Der Karlsruher SC und der 1. FC Heidenheim teilen sich beim 0:0 die Punkte
Der Karlsruher SC und der 1. FC Heidenheim trennen sich am 8. Spieltag der 2. Bundesliga 0:0. Über die gesamten 90 Minuten war das Spiel völlig ausgeglichen, so wie auch die Bilanz der beiden Teams, die jetzt bei jeweils vier Siegen und sieben Remis steht.
- Pass Effizienz: Jan Schöppner (Heidenheim), +2,4
- Most Pressed Player: Jerome Gondorf (Karlsruhe), 23 mal unter Gegnerdruck
- Schnellster Spieler des Spiels: Marnon Busch (Heidenheim), 34,61 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Karlsruhe 1,05 - Heidenheim 0,49
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Christian Eichner und Frank Schmidt setzten sowohl beim Karlsruher SC als auch beim 1. FC Heidenheim auf Kontinuität. Beide Trainer schickten die gleiche Stammformation ins Rennen - und das schon zum vierten Mal in Folge.
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Von Beginn an war zu spüren, dass beide Mannschaften eingespielt waren. Direkt gingen sie mit Vollgas in die Partie. Von Abwarten keine Spur, der Zug zum Tor war auf beiden Seiten zu sehen. Und dabei vergaßen sie nicht, das eigene Tor abzusichern.
Nur wenige Torchancen auf beiden Seiten
Dementsprechend wenige Torraumszenen gab es in der ersten Hälfte zu sehen. Das lag vielleicht auch daran, dass die Passgenauigkeit auf beiden Seiten noch ausbaufähig war. Vor allem im letzten Drittel stimmten die Anspiele nicht immer. 6:6 stand es zur Pause nach Abschlüssen, wovon jedoch nur einer überhaupt den Weg Richtung Tor fand. Und auch in Sachen Ballbesitz und Zweikampfwerte begegneten sich der KSC und Heidenheim auf Augenhöhe, so dass das 0:0 zur Pause absolut gerecht war.
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Auch in der zweiten Hälfte passierte lange Zeit wenig auf dem Platz. Die Teams neutralisierten sich quasi durch eine ähnliche Spielweise. Der KSC hatte gefühlt leichte Vorteile, wenngleich der Ballbesitz weiterhin weitestgehend ausgeglichen war. Zumindest in Sachen Tordrang legte der Gastgeber eine Schippe drauf und erspielte sich ein paar mehr Abschlüsse. Wenngleich diese - wie schon in der ersten Halbzeit - kaum für Gefahr sorgten.
Abseitstor von Kleindienst
Nach einer guten Stunde zappelte der Ball dann sogar einmal im Netz. Doch der Treffer von Heidenheims Tim Kleindienst zählte nicht, der Angreifer stand beim Zuspiel Millimeter im Abseits (61.). Hatte zu dem Zeitpunkt der KSC noch mehr vom Spiel, legte der FCH in der Schlussphase noch einmal zu und setzte sich für ein paar Minuten in der gegnerischen Hälfte fest. Doch Kevin Sessa vergab die wohl beste Möglichkeit des Spiels (82.) und so blieb es beim gerechten 0:0.
Heidenheim ist damit jetzt fünf Spiele ungeschlagen, auch der KSC ist schwer zu knacken (nur eine Niederlage in den letzten sechs Partien).
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