2. Bundesliga

2:2 - Hannover 96 kommt gegen Fortuna Düsseldorf zurück

02.03.2024

Hannover 96 und Fortuna Düsseldorf haben sich im Verfolgerduell der 2. Bundesliga 2:2 (0:2) getrennt. Christos Tzolis (11., 18.) versenkte die ersten beiden Abschlüsse der Gäste im Tor, im zweiten Durchgang besorgten die Joker Andreas Voglsammer (63.) und Cedric Teuchert (86.) den Gastgebern einen verdienten Punkt.

Bundesliga Match Facts

Pass-Effizienz: Felix Klaus (F95), +3,2
Most Pressed Player: Louis Schaub (H96), 27 Mal unter Gegnerdruck
Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 von Christos Tzolis (F95) und 2:2 von Cedric Teuchert (H96), je 5 Prozent
Schnellster Spieler des Spiels: Jannik Dehm (H96), 34,21 km/h
xGoals-Werte der Teams: Hannover 2,56 - Düsseldorfer 1,00

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Stefan Leitl gab seiner Startelf vom 0:1 in Osnabrück die Chance, es besser zu machen, ersetzte lediglich den gelbgesperrten Fabian Kunze durch Max Christiansen. Auch Daniel Thioune sah wenig Grund für Veränderungen. Im Vergleich zum 2:0-Sieg in Rostock tauschte er nur in der Offensive einmal: Ísak Bergmann Jóhannesson begann anstelle von Vincent Vermeij (Bank).

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Zehn Anfangsminuten lang spielte nur Hannover, doch dann schloss Christos Tzolis den ersten Düsseldorfer Angriff mit einem Traumtor ab. Der Grieche dribbelte links in den Strafraum, legte sich den Ball auf rechts, zog ansatzlos ab und versenkte den Ball - noch leicht abgefälscht - im hohen Bogen im rechten Winkel. Keine Chance für Zieler, 1:0 für die Gäste.

Thiounes Team hat Hannover im zweiten Durchgang zu wenig entgegenzusetzen - IMAGO/osnapix / Titgemeyer

Verunsichert durch den Rückstand aus heiterem Himmel versuchten die Niedersachsen, eine schnelle Antwort zu finden, vernachlässigten dabei aber die Konterabsicherung. So kombinierte sich F95 nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte zielstrebig und punktgenau vors Tor. Ao Tanakas perfektem Steckpass folgte Tzolis' eiskalter Abschluss aus diesmal einfacherer Position, zehn Meter vorm Tor - zweiter Düsseldorfer Abschluss, zweiter Treffer.

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Jetzt selbstbewusster und tiefer stehend verteidigte das Thioune-Team die Hannover Angriffe bis zur Pause meist mühelos, nur nach Ecken kamen die Hausherren mehrmals zum Abschluss. Sebastian Ernst scheiterte zwei Mal am aufmerksamen Florian Kastenmeier (22., 44.).

Joker Voglsammer sticht sofort

Ohne Wechsel auf beiden Seiten ging die Partie zunächst weiter ihren aus dem ersten Durchgang gewohnten Gang. Erst die in der 59. Minute eingewechselten Kolja Oudenne und Andreas Voglsammer brachten neue Würze ins Spiel. Oudenne scheiterte aus kurzer Distanz an Kastenmeier (62.), dessen Parade gegen Håvard Nielsen kurz darauf vor den Füßen von Voglsammer landete. Der Routinier drückte den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie.

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Die "Roten" schnupperten nun am Ausgleich, Tresoldi vergab aber aus kurzer Distanz gegen den starken Kastenmeier (69.) und Louis Schaub zielte zwei Mal zu hoch (72., 77.). Für das hochverdiente 2:2 brauchte es einen weiteren Joker: Cedric Teucherts Halbvolley von der Strafraumgrenze fälschte Tanaka unglücklich und unhaltbar ins Düsseldorfer Tor ab.

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