Hamburger SV nach Sieg gegen Hannover wieder auf Aufstiegskurs
Der Hamburger SV ist wieder mittendrin im Rennen um den Aufstieg in die Bundesliga. Durch den 2:1 (2:1)-Sieg gegen Hannover 96 rücken die Hanseaten zumindest vorübergehend auf Platz zwei der Tabelle vor. Robert Glatzel brachte die Hamburger mit einem Doppelpack (13./ 20.) in Führung, Sebastian Kerk (22.) gelang nur der Anschlusstreffer.
- Pass Effizienz: Philpp Ochs (Hannover), +4,6
- Most Pressed Player: Ludovit Reis, 36 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:2 von Sebastian Kerk (Hannover), 6 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Josha Vagnoman (Hamburg), 34,69 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hamburg 3,8 - Hannover 0,81
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Vierter Sieg in Folge
Der Hamburger SV feierte bei Hannover 96 bereits den vierten Sieg in Folge und hat sich vorne noch einmal voll reingeschoben. Aus den jüngsten sechs Spielen haben die Hanseaten damit 15 Punkte gesammelt.
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Der HSV legte gleich druckvoll los und presste die Hannoveraner tief in deren Hälfte. Einen ersten Vorgeschmack lieferte Anssi Suhonen mit einem satten Volleyschuss von der Strafraumgrenze (2.), den Ron-Robert Zieler parieren konnte. Praktisch im Gegenzug wären die Gäste beinahe in Führung gegangen. Doch HSV-Keeper Daniel Heuer Fernandes lenkte eine Direktabnahme von Hendrik Weydandt noch so gerade an die Unterkante der Latte.
Glatzel mit dem Doppelpack
Sonny Kittel (7.), Sebastian Schonlau (7.) und Robert Glatzel (10.) hatten weitere gute Möglichkeiten für die Hausherren. Dann rannte Weydandt plötzlich allein auf den HSV-Kasten zu, scheiterte aber am glänzenden Heuer Fernandes. Eine Minute später durften die HSV-Fans erstmals feiern. Bakery Jatta setzte sich rechts durch, seine Flanke konnte Glatzel an der Fünferlinie vollkommen ungestört einschieben (13.).
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Hamburg setzte nach und legte nach. Wieder Jatta von rechts, wieder Glatzel in der Mitte, der den Ball mit der Brust über die Linie drückte, und es stand 2:0 für die Hausherren (20.). Lange Jubeln durften die aber nicht, denn Hannover verkürzte umgehend durch Sebastian Kerk, der den Ball herrlich in den Winkel zirkelte (22.).
Auch danach lieferten sich beide Mannschaften einen offenen Schlagabtausch. Ludovit Reis traf für den HSV den Außenpfosten (27.), Hannover brachte mehrere Flanken gefährlich vor das Tor, konnte diese jedoch nicht nutzen.
HSV bestimmt die zweite Hälfte
Hamburg machte auch nach dem Wechsel munter weiter. Josha Vagnoman traf von links nur das Außennetz (47.), Reis zielte nach gekonnter Hackenvorlage von Glatzel zu hoch (56.). Auf der anderen Seite rettete Schonlau gerade noch vor dem einschussbereiten Weydandt (51.).
Hamburg bestimmte das Spiel und kam immer wieder vorne gefährlich vor das Tor. Die beste Chance hatte Jatta, der nach tollem Sololauf an Zieler scheiterte (66.), Mikkel Kaufmann zielte mit einem Lupfer ein wenig zu hoch (75.). Faride Alidou hätte dann alles klar machen müssen, traf aber aus sechs Metern nicht ins leere Tor (88.). Es blieb beim knappen Erfolg, durch den der HSV am letzten Spieltag mindestens das Erreichen des Relegtationsplatzes in der eigenen Hand hat.
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