5. Sieg im 5. Spiel! Der Hamburger SV schlägt auch die Würzburger Kickers
Der Hamburger SV bleibt verlustpunktfreier Spitzenreiter der 2. Bundesliga. Im Duell Erster gegen Letzter schlug das Team von Daniel Thioune die Würzburger Kickers mit 3:1 (0:1).
Der verlustpunktfreie Spitzenreiter Hamburger SV empfing die noch sieglosen Aufsteiger der Würzburger Kickers. Vor 1000 Zuschauern im Volksparkstadion spiegelte sich das Kräfteverhältnis zwar in der Ballbesitzstatistik wider, nicht aber auf dem Chancenzettel.
Die Würzburger, die Covid-bedingt kurzfristig auf Abwehrchef Douglas verzichten mussten, verteidigten tief und gut, und ließen bis zur Halbzeit keinen einzigen Schuss auf das Tor von Schlussmann Giefer zu. Hamburg war feldüberlegen, im Angriffsdrittel aber kaum zwingend und oft zu ungenau.
Kurz vor der Pause kam dann die eine Chance für den Außenseiter - und die nutzte Lars Dietz zur Führung: Eine Kopacz-Ecke stocherte Baumann quer vorm Tor her zum Innenverteidiger, der den Ball aus kurzer Distanz ins Netz drosch (40.).
Im Gegenzug verfehlte Hunts gezirkelter Linksschuss den linken Torwinkel um Millimeter (45.+2).
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Mit Wut im Bauch kam der HSV aus der Kabine. Narey (47.), Onana (51.) und Ambrosius (55.) vergaben zunächst per Kopf aus kurzer Distanz, Narey traf kurz darauf nur die Latte (57.).
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Die Gäste aus Franken sahen nun Angriff um Angriff auf sich zurollen. Hunt (58.) und Wintzheimer (61.) verfehlten das Tor noch, doch Terodde brach den Bann, spitzelte den Ball nach feiner Wintzheimer-Vorarbeit aus kurzer Distanz per Drehschuss über die Linie (65.).
Würzburg sorgte kaum mehr für Entlastung, kämpfte fast ausschließlich in der eigenen Hälfte um den Punkt. Hamburg ließ defensiv nichts zu, blieb vorne zielstrebig und konnte sich auf seinen Torjäger verlassen: Terodde verfehlte das Tor zunächst noch (79.), ließ Giefer drei Minuten später aber keine Chance und knallte den Ball aus einem Strafraumgetümmel heraus in die rechte Ecke (82.).
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Nachdem Giefer in der Nachspielzeit für einen Würzburger Eckball mit nach vorne geeilt war, sorgte Kapitän Tim Leibold für die Entscheidung (90.+2). Der HSV bleibt damit verlustpunktfrei Spitzenreiter der 2. Bundesliga. Aufsteiger Würzburg wartet am Tabellenende weiterhin auf den ersten Saisonsieg.
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