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Mats Möller Daehli erzielt das Siegtor für Nürnberg - © Sportfoto Zink / Daniel Marr via www.imago-images.de/imago images/Zink
Mats Möller Daehli erzielt das Siegtor für Nürnberg - © Sportfoto Zink / Daniel Marr via www.imago-images.de/imago images/Zink
2. Bundesliga

Ein spätes Siegtor beim Karlsruher SC lässt den 1. FC Nürnberg jubeln

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Der 1. FC Nürnberg hat am 22. Spieltag der 2. Bundesliga drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. 1:0 (0:0) gewann der Club beim Karlsruher SC durch ein Tor von Mats Möller Daehli in der Schlussminute.

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Und auch wenn das Tor des 1. FC Nürnberg etwas überraschend fiel, so war der Sieg nicht unverdient. Denn mit einer richtig guten Defensivarbeit stellten sie den Gegner 90 Minute lang vor Probleme, setzten ihrerseits aber immer wieder Akzente und der Club sorgte durchaus für Gefahr, wenn er mal nach vorne ging.

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Rein von den Zahlen gehörte die erste Hälfte klar dem Karlsruher SC. 65 Prozent Ballbesitz. 63:44 gewonnene Zweikämpfe und 5:0 Ecken. Die dickste Chance aber hatten die Gäste aus Nürnberg, die von einem Fehler der Gastgeber profitierten. Denn Robin Bormuth verlor den Ball vor dem eigenen Strafraum an Nikola Dovedan. Der leitete dann weiter an Fabian Nürnberger, dessen Lupfer Marius Gersbeck mit einer Glanzparade jedoch noch entschärfen und Christoph Kobald dann vor der Linie klären konnte (21.).

Bereits zuvor hatte Gersbeck eine Chance der Gäste vereitelt, als Johannes Geis einen langen Ball in den Strafraum direkt quer vors Tor weiterleitete. Doch der KSC-Schlussmann macht die Fingerspitzen lang und klärte vor dem einschussbereiten Manuel Schäffler (12.). Großchancen waren ansonsten Mangelware.

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So auch in der zweiten Hälfte. Der KSC zeigte sich weiter mit mehr Spielfreude, trieb die Partie immer wieder an und war durchaus gewillt, als Sieger vom Platz zu gehen. Doch der Club hatte im Laufe der Zeit ein regelrechtes Bollwerk aufgebaut, an dem es kein Vorbeikommen gab. Und wenn Karlsruhe dann doch mal mit einem hohen Ball in den Strafraum kam, dann war entweder ein Nürnberger als erstes am Ball, oder aber der Abschluss war viel zu ungenau.

Karlsruhes Gersbeck muss sich ganz lang machen vor Schäffler - Sportfoto Zink / Daniel Marr via www.imago-images.de/imago images/Zink

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Und so plätscherte die zweite Halbzeit so vor sich hin. Der KSC wollte den Gegner noch einmal aus der Reserve locken und zog sich in den letzten Spielminuten dann noch einmal etwas zurück. Doch der FCN ließ sich nicht darauf ein und beschränkte sich nach einem kurzen Ausflug in die gegnerische Hälfte wieder auf die Defensivarbeit.

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Diese schien dann doch noch geknackt zu werden: Der eingewechselte Malik Batmaz hatte am Elfmeterpunkt viel Platz und konnte ungehindert schießen (90.). Doch ihm fehlte das letzte Quäntchen, sein Schuss wurde abgefälscht und Christian Mathenia hatte den Ball sicher.

Im Gegenzug leitet der FCN-Schlussmann dann den Sieg ein. Denn nach dessen langen Abschlag überrumpelten die Gäste den Gegner plötzlich. Mit Glück gelangte der Ball irgendwie in den Karlsruher Strafraum. Schäffler war auf dem Weg zum 1:0, konnte aber von Gersbeck noch geblockt werden. Möller Daehli verwandelte dann den Abpraller zum Sieg (90.).