiv van La Parra in Szene gesetzt, schoss im Strafraum allerdings Keeper Carls Klaus an. Die Nummer drei des SV Darmstadt 98 zeigte sich in seinem zweiten Saisoneinsatz direkt auf der Höhe. Würzburg hatte mehr vom Spiel, doch den Unterfranken mangelte es meist an Durchschlagskraft und Präzision im Angriffsdrittel. Die Lilien hielten den Ball meist nicht lange in den eigenen Reihen, die langen Pässe auf Serdar Dursun kamen meist nicht an.

Patrick Sontheimer sorgte für den nächsten ordentlichen Abschluss der Hausherren, Klaus parierte aber sicher (21.). Den ersten Darmstädter Schuss gab es von Fabian Holland, der in aussichtsreicher Situation aber den Ball nicht richtig traf und weit über das Tor zielte (34.). Die beste Würzburger Möglichkeit hatte Sontheimer, der mit seinem Flachschuss am zuverlässigen Klaus scheiterte (32.). In der 45. Minute kamen die Lilien gut in den Strafraum, Mathias Honsak schloss schnell ab - und Lars Dietz blockte den Schuss mit dem ausgestreckten Arm: Strafstoß für die Hessen.

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Dursun verlud Keeper Hendrik Bonmann und schob den Ball locker in die rechte Ecke. Es war bereits sein 19. Saisontor. Würzburg ließ sich davon nicht schocken und kam nach dem Seitenwechsel gut aus der Kabine. Van La Parras Schuss nach einer Ecke von links konnte gerade noch abgewehrt werden (62.). Die Kickers kamen zu mehreren Ecken in Serie, Rolf Feltscher suchte bei der vierten Standardsituation in Serie den Abschluss, traf den Ball aber nicht richtig: Lars Dietz schaltete am schnellsten und traf aus kurzer Distanz zum Ausgleich (63.). Ralf Santellis Team, das sehr aufopferungsvoll kämpfte, musste dies ab der 67. Minute in Unterzahl machen: Van La Parra sah seine zweite Gelbe Karte und musste mit Gelb-Rot vom Feld.

Serdar Dursun verwandelt cool vom Strafstoßpunkt zum 0:1 - Jan Huebner/Voigt via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner

Pieringer hatte nach einer präzisen Feltscher-Flanke das 2:1 auf dem Fuß, doch Klaus parierte erneut gut (69.). Erich Berko vergab auf der Gegenseite die mögliche Führung, als er alleine vor Bonmann aber zu überhastet abschloss und links vorbeischoss (72.). Sieben Minuten später sorgte der Joker Tim Skarke für die erneute Führung der Hessen: Tobias Kraulich klärte eine Flanke unsauber, Skarke netzte mit einer Direktabnahme unten links ein. Die Mannschaft von Markus Anfang wurde fortan selbstbewusster und nutzte die sich bietenden Räume der in Unterzahl agierenden Unterfranken.

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Als Feltscher einen zu laschen Rückpass für Bonmann spielte, spritzte Dursun dazwischen, umkurvte den Keeper und schob ins leere Tor ein (88.) - der Treffer zählte aber nicht, weil Dursun Bonmann bei der Balleroberung aufs Sprunggelenk stieg. Der Video-Asistent und Schiedsrichter Christof Günsch nahmen das Tor folgerichtig zurück. Die Lilien holten sich aber noch ihren dritten Treffer: Der eingewechselte Felix Platte tütete den Sieg endgültig ein (90.+3). Durch den Sieg klettert Darmstadt auf Platz 10, die Kickers bleiben Letzter und haben sechs Punkte Rückstand auf Rang 16.

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Der Würzburger Ausgleich: Lars Dietz trifft zum 1:1 - Heiko Becker via www.imago-images.de/imago images/HMB-Media