Keine Tore zwischen Hannover 96 und dem SC Paderborn 07
Hannover 96 und der SC Paderborn 07 haben sich am 14. Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. Die Niedersachsen und die Ostwestfalen lieferten sich zwar ein umkämpftes Spiel - mit drei Aluminiumtreffern - ein Tor gelang aber nicht. Julian Börner sah wegen einer Notbremse die Rote Karte (67.).
- Pass-Effizienz: Sebastian Ernst (Hannover), +2,9
- Most Pressed Player: Dennis Srbeny (Paderborn), 44 Mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Maximilian Beier (Hannover), 33,30 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Hannover 1,03 - Paderborn 1,24
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Hannover begann gegen den Favoriten überraschend offensiv. Sei Muroya bot sich die erste gute Chance (15.). Kurz darauf scheiterte Sebastian Kerk aus vielversprechender Position an SCP-Torwart Jannik Huth (17.). Auf der anderen Seite sorgte Torjäger Sven Michel für die erste Möglichkeit (19.).
Beier vergibt die Riesenchance - Paderborn kommt stark aus der Kabine
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Maximilian Beier hatte dann die Führung auf dem Fuß, fand frei vor dem Tor aber ebenfalls in Huth seinen Meister (29.). Kurz vor dem Pausenpfiff hätte sich das fast gerächt, als Julian Justvan nur knapp neben den Pfosten schoss (45.).
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Im zweiten Durchgang sahen die Zuschauer ein verändertes Bild, die Gäste waren plötzlich das bessere Team. Ron Schallenberg zwang Martin Hansen zu einer Glanzparade (56.). Dennis Srbeny scheiterte nach feiner Freistoßkombination völlig frei vor dem Kasten auch am 96-Keeper (58.).
Börner muss runter - dreimal Alu
Nach einem Foul kurz vor dem eigenen Strafraum an Michel musste Startelfrückkehrer Börner mit Rot vorzeitig vom Platz. Den fälligen Freistoß beförderte Justvan an den Pfosten (70.). Hannovers Trainer Jan Zimmermann brachte mit Florent Muslija und Hendrik Weydandt zwei Joker, die fast für das 1:0 gesorgt hätten. Muslija flankte eine Ecke vor das Tor, Weydandt köpfte auf die Latte (73.). Nur zwei Minuten später schoss Justvan erneut an den Pfosten. Trotz zahlreicher guter Gelegenheiten ging die Partie dann ohne Treffer zu Ende.
Für den Zimmermann-Club geht es am nächsten Samstag beim Karlsruher SC weiter, die Mannschaft von Coach Lukas Kwasniok trifft einen Tag später zu Hause auf den FC Hansa Rostock.
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